Bundeswehr spendet
Das Verteidigungsministerium der Bundesrepublik Deutschland hat gestern der Planungskommission medizinische Ausstattung im Werte von einer Million Namibia-Dollar geschenkt. Die Deutschen reagierten damit als erste auf einen Aufruf des Gesundheitsministeriums.
Windhoek - Der Staatssekretär der Planungskommission, Hanno Rumpf, der die Spende in Empfang nahm, bezeichnete Deutschland als "größter bilateraler Entwicklungspartner" Namibias. Seit der Unabhängigkeit dieses Landes habe die Bundesregierung rund 160 Millionen Euro (N$ 1,6 Milliarden) an Entwicklungshilfe geleistet. "Auch der Besuch von Präsident Nujoma zeigte, wie eng die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Namibia ist", sagte Rumpf.
Der Regierungsdirektor des deutschen Verteidigungsministeriums, Willibald Herchenbach, erklärte bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags, dass die Bundeswehr die Zahl ihrer Soldaten reduziert habe und dadurch ein Überschuss an Material entstanden sei, der nun Namibia zugute kommen soll. Die Bundeswehr werde, sofern möglich, auch in Zukunft an Namibia Hilfe leisten.
Die Vertreterin des Gesundheitsministeriums, Paulina Nghipandulwa, wies bei dem Anlass darauf hin, dass die 1,5 Tonnen schwere Spende momentan in Luiperdsvallei gelagert werde, Beamte des Ministeriums jedoch bald die Medikamente verteilen würden. Die Spende ist vor ein paar Tagen aus Deutschland eingeflogen worden.
Laut Rumpf habe das Ministerium für Gesundheit und Sozialfürsorge nach einer Bestandsaufnahme seiner medizinischen Ausrüstung, sich an Entwicklungspartner für Spenden gewendet. Die deutsche Botschaft reagierte als erste und leitete die Anfrage sofort weiter.
Der deutsche Botschafter in Namibia, Harald Nestroy, wird heute dem namibischen stellvertretenden Verteidigungsminister Victor Simunja in Rooikop bei Walvis Bay eine weitere Spende der Bundesregierung überreichen. Laut einer Ankündigung des Ministeriums besteht diese aus einem Prüfungslabor für Munition.
Windhoek - Der Staatssekretär der Planungskommission, Hanno Rumpf, der die Spende in Empfang nahm, bezeichnete Deutschland als "größter bilateraler Entwicklungspartner" Namibias. Seit der Unabhängigkeit dieses Landes habe die Bundesregierung rund 160 Millionen Euro (N$ 1,6 Milliarden) an Entwicklungshilfe geleistet. "Auch der Besuch von Präsident Nujoma zeigte, wie eng die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Namibia ist", sagte Rumpf.
Der Regierungsdirektor des deutschen Verteidigungsministeriums, Willibald Herchenbach, erklärte bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags, dass die Bundeswehr die Zahl ihrer Soldaten reduziert habe und dadurch ein Überschuss an Material entstanden sei, der nun Namibia zugute kommen soll. Die Bundeswehr werde, sofern möglich, auch in Zukunft an Namibia Hilfe leisten.
Die Vertreterin des Gesundheitsministeriums, Paulina Nghipandulwa, wies bei dem Anlass darauf hin, dass die 1,5 Tonnen schwere Spende momentan in Luiperdsvallei gelagert werde, Beamte des Ministeriums jedoch bald die Medikamente verteilen würden. Die Spende ist vor ein paar Tagen aus Deutschland eingeflogen worden.
Laut Rumpf habe das Ministerium für Gesundheit und Sozialfürsorge nach einer Bestandsaufnahme seiner medizinischen Ausrüstung, sich an Entwicklungspartner für Spenden gewendet. Die deutsche Botschaft reagierte als erste und leitete die Anfrage sofort weiter.
Der deutsche Botschafter in Namibia, Harald Nestroy, wird heute dem namibischen stellvertretenden Verteidigungsminister Victor Simunja in Rooikop bei Walvis Bay eine weitere Spende der Bundesregierung überreichen. Laut einer Ankündigung des Ministeriums besteht diese aus einem Prüfungslabor für Munition.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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