Campen, aber richtig
Die ursprünglichste Art zu reisen ist das Campen. Dabei erhält man eine leise Ahnung, was früher die Pioniere mitgemacht haben, als sie mit Pferd und Wagen fremde Länder erkundeten. Das angeblich unbequeme Zelten, das mit dem Aufbau beginnt, ist schon lange passé. Heutzutage geben die Iglu-Zelte, die innerhalb weniger Minuten aufgestellt sind, ohne abgespannt werden zu müssen, beim Campen den Ton an. Außerdem sorgt ausgeklügeltes Camping-Equipment von Kühlboxen bis hin zu Toilettensitzen, Waschschüsseln und vielem mehr für einen bequemen, geradezu luxuriösen Aufenthalt im Busch.
Gerade wer die Natur liebt, sollte daran denken, dass man nicht alleine ist, und auch andere denselben Platz benutzen wollen, ohne auf unnötige Spuren der Zivilisation zu stoßen. Deshalb ein paar Tipps, damit Campen ein Genuss bleibt und man sich mit der Natur eins fühlt.
? Im Gegensatz zu Plastik, das sich in der Sonne zersetzt, braucht Toilettenpapier lange, bis es verfällt. Deshalb sollte entweder mit dem Klappspaten losgegangen werden, um dringende Geschäfte zu erledigen, oder das gebrauchte Papier angezündet und verbrannt werden (Vorsicht bei Wind und Trockenheit). Weitaus weniger schön ist es, wenn in entlegenen Gebieten unter Steinen gebrauchtes Papier hervorschaut.
? Damit die Asche von der Feuerstelle nicht in alle Richtungen vom Winde verweht wird, sollte abseits der Feuerstelle ein Loch dafür gegraben werden. Sie kann aber auch in das Toilettenloch geschüttet werden, bevor dieses vollständig zugeschüttet wird.
? Holz zum Kochen oder für das Lagerfeuer sollte bereits auf dem Weg zum Camp gesucht werden. So bleibt der Platz schattig.
? Essensreste sollten gut verschlossen weggepackt werden, da sie oftmals unwillkommene Besucher anlocken können. Falls man keine Verwendung mehr dafür haben sollte (wie zum Beispiel Knochen), verbrennt man diese und gräbt sie tief in den Boden ein.
? Restlicher Abfall wird natürlich in Säcken wieder zurück in die Zivilisation genommen.
Worauf zu achten ist, um bequem zu campen.
? Natürlich sind schattige Plätze unter möglichst hohen Bäumen bevorzugt. Die Bäume sollten stark sein und keine abgestorbenen Äste unmittelbar über dem Camp oder dem Zelt haben. Diese könnten abbrechen.
? Die Windrichtung kann eine Rolle spielen, vor allem wenn die Gegend sandig ist. Denn es wäre schade, den Sun-Downer "zähneknirschend" zu genießen.
? Den Platz gut nach scharfkantigen Steinen, Dornen, Ameisenstraßen und anderem, was störend wirken könnte, absuchen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass das Camp oder Zelt nicht genau in einem Wildwechsel aufgebaut wird.
Gerade wer die Natur liebt, sollte daran denken, dass man nicht alleine ist, und auch andere denselben Platz benutzen wollen, ohne auf unnötige Spuren der Zivilisation zu stoßen. Deshalb ein paar Tipps, damit Campen ein Genuss bleibt und man sich mit der Natur eins fühlt.
? Im Gegensatz zu Plastik, das sich in der Sonne zersetzt, braucht Toilettenpapier lange, bis es verfällt. Deshalb sollte entweder mit dem Klappspaten losgegangen werden, um dringende Geschäfte zu erledigen, oder das gebrauchte Papier angezündet und verbrannt werden (Vorsicht bei Wind und Trockenheit). Weitaus weniger schön ist es, wenn in entlegenen Gebieten unter Steinen gebrauchtes Papier hervorschaut.
? Damit die Asche von der Feuerstelle nicht in alle Richtungen vom Winde verweht wird, sollte abseits der Feuerstelle ein Loch dafür gegraben werden. Sie kann aber auch in das Toilettenloch geschüttet werden, bevor dieses vollständig zugeschüttet wird.
? Holz zum Kochen oder für das Lagerfeuer sollte bereits auf dem Weg zum Camp gesucht werden. So bleibt der Platz schattig.
? Essensreste sollten gut verschlossen weggepackt werden, da sie oftmals unwillkommene Besucher anlocken können. Falls man keine Verwendung mehr dafür haben sollte (wie zum Beispiel Knochen), verbrennt man diese und gräbt sie tief in den Boden ein.
? Restlicher Abfall wird natürlich in Säcken wieder zurück in die Zivilisation genommen.
Worauf zu achten ist, um bequem zu campen.
? Natürlich sind schattige Plätze unter möglichst hohen Bäumen bevorzugt. Die Bäume sollten stark sein und keine abgestorbenen Äste unmittelbar über dem Camp oder dem Zelt haben. Diese könnten abbrechen.
? Die Windrichtung kann eine Rolle spielen, vor allem wenn die Gegend sandig ist. Denn es wäre schade, den Sun-Downer "zähneknirschend" zu genießen.
? Den Platz gut nach scharfkantigen Steinen, Dornen, Ameisenstraßen und anderem, was störend wirken könnte, absuchen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass das Camp oder Zelt nicht genau in einem Wildwechsel aufgebaut wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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