Brandungsangeln - eine Lieblingsbeschäftigung an der Küste
Von Erwin Leuschner
Das Leben ist einfach: essen, schlafen, fischen. Dieser Spruch steht auf einem kleinen Schild in einem Swakopmunder Souvenir-Laden. Wäre das Leben auch nur so einfach. Aber: Für viele Namibier setzt sich dieser Spruch während der Urlaubssaison in die Realität um, denn Brandungsangeln ist ohne Frage eine Hauptbeschäftigung an der namibischen Küste.
Für die Fischer steht ein mehr als 100 Kilometer langer Küstenstreifen zur Verfügung. Dennoch ist es nicht immer einfach, den „Großen“ an Land zu ziehen. Das gilt auch für erfahrene Angler, die fast täglich mit ihrem Bakkie am Strand auf und ab fahren und bei mehreren Angelstellen ihr Glück versuchen.
Hat man die nötige Ausrüstung, zum Beispiel Angel, Haken, Senker, Köder, Klappstuhl und Sonnencreme parat, muss man aber noch immer die Technik beherrschen. Das gilt besonders für die Wahl des Köders. Will man einen Afrikanischen Adlerfisch fangen, ist gewöhnlich ein Sardinen-Köder angeraten. Will man eine Westküstenstreifenbrasse an Land ziehen, sollte man als Köder Weißmuscheln nehmen. Außerdem sollte natürlich auch geübt werden, die Leine bzw. den Senker fachgerecht ins Meer zu werfen.
Gewöhnlich haben erfahrene Brandungsangler ihre eigenen Tipps und Tricks, wo und wann sie eine bestimmte Sorte Fisch fangen. Diese Informationen hüten eingefleischte Angler wie ein Staatsgeheimnis, denn sonst schnappt jemand ihren Fisch vor der Nase weg.
Das Brandungsangeln während der Urlaubstage ist bei Paaltjies (südwestlich von Walvis Bay) zwar erlaubt, doch gefangene Afrikanische Adlerfische dürfen nicht behalten werden. Ab Walvis Bay bis in den fernen Norden zur Ugab-Mündung gibt es jedoch mehrere Plätze, wo man sein Glück versuchen kann.
Zu den meistgefangenen Fischsorten, die später auf dem Tisch landen, zählen Afrikanische Adlerfische (Kabeljou), Westküstenstreifenbrassen (Steenbras), Galjoen (Schwarzfisch), Geißbrassen (Kolstert) und Katfische (Barber). Verschiedene Hai-Sorten werden gewöhnlich nur von Sportfischern gefangen.
Für das Brandungsangeln ist eine Genehmigung erforderlich, die bei dem Fischereiministerium erhältlich ist. Das Permit ist für einen Monat gültig und kostet 14 N$. Das Büro ist an allen Werktagen von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Samstags, sonntags und an öffentlichen Feiertagen hat das Büro von 8 bis 13 Uhr geöffnet.
Neben Brandungsangeln darf mit einer Genehmigung auch nach Langusten getaucht werden.
Das Leben ist einfach: essen, schlafen, fischen. Dieser Spruch steht auf einem kleinen Schild in einem Swakopmunder Souvenir-Laden. Wäre das Leben auch nur so einfach. Aber: Für viele Namibier setzt sich dieser Spruch während der Urlaubssaison in die Realität um, denn Brandungsangeln ist ohne Frage eine Hauptbeschäftigung an der namibischen Küste.
Für die Fischer steht ein mehr als 100 Kilometer langer Küstenstreifen zur Verfügung. Dennoch ist es nicht immer einfach, den „Großen“ an Land zu ziehen. Das gilt auch für erfahrene Angler, die fast täglich mit ihrem Bakkie am Strand auf und ab fahren und bei mehreren Angelstellen ihr Glück versuchen.
Hat man die nötige Ausrüstung, zum Beispiel Angel, Haken, Senker, Köder, Klappstuhl und Sonnencreme parat, muss man aber noch immer die Technik beherrschen. Das gilt besonders für die Wahl des Köders. Will man einen Afrikanischen Adlerfisch fangen, ist gewöhnlich ein Sardinen-Köder angeraten. Will man eine Westküstenstreifenbrasse an Land ziehen, sollte man als Köder Weißmuscheln nehmen. Außerdem sollte natürlich auch geübt werden, die Leine bzw. den Senker fachgerecht ins Meer zu werfen.
Gewöhnlich haben erfahrene Brandungsangler ihre eigenen Tipps und Tricks, wo und wann sie eine bestimmte Sorte Fisch fangen. Diese Informationen hüten eingefleischte Angler wie ein Staatsgeheimnis, denn sonst schnappt jemand ihren Fisch vor der Nase weg.
Das Brandungsangeln während der Urlaubstage ist bei Paaltjies (südwestlich von Walvis Bay) zwar erlaubt, doch gefangene Afrikanische Adlerfische dürfen nicht behalten werden. Ab Walvis Bay bis in den fernen Norden zur Ugab-Mündung gibt es jedoch mehrere Plätze, wo man sein Glück versuchen kann.
Zu den meistgefangenen Fischsorten, die später auf dem Tisch landen, zählen Afrikanische Adlerfische (Kabeljou), Westküstenstreifenbrassen (Steenbras), Galjoen (Schwarzfisch), Geißbrassen (Kolstert) und Katfische (Barber). Verschiedene Hai-Sorten werden gewöhnlich nur von Sportfischern gefangen.
Für das Brandungsangeln ist eine Genehmigung erforderlich, die bei dem Fischereiministerium erhältlich ist. Das Permit ist für einen Monat gültig und kostet 14 N$. Das Büro ist an allen Werktagen von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Samstags, sonntags und an öffentlichen Feiertagen hat das Büro von 8 bis 13 Uhr geöffnet.
Neben Brandungsangeln darf mit einer Genehmigung auch nach Langusten getaucht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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