Camelthorn-Craft-Bier meldet sich zurück
Windhoek (cev) - Unter dem Dach von Namibia Breweries Limited hat sich die Camelthorn Brewing Company zurückgemeldet und jetzt den Markteinstieg zweier Produkte gefeiert: helles und filtriertes Weißbier. Mit dem neuen Produkt will das Tochterunternehmen der Firmengruppe Ohlthaver und List (O&L) in das Geschäft unabhängiger Handwerksbrauereien, den sogenannten Craft-Bier-Markt, einsteigen.
“Es gibt klare Gemeinsamkeiten, doch Craft-Bier unterscheidet sich im Wesentlichen von den Massenprodukten“, erklärte gestern John Fitzgerald, Leiter der südafrikanischen Sparte von NBL. “Das letztere setzt auf Werbung, Massenanreize, große Investitionen und Imagepflege, derweil beim Handwerksbier die Geschichte und die Herkunft wichtig sind, genauso wie die Beziehung zum Verbraucher, der wiederum weiß, dass er ein besonderes, experimentelles und qualitatives Produkt in der Hand hält.“
Die Camelthorn-Brauerei wurde im Jahr 2008 von Jörg Finkeldey gegründet, der zuvor bei NBL und auch im Ausland tätig war, wie Fitzgerald erklärte. “Vor allem in den USA hat Jörg das aufstrebende Geschäft mit Craft-Bieren und das Potenzial erkannt.“ Zurück in Namibia habe der deutschsprachige Unternehmer dann einen eigenen kleinen Braubetrieb gestartet und 2009 das erste Bier angeboten. “Nach einem erfolgreichen Start standen aber mit der stark begrenzten Haltbarkeit und anderen Schwierigkeiten große Probleme ins Haus und so wurde der Camelthorn-Betrieb bald darauf zum Verkauf angeboten“, so Fitzgerald.
“Es gibt klare Gemeinsamkeiten, doch Craft-Bier unterscheidet sich im Wesentlichen von den Massenprodukten“, erklärte gestern John Fitzgerald, Leiter der südafrikanischen Sparte von NBL. “Das letztere setzt auf Werbung, Massenanreize, große Investitionen und Imagepflege, derweil beim Handwerksbier die Geschichte und die Herkunft wichtig sind, genauso wie die Beziehung zum Verbraucher, der wiederum weiß, dass er ein besonderes, experimentelles und qualitatives Produkt in der Hand hält.“
Die Camelthorn-Brauerei wurde im Jahr 2008 von Jörg Finkeldey gegründet, der zuvor bei NBL und auch im Ausland tätig war, wie Fitzgerald erklärte. “Vor allem in den USA hat Jörg das aufstrebende Geschäft mit Craft-Bieren und das Potenzial erkannt.“ Zurück in Namibia habe der deutschsprachige Unternehmer dann einen eigenen kleinen Braubetrieb gestartet und 2009 das erste Bier angeboten. “Nach einem erfolgreichen Start standen aber mit der stark begrenzten Haltbarkeit und anderen Schwierigkeiten große Probleme ins Haus und so wurde der Camelthorn-Betrieb bald darauf zum Verkauf angeboten“, so Fitzgerald.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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