Bürgermeister fordert Taten
Stadtrat will gesetzte Ziele gemäß strategischem Plan realisieren
Von Frank Steffen, Windhoek
Während seiner gestrigen Ansprache, die der Windhoeker Bürgermeister, Muesee Kazapua, als „Neujahrsrede 2018“ angab, sprach Kazapua von Namibias Hauptstadt als einer „Pforte zu unendlichen Möglichkeiten“, wenn die im Strategieplan enthaltenen und vorgegebenen Ziele eingehalten werden. Er beruft sich dabei auf seine Ansprache im Dezember 2017, als er seine Wiederwahl als Bürgermeister Windhoek annahm und den Einwohnern Windhoeks bessere Lebensbedingungen und dem Personal des Stadtrates eine gute Zusammenarbeit versprach.
„Allerdings erwarte ich die gleiche Einstellung von Ihnen Herr Stadtdirektor und Ihrem gesamten Team, denn nur durch Teamwork können wir die Ziele, die wir uns gestellt haben, in die Tat umsetzen“, wandte sich Kazapua an Robert Kahimise und dessen Kollegen.
Er zählte die wichtigsten acht Punkte auf, die Teil des Finanzhaushalts für das Jahr 2017/18 ausmachen: 1. Die Abschreibung von langausstehenden Schulden von Pensionären; 2. Die Abhandlung des Abkommens, welches die Entstehung des sognannten „River-Walks“ vorsieht, einem Wandelweg entlang des Klein-Windhoek-Riviers; 3. Der Rahmenplan, der die Ausgabe von 32 Millionen N$ im Kampf gegen den Ausbruch der Hepatitis-E vorsieht, indem in den betroffenen Gebieten zusätzliche Toiletten und Wasserverteilungspunkte errichtet werden; 4. Die Erteilung von Aufträgen an Elektriker, die in den Vororten Havana und Babylon Elektroanschlüsse installieren; 5. Die Abwicklung der Ramatex-Eigentumsfrage; 6. Die Abfertigung von lang-ausstehenden Landverkäufen und -Zuteilungen seitens der Stadt; 7. Die Inbetriebnahme der Windhoeker Verbrennungsanlage, und 8. Die Formalisierung wilder Siedlungen, indem in diesen Ortschaften Grundstücke vermessen und zugeteilt, sowie Häuser gebaut werden.
Laut Kazapua hat das Gesetz für Lokalverwaltungen einige Änderungen bewirkt, weshalb es nun am Stadtdirektor liege, die vom Gesetz bestimmten Ausschüsse baldigst umzustrukturieren und neu zu besetzen „zumal es unser erklärtes Ziel ist, den über Jahre entstandenen Arbeitsrückstand aufzuarbeiten und einzuholen.“ Regelmäßige Kommunalversammlungen seien wichtig, damit künftige Lösungen den Anforderungen der Bevölkerung entsprechen.
Während seiner gestrigen Ansprache, die der Windhoeker Bürgermeister, Muesee Kazapua, als „Neujahrsrede 2018“ angab, sprach Kazapua von Namibias Hauptstadt als einer „Pforte zu unendlichen Möglichkeiten“, wenn die im Strategieplan enthaltenen und vorgegebenen Ziele eingehalten werden. Er beruft sich dabei auf seine Ansprache im Dezember 2017, als er seine Wiederwahl als Bürgermeister Windhoek annahm und den Einwohnern Windhoeks bessere Lebensbedingungen und dem Personal des Stadtrates eine gute Zusammenarbeit versprach.
„Allerdings erwarte ich die gleiche Einstellung von Ihnen Herr Stadtdirektor und Ihrem gesamten Team, denn nur durch Teamwork können wir die Ziele, die wir uns gestellt haben, in die Tat umsetzen“, wandte sich Kazapua an Robert Kahimise und dessen Kollegen.
Er zählte die wichtigsten acht Punkte auf, die Teil des Finanzhaushalts für das Jahr 2017/18 ausmachen: 1. Die Abschreibung von langausstehenden Schulden von Pensionären; 2. Die Abhandlung des Abkommens, welches die Entstehung des sognannten „River-Walks“ vorsieht, einem Wandelweg entlang des Klein-Windhoek-Riviers; 3. Der Rahmenplan, der die Ausgabe von 32 Millionen N$ im Kampf gegen den Ausbruch der Hepatitis-E vorsieht, indem in den betroffenen Gebieten zusätzliche Toiletten und Wasserverteilungspunkte errichtet werden; 4. Die Erteilung von Aufträgen an Elektriker, die in den Vororten Havana und Babylon Elektroanschlüsse installieren; 5. Die Abwicklung der Ramatex-Eigentumsfrage; 6. Die Abfertigung von lang-ausstehenden Landverkäufen und -Zuteilungen seitens der Stadt; 7. Die Inbetriebnahme der Windhoeker Verbrennungsanlage, und 8. Die Formalisierung wilder Siedlungen, indem in diesen Ortschaften Grundstücke vermessen und zugeteilt, sowie Häuser gebaut werden.
Laut Kazapua hat das Gesetz für Lokalverwaltungen einige Änderungen bewirkt, weshalb es nun am Stadtdirektor liege, die vom Gesetz bestimmten Ausschüsse baldigst umzustrukturieren und neu zu besetzen „zumal es unser erklärtes Ziel ist, den über Jahre entstandenen Arbeitsrückstand aufzuarbeiten und einzuholen.“ Regelmäßige Kommunalversammlungen seien wichtig, damit künftige Lösungen den Anforderungen der Bevölkerung entsprechen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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