Civics holt den Pokal dank Diergaardt-Treffer
Windhoek - Bei leicht kühlen Temperaturen vor rund 2500 Fans siegte Civics schließlich im Independence-Stadion dank des wunderbaren Freistoßtreffers von Kapitän Floris Diergaardt in den zweiten 45 Minuten. Somit haben die "Civilians" sich nicht nur den Titel gesichert, so konnten sie gleichzeitig das Preisgeld von 350000 Namibia-Dollar gewinnen. Die African Stars konnten zwar über weite Strecken der eher mäßigen Partie das Spiel dominieren, schafften es aber nicht, den gewünschten Treffer zu landen und den Titel zu verteidigen.
Die ersten knapp 20 Minuten des Spieles ließen es beide Mannschaften ruhig angehen und tasteten sich erstmal gegenseitig ab. Danach übernahmen die "Stars" das Kommando, als Suriyari Silver nach einer langen Flanke den Ball nur knapp übers Tor köpfte. Im darauf folgenden Gegenangriff verpasste Diergaardt die Chance den Führungstreffer zu landen, als er den Ball am gegnerischen Tor vorbeischoss. Zum Ende der ersten Halbzeit schwächte das Spiel wieder deutlich ab. Einige Male schafften es beide Mannschaften, die gegnerische Abwehr zu knacken, jedoch verfehlten es jeweils beide, den Ball hinter der Torlinie zu platzieren. Für Aufregung unter den Zuschauern, von welchen die meisten in den Farben der African Stars erschienen, sorgte dann nochmal kurz vor Schluss Diergaardt. Nach einem guten Kombinationsspiel mit Brain Brendell verpasste der Nationalspieler es jedoch erneut ein Tor zu schießen. Diesmal traf er nur den African Stars-Keeper Maximilian Mbaeva.
Zu Beginn der zweitenHälfte bestimmten die "Civilians" das Tempo. Ihre Spielzüge fanden aber wie schon in der ersten Halbzeit nie ihren Abschluss. Schließlich waren es die African Stars, die durch Pat-Neuin Haniui fast den Führungstreffer erzielen konnten. Doch Civics-Torwart Esau Tjuoro war zur Stelle und hielt den Ball sicher fest. Von dort an gab es wenige Torchancen zu vermelden, bis schließlich Patrick Mkontwana kurz vorm Strafraum von Denis Ngheza gefoult wurde. Als ob es nicht schlimm genug wäre, dass Ngheza für diese Attacke die gelbe Karte sah, so war es Diergaartd, der die Verantwortung übernahm und den Freistoß über die gegnerische Mauer zirkelte. Mbaeva hatte keine Chance und Diergaardt und seine Kollegen feierten ausgelassen den Treffer ihres Kapitäns. Danch schmissen die "Stars" alles nach vorne und versuchten das Spiel noch zu wenden. Erfolglos: zwar kamen die "Stars" dem Tor das ein und andere Mal gefährlich nahe, doch am Ende reichte es nicht. Civics gewann schließlich und feierte den Sieg mit seinen Fans.
"Die Spieler haben nicht so gespielt, wie ich es von ihnen erwartet habe. Meiner Meinung nach war dass die schlechteste Leistung in dieser Saison und das sag ich nicht weil wir verloren haben", so African Stars-Trainer Gilbert Rwasoka im AZ-Gespräch.
Glücklicher fielen die Worte von Civics-Chef Helmuth Scharnowski aus: "Die Emotion sind jetzt natürlich groß. Auch wenn African Stars den Ausgleich erzielt hätte, ich bin mir sicher wir wären zurück gekommen und hätten trotzdem gesiegt" so Scharnowski. Und weiter führte Scharnowski aus: " Für die Fans war das natürlich kein so attraktives Spiel, also von den Torchancen her. Aber die Partie war auf einem sehr hohen taktischen Niveau und das Tor von Floris war einzigartig", so Scharnowski weiter. Auch für den weiteren Verlauf der Namibischen Premierliga (NPL) war dieser Sieg Scharnowski zufolge sehr wichtig. "Dieser Sieg ist eine große Motivation für die Spieler, in der NPL noch was zu reißen. Wir haben ein Titel, jetzt können wir ohne Druck weiterspielen, aber es wird natürlich schwer, noch den Meistertitel zu holen", so Scharnowski abschließend.
