Buchhandlung „Die Muschel“ in neuer Hand
Windhoek/Swakopmund (nic) • Gleich drei Gründe wurden am Freitag vergangener Woche zum Anlass genommen, in die Swakopmunder Buchhandlung „Die Muschel“ zu einem geselligen Fest einzuladen. Der Wichtigste stellte dabei die Geschäftsübergabe des bekannten Ladens in den Brauhaus-Arkaden an den neuen Inhaber Peter Reiner dar. Und dieser feierte zugleich seinen Geburtstag, wie auch die ehemalige Eigentümerin Margot Nickel erst vor kurzem ihren Jahrestag beging und hierzu nachträglich einlud.
„Die Muschel hat mich schon als Kind begeistert“, erinnert sich Reiner, der schon seit vielen Jahren in der Literatur zu Hause und aktuell als Geschäftsführer des Verlagshauses Wordweaver tätig ist. Die Verbindung zu Nickel bestehe bereits seit vielen Jahren, und so freue er sich, dass sie in den kommenden zwei Jahren weiterhin für „Die Muschel“ tätig sein wird – nun als Geschäftsführerin. Der noch in Windhoek lebende Reiner hat dabei grundsätzlich keine großen Veränderungen für den Bücherladen geplant, denn „warum soll man ein Konzept verändern, wenn es funktioniert?“ fragte er. Was jedoch geplant sei, ist der Aufbau eines Antiquariats mit älteren Werken über Namibia, darunter über die Landesgeschichte, Kunst und Archäologie. „Viele dieser älteren Bücher gibt es nur in kleinen Auflagen und wir würden sie gerne den Leuten wieder zugänglich machen“, erklärt Reiner das Vorhaben. Sein Umzug an die Küste sei dabei erst in drei bis vier Jahren geplant, denn stillsitzen kann er nach eigenen Angaben nicht und „Die Muschel“ weiß er bei Nickel in guten Händen.
„Die Muschel hat mich schon als Kind begeistert“, erinnert sich Reiner, der schon seit vielen Jahren in der Literatur zu Hause und aktuell als Geschäftsführer des Verlagshauses Wordweaver tätig ist. Die Verbindung zu Nickel bestehe bereits seit vielen Jahren, und so freue er sich, dass sie in den kommenden zwei Jahren weiterhin für „Die Muschel“ tätig sein wird – nun als Geschäftsführerin. Der noch in Windhoek lebende Reiner hat dabei grundsätzlich keine großen Veränderungen für den Bücherladen geplant, denn „warum soll man ein Konzept verändern, wenn es funktioniert?“ fragte er. Was jedoch geplant sei, ist der Aufbau eines Antiquariats mit älteren Werken über Namibia, darunter über die Landesgeschichte, Kunst und Archäologie. „Viele dieser älteren Bücher gibt es nur in kleinen Auflagen und wir würden sie gerne den Leuten wieder zugänglich machen“, erklärt Reiner das Vorhaben. Sein Umzug an die Küste sei dabei erst in drei bis vier Jahren geplant, denn stillsitzen kann er nach eigenen Angaben nicht und „Die Muschel“ weiß er bei Nickel in guten Händen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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