Das Duell der Giganten
African Stars wollen durch Sieg mit Black Africa gleichziehen
Von Philipp Lüßen
Windhoek
Fünf Spieltage vor dem Ende haben die African Stars sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Black Africa. Die Situation scheint relativ hoffnungslos. Doch mit dem Topspiel am heutigen Abend um 19 Uhr ergibt sich die vielleicht letzte Chance für den Titelverteidiger. Bei einem Spiel weniger und einem Sieg heute könnten die African Stars drei Spieltag vor dem Ende mit Black Africa gleichziehen und den Meisterschaftskampf neu eröffnen.
Der Assistenzcoach der Stars blickte gestern positiv auf das „Battle of the giants“. Andrew Tjahikika berichtete von den großen Anstrengungen zu Beginn der Saison mit der Champions League Qualifikation. Nach der Teilnahme waren sie in der Liga bereits 5-6 Spiele im Rückstand, was im Ligabetrieb Spiele im 2-3 Tagesrhythmus bedeutete. Mit dieser Hypothek könnten sie stolz sein, zu diesem Zeitpunkt, die Meisterschaft wieder spannend machen zu können. Die Personalsituation hat sich bei seinem Team deutlich entspannt. Außer Nguti Korukuve sind alle Spieler an Board und brennen auf das Spiel. Im nächsten Jahr auch wieder die Chance zu haben international zu spielen, motiviere die Spieler zusätzlich und ist neben der Meisterschaft das große Ziel der Stars-Spieler.
Black Africa hingegen hat einige Verletzte zu beklagen. Fitnesscoach Alfred Ndyenge beklagt den Ausfall von einem ihrer wichtigsten Spieler. Topstürmer McCarthy Nawaseb, der beim Sieg gegen den Drittplatzierten Tura Magic noch getroffen hat, ist für das Spiel keine Option. Mit Wendell Rudolphs fällt ein weiterer wichtiger Baustein der Offensive verletzt aus. Außerdem fehlt Verteidiger Avihe Mbai. Trotz der Verletzungssorgen blickte auch Ndyenge positiv auf das Topspiel: „Ein Sieg wäre wie die erste Hand am Titel. Wir wollen alles klarmachen.“
Beide Parteien begegneten sich auf der Pressekonferenz sehr freundschaftlich und hoffen auf Werbung für den namibischen Fußball. Salomo Hei (Executive Direktor der African Stars) hofft derweil auf die Unterstützung von zahlreichen Fans beim Derby: „Wir erhoffen uns ein rotes Meer von Fans, die uns nach vorne peitschen.“
Ndyenge merkte süffisant an: „Welches Rot meinst du?“ Und freut sich ebenfalls auf eine gute Stimmung im Sam Nujoma Stadion mit zahlreichen Black-Africa-Fans.
Windhoek
Fünf Spieltage vor dem Ende haben die African Stars sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Black Africa. Die Situation scheint relativ hoffnungslos. Doch mit dem Topspiel am heutigen Abend um 19 Uhr ergibt sich die vielleicht letzte Chance für den Titelverteidiger. Bei einem Spiel weniger und einem Sieg heute könnten die African Stars drei Spieltag vor dem Ende mit Black Africa gleichziehen und den Meisterschaftskampf neu eröffnen.
Der Assistenzcoach der Stars blickte gestern positiv auf das „Battle of the giants“. Andrew Tjahikika berichtete von den großen Anstrengungen zu Beginn der Saison mit der Champions League Qualifikation. Nach der Teilnahme waren sie in der Liga bereits 5-6 Spiele im Rückstand, was im Ligabetrieb Spiele im 2-3 Tagesrhythmus bedeutete. Mit dieser Hypothek könnten sie stolz sein, zu diesem Zeitpunkt, die Meisterschaft wieder spannend machen zu können. Die Personalsituation hat sich bei seinem Team deutlich entspannt. Außer Nguti Korukuve sind alle Spieler an Board und brennen auf das Spiel. Im nächsten Jahr auch wieder die Chance zu haben international zu spielen, motiviere die Spieler zusätzlich und ist neben der Meisterschaft das große Ziel der Stars-Spieler.
Black Africa hingegen hat einige Verletzte zu beklagen. Fitnesscoach Alfred Ndyenge beklagt den Ausfall von einem ihrer wichtigsten Spieler. Topstürmer McCarthy Nawaseb, der beim Sieg gegen den Drittplatzierten Tura Magic noch getroffen hat, ist für das Spiel keine Option. Mit Wendell Rudolphs fällt ein weiterer wichtiger Baustein der Offensive verletzt aus. Außerdem fehlt Verteidiger Avihe Mbai. Trotz der Verletzungssorgen blickte auch Ndyenge positiv auf das Topspiel: „Ein Sieg wäre wie die erste Hand am Titel. Wir wollen alles klarmachen.“
Beide Parteien begegneten sich auf der Pressekonferenz sehr freundschaftlich und hoffen auf Werbung für den namibischen Fußball. Salomo Hei (Executive Direktor der African Stars) hofft derweil auf die Unterstützung von zahlreichen Fans beim Derby: „Wir erhoffen uns ein rotes Meer von Fans, die uns nach vorne peitschen.“
Ndyenge merkte süffisant an: „Welches Rot meinst du?“ Und freut sich ebenfalls auf eine gute Stimmung im Sam Nujoma Stadion mit zahlreichen Black-Africa-Fans.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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