Brücken-Zukunft: Öffentlichkeit zögerlich
Swakopmund - Die Swakopmunder Stadtverwaltung hat bisher noch keine in die Realität umsetzbare Vorschläge der Öffentlichkeit erhalten, was die Zukunft der alten Landungsbrücke anbetrifft. Das sagte Stadtdirektor Eckart Demasius gestern gegenüber der AZ. Am 28. Januar hatte der Stadtrat im Rahmen seiner ersten Sitzung des Jahres einen Beschluss verabschiedet, dem zufolge die Öffentlichkeit um Vorschläge zur Renovierung der Brücke gebeten werden soll.
Demasius zufolge seien nur zwei Vorschläge bei ihm eingegangen, die "leider etwas weit gegriffen sind". In beiden Fällen sei vorgeschlagen worden, die Landungsbrücke in eine kommerzielle Anlage mit Anlegestelle für kleinere Passagier- und Luftkissenboote, Tanzlokal, Kiosks und Touristengeschäften umzufunktionieren. Ansonsten hätten ihn keine weiteren Vorschläge erreicht, sagte der Stadtdirektor.
Demasius kündigte an, dass noch im Laufe dieser Woche Anzeigen in der hiesigen Presse erscheinen würden, in denen die Bevölkerung aufgerufen wird, Vorschläge einzureichen, durch die die Existenz des zwischen 1911 und 1914 erbauten und 262 Meter langen Swakopmunder Wahrzeichens langfristig gesichert werden könnte. Das Guthaben im "Rettet die Brücke"-Fonds beläuft sich augenblicklich auf knapp 320000 Namibia-Dollar.
Die Allgemeine Zeitung wertet indes die Einsendungen ihrer Leserumfrage aus und wird noch in dieser Woche die Ergebnisse veröffentlichen. Die Umfrage hatte sowohl bei der Zeitungs- wie auch der Online-Leserschaft großen Anklang gefunden. Für jeden eingesandten Coupon spendet die AZ fünf Namibia-Dollar an den Brückenfonds. Darüber hinaus wird die Zeitung der Stadtverwaltung eine Zusammenfassung der Auswertung zukommen lassen.
Dazu Kommentar auf Seite 2 dieser Ausgabe.
Demasius zufolge seien nur zwei Vorschläge bei ihm eingegangen, die "leider etwas weit gegriffen sind". In beiden Fällen sei vorgeschlagen worden, die Landungsbrücke in eine kommerzielle Anlage mit Anlegestelle für kleinere Passagier- und Luftkissenboote, Tanzlokal, Kiosks und Touristengeschäften umzufunktionieren. Ansonsten hätten ihn keine weiteren Vorschläge erreicht, sagte der Stadtdirektor.
Demasius kündigte an, dass noch im Laufe dieser Woche Anzeigen in der hiesigen Presse erscheinen würden, in denen die Bevölkerung aufgerufen wird, Vorschläge einzureichen, durch die die Existenz des zwischen 1911 und 1914 erbauten und 262 Meter langen Swakopmunder Wahrzeichens langfristig gesichert werden könnte. Das Guthaben im "Rettet die Brücke"-Fonds beläuft sich augenblicklich auf knapp 320000 Namibia-Dollar.
Die Allgemeine Zeitung wertet indes die Einsendungen ihrer Leserumfrage aus und wird noch in dieser Woche die Ergebnisse veröffentlichen. Die Umfrage hatte sowohl bei der Zeitungs- wie auch der Online-Leserschaft großen Anklang gefunden. Für jeden eingesandten Coupon spendet die AZ fünf Namibia-Dollar an den Brückenfonds. Darüber hinaus wird die Zeitung der Stadtverwaltung eine Zusammenfassung der Auswertung zukommen lassen.
Dazu Kommentar auf Seite 2 dieser Ausgabe.
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Allgemeine Zeitung
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