Buschfeuer frisst sich an Windhoek ran

Auasberge stehen weiter in Rauch und Flammen – Löscharbeiten fortgesetzt Windhoek (ba) – Das große Feuer südöstlich von Windhoek, das anscheinend am Sonntag durch Blitzschlag entstanden ist, war auch gestern noch nicht gelöscht worden. Starke Winde trieben die Flammen zwischenzeitlich näher an die Hauptstadt heran. „Es ist einfach schrecklich, wie dieses Feuer so viel zerstört; das ganze Land ist trocken und deswegen sind die Flammen so stark. Das Weideland auf mehreren Farmen ist völlig abgebrannt und wir denken heute besonders an die betroffenen Farmer und die Löschmannschaften“, schreibt Alexandra Werner auf der Internetplattform Facebook, wo sie zudem eindrucksvolle Bilder zeigt. Auf der River Crossing Lodge östlich von Windhoek beobachtet man aufmerksam die näherrückenden Rauchschwaden. Man habe keine unmittelbare Angst, sehe die Situation aber mit Sorge, erklärte die stellvertretende Managerin Justine Haukongo der AZ. Die Feuerwehr kämpft mit vielen Farmern von den Farmen Paulinen Hof, Waldeck, Voigtland, Finkenstein und Hohewarte zusammen gegen die Flammen. „Wir hatten gestern schon einen Brandstreifen angelegt, damit das Feuer nicht noch mehr außer Kontrolle gerät“, erzählte Kai Gorn auf AZ-Nachfrage. Er und weitere Farmer seienm am Funkturm gewesne, um dort einen Brandstreifen anzulegen. Bei der Ankunft hätten sie beoachtet, dass das Feuer bereits über die Straße „gesprungen“ sei. „Das Feuer nähert sich Windhoek und ist schon in der Nachbarschaft von Kleine Kuppe zu sehen. Wir hatten heute Morgen um 5 Uhr schon probiert, die Flammen zu löschen, aber der Ostwind hat das nicht zugelassen“, sagte Gorn. Er bleibt aber zuversichtlich: „Wir werden das Feuer unter Kontrolle bringen, es ist nur zeitraubend, weil viele von uns auch ein Leben mit Beruf und Pflichten haben. Die Feuerwehr hilft sehr viel, ohne sie hätten wir die das Feuer auf den Farmen Paulinen Hof, Voigtland und Hohewarte nicht unter Kontrolle bekommen“, teilte er mit.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-19

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