Bei der darauf folgenden Siegerehrung konnten die Civics sich nicht nur über den Pokal freuen, so gewannen sie unter anderem auch den Titel des besten Torjägers (Floris Diergaardt, sechs Tore), bester Torhüter (Esau Tjuoro), bester Teammanager (Paul Stramis) und bester Coach (Ricardo Mannetti).
Die ersten knapp 20 Minuten des Spieles ließen es beide Mannschaften ruhig angehen und tasteten sich erstmal gegenseitig ab. Danach übernahmen die "Stars" das Kommando, als Suriyari Silver nach einer langen Flanke den Ball nur knapp übers Tor köpfte. Im darauf folgenden Gegenangriff verpasste Diergaardt die Chance den Führungstreffer zu landen, als er den Ball am gegnerischen Tor vorbeischoss. Zum Ende der ersten Halbzeit schwächte das Spiel wieder deutlich ab. Einige Male schafften es beide Mannschaften, die gegnerische Abwehr zu knacken, jedoch verfehlten es jeweils beide, den Ball hinter der Torlinie zu platzieren. Für Aufregung unter den Zuschauern, von welchen die meisten in den Farben der African Stars erschienen, sorgte dann nochmal kurz vor Schluss Diergaardt. Nach einem guten Kombinationsspiel mit Brain Brendell verpasste der Nationalspieler es jedoch erneut ein Tor zu schießen. Diesmal traf er nur den African Stars-Keeper Maximilian Mbaeva.
Zu Beginn der zweitenHälfte bestimmten die "Civilians" das Tempo. Ihre Spielzüge fanden aber wie schon in der ersten Halbzeit nie ihren Abschluss. Schließlich waren es die African Stars, die durch Pat-Neuin Haniui fast den Führungstreffer erzielen konnten. Doch Civics-Torwart Esau Tjuoro war zur Stelle und hielt den Ball sicher fest. Von dort an gab es wenige Torchancen zu vermelden, bis schließlich Patrick Mkontwana kurz vorm Strafraum von Denis Ngheza gefoult wurde. Als ob es nicht schlimm genug wäre, dass Ngheza für diese Attacke die gelbe Karte sah, so war es Diergaartd, der die Verantwortung übernahm und den Freistoß über die gegnerische Mauer zirkelte. Mbaeva hatte keine Chance und Diergaardt und seine Kollegen feierten ausgelassen den Treffer ihres Kapitäns. Danch schmissen die "Stars" alles nach vorne und versuchten das Spiel noch zu wenden. Erfolglos: zwar kamen die "Stars" dem Tor das ein und andere Mal gefährlich nahe, doch am Ende reichte es nicht. Civics gewann schließlich und feierte den Sieg mit seinen Fans.
"Die Spieler haben nicht so gespielt, wie ich es von ihnen erwartet habe. Meiner Meinung nach war dass die schlechteste Leistung in dieser Saison und das sag ich nicht weil wir verloren haben", so African Stars-Trainer Gilbert Rwasoka im AZ-Gespräch.
Glücklicher fielen die Worte von Civics-Chef Helmuth Scharnowski aus: "Die Emotion sind jetzt natürlich groß. Auch wenn African Stars den Ausgleich erzielt hätte, ich bin mir sicher wir wären zurück gekommen und hätten trotzdem gesiegt" so Scharnowski. Und weiter führte Scharnowski aus: " Für die Fans war das natürlich kein so attraktives Spiel, also von den Torchancen her. Aber die Partie war auf einem sehr hohen taktischen Niveau und das Tor von Floris war einzigartig", so Scharnowski weiter. Auch für den weiteren Verlauf der Namibischen Premierliga (NPL) war dieser Sieg Scharnowski zufolge sehr wichtig. "Dieser Sieg ist eine große Motivation für die Spieler, in der NPL noch was zu reißen. Wir haben ein Titel, jetzt können wir ohne Druck weiterspielen, aber es wird natürlich schwer, noch den Meistertitel zu holen", so Scharnowski abschließend.
Bei der darauf folgenden Siegerehrung konnten die Civics sich nicht nur über den Pokal freuen, so gewannen sie unter anderem auch den Titel des besten Torjägers (Floris Diergaardt, sechs Tore), bester Torhüter (Esau Tjuoro), bester Teammanager (Paul Stramis) und bester Coach (Ricardo Mannetti).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen