Chinas Regierung schweigt
Oft wurde die prinzipiell berechtigte Frage gestellt, warum Rinder, Schafe, Robben oder Vogelsträuße geschlachtet und kommerziell genutzt werden können, aber Esel nicht? Genau deswegen wird eine Umweltverträglichkeitsstudie verlangt, bei der festgestellt werden soll, warum ein Vorhaben gutgeheißen, bzw. abgelehnt werden soll. Erstaunlich bleibt in Namibia, dass bei dem Fall der umstrittenen Unbedenklichkeitsbescheinigung zum Phosphatabbau im Atlantik sowie den beiden chinesischen Firmen, die Eselsschlachthöfe bauen wollen, die Antragsteller diese Umweltverträglichkeitsstudien in Auftrag geben.
Sollte man nicht davon ausgehen dürfen, dass der Staat diese Studien bei im Vorfeld gutgeheißenen Firmen in Auftrag gibt und diese ihre Arbeit anhand von eigenen sowie vorgegebenen Maßnahmen, Bedingungen und Arbeitsvorgängen ausführt? Demnach sollte es einen Grundbetrag geben, den eine Unternehmensgruppe dem Staat für diese Arbeit zahlt, und wenn der Antrag tatsächlich erfolgreich in einer Bescheinigung endet, muss eventuell ein Restbetrag geleistet werden.
Die damit verbundene Unabhängigkeit erhält die Integrität des Studienleiters. Sie können sich die vom „Donkey Sanctuary“ vorgeführten Fakten und Erfahrungen über regelmäßige Tiermisshandlung seitens der Schlachthöfe anhören und diese ohne Gegenwind prüfen. Dabei fällt in Namibia die Beschwörung des Moderators, die Chinesen seien nicht als Generalfeind anzusehen, auf taube Ohren. Denn die chinesische Regierung schweigt wie immer, statt sich prominent gegen die Wilderei und das Eselschlachten auszusprechen, zumal sie die Vorgeschichten dieser Schweinereien genau kennen!
Von Frank Steffen
Sollte man nicht davon ausgehen dürfen, dass der Staat diese Studien bei im Vorfeld gutgeheißenen Firmen in Auftrag gibt und diese ihre Arbeit anhand von eigenen sowie vorgegebenen Maßnahmen, Bedingungen und Arbeitsvorgängen ausführt? Demnach sollte es einen Grundbetrag geben, den eine Unternehmensgruppe dem Staat für diese Arbeit zahlt, und wenn der Antrag tatsächlich erfolgreich in einer Bescheinigung endet, muss eventuell ein Restbetrag geleistet werden.
Die damit verbundene Unabhängigkeit erhält die Integrität des Studienleiters. Sie können sich die vom „Donkey Sanctuary“ vorgeführten Fakten und Erfahrungen über regelmäßige Tiermisshandlung seitens der Schlachthöfe anhören und diese ohne Gegenwind prüfen. Dabei fällt in Namibia die Beschwörung des Moderators, die Chinesen seien nicht als Generalfeind anzusehen, auf taube Ohren. Denn die chinesische Regierung schweigt wie immer, statt sich prominent gegen die Wilderei und das Eselschlachten auszusprechen, zumal sie die Vorgeschichten dieser Schweinereien genau kennen!
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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