Das Gras wachsen hören
Kennen wir unser Land, unsere Natur und wissen wir was nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen ist? Bevor Zäune die Farmen und zahlreiche Wildmigrationen einschränkten, Brunnen und Bohrlöcher die Menschen sesshaft werden ließen, wussten die Einwohner dieses Landes was nachhaltige Nutzung war, da sie von der Natur gezwungen wurden dies zu tun. Die Weide konnte sich erholen, da kein Wasser vorhanden war und die Menschen mit ihrem Vieh wie die Wildtiere weiterziehen mussten, dorthin wo es noch Weideland und Wasser gab. Die Natur, das Weideland, konnte sich an anderen Stellen erholen, bis gute Regenfälle Mensch und Tier zurück lockte.
Um das Maximale aus dem Farmgebiet holen zu können, sorgten die Farmer vor einigen Jahrzehnten dafür, dass ihr Vieh keine Konkurrenz auf dem Weideland hatte. Nicht nur das meiste Raubwild wurde ausgerottet, sondern auch die meisten Wildtiere. Farmen ohne Wildbestand wurden als besonders ertragreiche Einheiten angepriesen.
Inzwischen wissen wir, dass eine reine Viehfarm keine nachhaltige Nutzung ist. Wir mussten erkennen, dass Veldfeuer nicht nur Schaden anrichten, sondern für die nachhaltige Nutzung wichtig sind. Auch die vielen Wildarten sind keine Konkurrenten für das Vieh, sondern Teil der nachhaltigen Nutzung, die wiederum wichtig für ein gesundes Weideland ist. Inzwischen haben wir jedoch mit unserem Unwissen und Profitgier sowie Produktionsdruck unbeschreiblichen Schaden angerichtet. Veränderungen des Weidelandes kann von Vorteil sein, aber wir lernen erst jetzt, dass hier in Namibia die Veränderungen einen sehr negativen Einfluss haben. Auf der einen Seite haben wir 26 Millionen Hektar Weideland durch Verbuschung verloren und auf der anderen Seite haben wir riesige Gebiete abgeholzt und die Wüste vorangetrieben. In den verbuschten Gegenden ist nicht nur keine Grasbedeckung mehr zu finden, sondern mussten wir nun auch feststellen, dass die Wasserreserven nicht mehr aufgefüllt werden. Die Büsche nehmen das Wasser auf, bevor es die Grundwasserreserven erreichen und auffüllen kann.
Wir Menschen müssen immer wieder und immer öfter erkennen, dass wir in der Natur vieles kaputt machen, aber dass sich die Natur dafür rächt. Am Ende werden viele Pflanzen und Tiere ausgestorben sein, ohne die wir aber nicht überleben können. Um nachhaltig die natürlichen erneuerbaren Ressourcen zu nutzen, müssen wir nicht nur untereinander zusammenarbeiten, sondern schnellstens die Natur verstehen und mit ihr zusammenarbeiten.
Dabei sollten wir nicht zu sehr auf große internationale Naturschutzorganisationen hören und uns von ausländischen Unternehmen vieles vorschreiben lassen, sondern selbst beibringen was für uns und unsere Natur, unser Weideland, wichtig und richtig ist. Die riesigen Palmölplantagen mit dem Segen angesehener Umweltorganisationen auf Kosten der Regenwälder in anderen Ländern angelegt, zeigen wie die Natur nachhaltig zerstört werden kann. Man kann Gras wachsen hören.
Um das Maximale aus dem Farmgebiet holen zu können, sorgten die Farmer vor einigen Jahrzehnten dafür, dass ihr Vieh keine Konkurrenz auf dem Weideland hatte. Nicht nur das meiste Raubwild wurde ausgerottet, sondern auch die meisten Wildtiere. Farmen ohne Wildbestand wurden als besonders ertragreiche Einheiten angepriesen.
Inzwischen wissen wir, dass eine reine Viehfarm keine nachhaltige Nutzung ist. Wir mussten erkennen, dass Veldfeuer nicht nur Schaden anrichten, sondern für die nachhaltige Nutzung wichtig sind. Auch die vielen Wildarten sind keine Konkurrenten für das Vieh, sondern Teil der nachhaltigen Nutzung, die wiederum wichtig für ein gesundes Weideland ist. Inzwischen haben wir jedoch mit unserem Unwissen und Profitgier sowie Produktionsdruck unbeschreiblichen Schaden angerichtet. Veränderungen des Weidelandes kann von Vorteil sein, aber wir lernen erst jetzt, dass hier in Namibia die Veränderungen einen sehr negativen Einfluss haben. Auf der einen Seite haben wir 26 Millionen Hektar Weideland durch Verbuschung verloren und auf der anderen Seite haben wir riesige Gebiete abgeholzt und die Wüste vorangetrieben. In den verbuschten Gegenden ist nicht nur keine Grasbedeckung mehr zu finden, sondern mussten wir nun auch feststellen, dass die Wasserreserven nicht mehr aufgefüllt werden. Die Büsche nehmen das Wasser auf, bevor es die Grundwasserreserven erreichen und auffüllen kann.
Wir Menschen müssen immer wieder und immer öfter erkennen, dass wir in der Natur vieles kaputt machen, aber dass sich die Natur dafür rächt. Am Ende werden viele Pflanzen und Tiere ausgestorben sein, ohne die wir aber nicht überleben können. Um nachhaltig die natürlichen erneuerbaren Ressourcen zu nutzen, müssen wir nicht nur untereinander zusammenarbeiten, sondern schnellstens die Natur verstehen und mit ihr zusammenarbeiten.
Dabei sollten wir nicht zu sehr auf große internationale Naturschutzorganisationen hören und uns von ausländischen Unternehmen vieles vorschreiben lassen, sondern selbst beibringen was für uns und unsere Natur, unser Weideland, wichtig und richtig ist. Die riesigen Palmölplantagen mit dem Segen angesehener Umweltorganisationen auf Kosten der Regenwälder in anderen Ländern angelegt, zeigen wie die Natur nachhaltig zerstört werden kann. Man kann Gras wachsen hören.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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