Bunter Ausklang bei super Wetter - Küska 2003 verabschiedet sich
Es sah nach einer Ostwindkatastrophe aus. Ein dicker Staubnebel fegte um die Häuserblocks und Helmut Rückert, Verantwortlicher des Umzugs, war nahe dran, alles abzusagen. Und doch wurde den Swakopmundern zum Karnevalsausklang ein Bilderbuchwetter beschert.
In dem Moment, als sich der Narrenzug um 11 Uhr 11 in Bewegung setzte, legten sich Wind und Staub und die Hitze "schlich" sich zwischen die Häuser. Da schmeckte der Sekt, da zischte das Bier. 16 bunt geschmückte Wagen zogen närrisch durch die Straßen von Swakopmund. Der Zug endete beim Swakopmunder Fußballklub (SFC), wo sich schon die ersten Gäste zum Kehraus - das Finale des Küstenkarnevals (Küska) - eintrafen.
Gute 1200 Gäste feierten im Inline Saal des SFC bei bulliger Hitze bis in den späten Nachmittag hinein. Eiswürfel wurden nicht mehr nur für Getränke, sondern auch zum Kühlen der Haut verwendet.
Nach dem närrischen Treiben trafen sich die Karnevalisten am Montagabend zu einem Resümee. Sie gingen noch einmal durch das komplette Programm: Was war gut, was könnte besser gemacht und woran muss gearbeitet werden? Ein immer größer werdendes Problem seien beim Umzug die Bonbons. Viele Kinder seien so stürmisch hinter dem süßen Zeugs her, dass immer mehr aufgepasst werden müsse, damit keines der Kinder unter die Räder gelangt.
Der Teamgeist in diesem Jahr allerdings war einfach klasse, das bestätigte jeder der Elferräter. Auffallend gut hatten "junge" und "alte" Jecken zusammengearbeitet. Denn, ein Neuling im Rat musste schnell begreifen: "Karneval hat zwar viel mit Humor zu tun, es geht aber hier nicht ums Rumalbern", berichtet Elferratsmitglied Wilfried Groenewald. "Das was in einer Woche über die Bühne laufen muss, ist ein riesengroßes organisiertes Programm, von Putzfrau über Dekoration bis hin zum erfolgreichen Auftritt eines Einzelnen."
Ein besonderes Lob bekam Zugmarschall Conni Faber. Sie hatte alle Auftritte bestens im Griff und sorgte sich nebenbei auch noch um das leibliche Wohl der Aktiven. Und eins dürfe nicht vergessen werden: Während der Karneval in Köln oder Düsseldorf schon ein eigener Wirtschaftszweig geworden ist, werde der namibische Karneval immer noch unentgeltlich von Amateuren auf die Beine gestellt, die einfach nur Spaß am Karneval haben.
In dem Moment, als sich der Narrenzug um 11 Uhr 11 in Bewegung setzte, legten sich Wind und Staub und die Hitze "schlich" sich zwischen die Häuser. Da schmeckte der Sekt, da zischte das Bier. 16 bunt geschmückte Wagen zogen närrisch durch die Straßen von Swakopmund. Der Zug endete beim Swakopmunder Fußballklub (SFC), wo sich schon die ersten Gäste zum Kehraus - das Finale des Küstenkarnevals (Küska) - eintrafen.
Gute 1200 Gäste feierten im Inline Saal des SFC bei bulliger Hitze bis in den späten Nachmittag hinein. Eiswürfel wurden nicht mehr nur für Getränke, sondern auch zum Kühlen der Haut verwendet.
Nach dem närrischen Treiben trafen sich die Karnevalisten am Montagabend zu einem Resümee. Sie gingen noch einmal durch das komplette Programm: Was war gut, was könnte besser gemacht und woran muss gearbeitet werden? Ein immer größer werdendes Problem seien beim Umzug die Bonbons. Viele Kinder seien so stürmisch hinter dem süßen Zeugs her, dass immer mehr aufgepasst werden müsse, damit keines der Kinder unter die Räder gelangt.
Der Teamgeist in diesem Jahr allerdings war einfach klasse, das bestätigte jeder der Elferräter. Auffallend gut hatten "junge" und "alte" Jecken zusammengearbeitet. Denn, ein Neuling im Rat musste schnell begreifen: "Karneval hat zwar viel mit Humor zu tun, es geht aber hier nicht ums Rumalbern", berichtet Elferratsmitglied Wilfried Groenewald. "Das was in einer Woche über die Bühne laufen muss, ist ein riesengroßes organisiertes Programm, von Putzfrau über Dekoration bis hin zum erfolgreichen Auftritt eines Einzelnen."
Ein besonderes Lob bekam Zugmarschall Conni Faber. Sie hatte alle Auftritte bestens im Griff und sorgte sich nebenbei auch noch um das leibliche Wohl der Aktiven. Und eins dürfe nicht vergessen werden: Während der Karneval in Köln oder Düsseldorf schon ein eigener Wirtschaftszweig geworden ist, werde der namibische Karneval immer noch unentgeltlich von Amateuren auf die Beine gestellt, die einfach nur Spaß am Karneval haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen