Capricorn-Gruppe trotzt der Flaute
Etwas größere Dividende: Finanzkonzern steigert Einnahmen und Gewinn
Windhoek (cev) • Trotz des wirtschaftlichen Gegenwinds hat die Finanzgruppe Capricorn eine solide Bilanz veröffentlicht. Den Teilhabern wurde für das am 30. Juni 2017 geendete Finanzjahr eine Schlussdividende von 38 namibischen Cent pro Stammaktie angekündigt, womit die gesamte Gewinnbeteiligung je Aktie für die zwölf Berichtsmonate bei 68 Cent (2015/16: 66 Cent) liegt.
„Der hiesige Konjunkturabschwung hat dem hiesigen Bankenwesen schwer zugesetzt“, erklärte der Capricorn-Geschäftsführer Thinus Prinsloo, dem zufolge die Kreditvergabe an den Privatsektor stark zurückgegangen ist und der Sektor mit enormem Liquiditätsdruck zu kämpfen hatte. „Das hat die Wachstumsaussichten der Banken eingeschränkt und aufgrund gestiegener Finanzierungskosten die Profite der Dienstleister beeinträchtigt“, so Prinsloo.
Der vorsteuerliche Betriebsgewinn der Gruppe sei gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 1,95 Milliarden N$ gestiegen, was der Geschäftsführer als „solide Leistung“, bezeichnet. „Dem normalisierten Ergebnis zufolge – das den Erlös eines einmaligen Kwanza-Währungsgeschäfts ausschließt, sowie die Profite zweier aufgekaufter Auslandsgeschäfte – ist der Betriebsgewinn vor Steuern um 4 Prozent (auf 1,16 Mrd. N$) gewachsen“, fügte der Capricorn-Finanzchef Jaco Esterhuyse hinzu.
Die namibische Finanzgruppe hat sich am 1. Januar dieses Jahres sowohl zu 68,7 Prozent an der botswanischen Gesellschaft Capricorn Investment Holdings (CIHB) beteiligt, als auch einen Anteil in Höhe von 97,9 Prozent an der Firma Cavmont Capital Holdings Zambia Plc (CCHZ) gesichert. „Dank vor allem dieser Zukäufe hat der Nettoertrag aus Zinsen um 13,1 Prozent auf 1,65 Milliarden N$ zugenommen“, heißt es in dem Jahresbericht, dem zufolge das für Vergleichszwecke „normalisierte“ Zinseinkommen um 3,3 Prozent 1,51 Mrd. N$ angewachsen sei. Der zinsunabhängige Erlös sei um 4,7 Prozent auf knapp eine Milliarde N$ (bereinigt: um 7,1% auf 1,25 Mrd. N$) gestiegen. Der Jahresgewinn liege mit 918 Millionen N$ 1,4 Prozent über dem des Vorjahres (bzw. 891 Mio. N$, +2,7%).
„Der hiesige Konjunkturabschwung hat dem hiesigen Bankenwesen schwer zugesetzt“, erklärte der Capricorn-Geschäftsführer Thinus Prinsloo, dem zufolge die Kreditvergabe an den Privatsektor stark zurückgegangen ist und der Sektor mit enormem Liquiditätsdruck zu kämpfen hatte. „Das hat die Wachstumsaussichten der Banken eingeschränkt und aufgrund gestiegener Finanzierungskosten die Profite der Dienstleister beeinträchtigt“, so Prinsloo.
Der vorsteuerliche Betriebsgewinn der Gruppe sei gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 1,95 Milliarden N$ gestiegen, was der Geschäftsführer als „solide Leistung“, bezeichnet. „Dem normalisierten Ergebnis zufolge – das den Erlös eines einmaligen Kwanza-Währungsgeschäfts ausschließt, sowie die Profite zweier aufgekaufter Auslandsgeschäfte – ist der Betriebsgewinn vor Steuern um 4 Prozent (auf 1,16 Mrd. N$) gewachsen“, fügte der Capricorn-Finanzchef Jaco Esterhuyse hinzu.
Die namibische Finanzgruppe hat sich am 1. Januar dieses Jahres sowohl zu 68,7 Prozent an der botswanischen Gesellschaft Capricorn Investment Holdings (CIHB) beteiligt, als auch einen Anteil in Höhe von 97,9 Prozent an der Firma Cavmont Capital Holdings Zambia Plc (CCHZ) gesichert. „Dank vor allem dieser Zukäufe hat der Nettoertrag aus Zinsen um 13,1 Prozent auf 1,65 Milliarden N$ zugenommen“, heißt es in dem Jahresbericht, dem zufolge das für Vergleichszwecke „normalisierte“ Zinseinkommen um 3,3 Prozent 1,51 Mrd. N$ angewachsen sei. Der zinsunabhängige Erlös sei um 4,7 Prozent auf knapp eine Milliarde N$ (bereinigt: um 7,1% auf 1,25 Mrd. N$) gestiegen. Der Jahresgewinn liege mit 918 Millionen N$ 1,4 Prozent über dem des Vorjahres (bzw. 891 Mio. N$, +2,7%).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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