Bundeswehreinsatz endet mit Unfall
Windhoek/Glücksburg - Für einen Soldaten der deutschen Marine endete der jüngste Afrika-Einsatz im Krankenhaus. Nach einem Unfall mit einem Quadbike in Namibia ist er am vergangenen Wochenende in die Bundesrepublik geflogen worden und befindet sich dort in ärztlicher Behandlung.
Der Soldat gehörte zur Besatzung der Fregatte "Hamburg", die vergangene Woche mit der Fregatte "Köln" und dem Versorgungsschiff "Berlin" in Walvis Bay vor Anker gegangen ist. Während des Ausgangs hatten einige der 600 Soldaten diverse Freizeitmöglichkeiten an der Küste genutzt, u.a. Quadbikefahren in den Dünen. Dabei ist ein Marinesoldat schwer gestürzt. "Er wurde zunächst zur medizinischen Erstversorgung in das Rettungszentrum der ,Berlin' gebracht", erklärte Ute König, Botschaftsrätin der deutschen Botschaft in Windhoek, gestern auf AZ-Nachfrage. Weil die Schiffe am Freitag ihre Fahrt fortgesetzt haben, sei das Unfallopfer in ein Krankenhaus in Walvis Bay verlegt worden, ergänzte Oberstleutnant Johannes Lammel, Leiter der Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia. Von dort ging's am Samstag per Flieger nach Deutschland.
Die Ärzte diagnostizierten "eine Wirbelkörper-Fraktur, also eine schwere Verletzung", erklärte Oberstleutnant zur See Henning Radtke, Sprecher des Einsatz- und Ausbildungsverbandes der deutschen Marine in Glücksburg. "Der Patient musste im Liegen transportiert werden und konnte nicht mit einer Linienmaschine fliegen. Deshalb wurde der Lazarett-Airbus der Bundeswehr geschickt, um ihn abzuholen", führte er aus. Die Militärmaschine habe Namibia am 16. Februar verlassen, der Patient sei ins Bundeswehrkrankenhaus nach Berlin gebracht worden. Dort befinde er sich noch in ärztlicher Behandlung, weitere Details wollten die Ärzte gestern nicht nennen.
Namibia war eine Station auf der Reise der deutschen Marine nach Südafrika, wo jetzt am Kap der Guten Hoffnung eine Großübung mit der deutschen Luftwaffe und den südafrikanischen Streitkräften stattfindet. Die Heimreise führt über Mauritius, Indien, Suezkanal und Mittelmeer zurück nach Wilhelmshaven, wo die Schiffe am 14. Juni erwartet werden.
Der Soldat gehörte zur Besatzung der Fregatte "Hamburg", die vergangene Woche mit der Fregatte "Köln" und dem Versorgungsschiff "Berlin" in Walvis Bay vor Anker gegangen ist. Während des Ausgangs hatten einige der 600 Soldaten diverse Freizeitmöglichkeiten an der Küste genutzt, u.a. Quadbikefahren in den Dünen. Dabei ist ein Marinesoldat schwer gestürzt. "Er wurde zunächst zur medizinischen Erstversorgung in das Rettungszentrum der ,Berlin' gebracht", erklärte Ute König, Botschaftsrätin der deutschen Botschaft in Windhoek, gestern auf AZ-Nachfrage. Weil die Schiffe am Freitag ihre Fahrt fortgesetzt haben, sei das Unfallopfer in ein Krankenhaus in Walvis Bay verlegt worden, ergänzte Oberstleutnant Johannes Lammel, Leiter der Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia. Von dort ging's am Samstag per Flieger nach Deutschland.
Die Ärzte diagnostizierten "eine Wirbelkörper-Fraktur, also eine schwere Verletzung", erklärte Oberstleutnant zur See Henning Radtke, Sprecher des Einsatz- und Ausbildungsverbandes der deutschen Marine in Glücksburg. "Der Patient musste im Liegen transportiert werden und konnte nicht mit einer Linienmaschine fliegen. Deshalb wurde der Lazarett-Airbus der Bundeswehr geschickt, um ihn abzuholen", führte er aus. Die Militärmaschine habe Namibia am 16. Februar verlassen, der Patient sei ins Bundeswehrkrankenhaus nach Berlin gebracht worden. Dort befinde er sich noch in ärztlicher Behandlung, weitere Details wollten die Ärzte gestern nicht nennen.
Namibia war eine Station auf der Reise der deutschen Marine nach Südafrika, wo jetzt am Kap der Guten Hoffnung eine Großübung mit der deutschen Luftwaffe und den südafrikanischen Streitkräften stattfindet. Die Heimreise führt über Mauritius, Indien, Suezkanal und Mittelmeer zurück nach Wilhelmshaven, wo die Schiffe am 14. Juni erwartet werden.
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Allgemeine Zeitung
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