Boxkämpfe: Legendenbildung in der ukrainischen Steppe
Etwas nachdenklich wirkten die beiden Boxer, als der Stellvertretende Sportminister Namibias, Pohamba Shifeta, ihnen den Wunsch mit auf den Weg gab, Namibia "auf die Weltkarte des Box-Sports" zu setzen. "Es ist unsere Vision, in der Sportwelt präsent zu sein. Jeder Kampf bedeutet Aufmerksamkeit für unser Land", hob Shifeta die Bedeutung der Reise nach Donezk hervor. Kaperu und Shihepo hätten die Chance, namibische Boxlegenden zu werden, so der Stellvertretende Sportminister weiter.
Siegfried Kaperu (elf Kämpfe, neun Siege, zwei Niederlagen) trifft in der osteuropäischen Steppenstadt auf den Ukrainer Stanislav Merdov (18 Kämpfe, 16 Siege, zwei Niederlagen). In zwölf Runden wird der neue Federgewichts-Titelträger nach Version der WBO Intercontinental ermittelt.
Willbeforce Shihepo, der ebenfalls elf Kämpfe, neun Siege und zwei Niederlagen vorweisen kann, muss in der WBC Jugend-Super-Mittelgewichtsklasse gegen den bislang ungeschlagenen Ukrainer Stas Kastanov (14 Kämpfe, 14 Siege) zehn Runden überstehen.
Der Manager der beiden Boxer, Nestor Tobias, ließ keine Zweifel an der Siegchance seiner Schützlinge aufkommen: "Sie sind bereit für diese Kämpfe und sie werden alles tun, um die Titel nach Namibia zu holen", sagte Tobias auf der Pressekonferenz.
Gemeinsam mit einem kleinen Trainerstab werden Kaperu, Shihepo und Tobias am kommenden Montag, 18. Dezember, in Richtung Donezk aufbrechen. Die weite Reise könne einen Boxer nicht beeindrucken, sagten die ansonsten eher wortkargen Kämpfer unisono. "Es macht keinen Unterschied, wo wir antreten. Das ist schließlich unser Job", meinte Kaperu. Für ihn ist es nicht die erste Reise nach Europa: Kaperu hat bereits in Großbritannien trainiert. Die Rückreise des Box-Duos ist für den zweiten Weihnachtsfeiertag geplant.
Verläuft der 23. Dezember erfolgreich, könnten Kaperu und Shihepo Heiligabend als neue Titelträger feiern - sogar weiße Weihnachten sind in der Ukraine nicht ausgeschlossen. "Wir werden dafür sorgen, dass sich die Jungs warm anziehen", sagte Manager Nestor Tobias. Hoffentlich gilt das auch für die Kämpfe.
Siegfried Kaperu (elf Kämpfe, neun Siege, zwei Niederlagen) trifft in der osteuropäischen Steppenstadt auf den Ukrainer Stanislav Merdov (18 Kämpfe, 16 Siege, zwei Niederlagen). In zwölf Runden wird der neue Federgewichts-Titelträger nach Version der WBO Intercontinental ermittelt.
Willbeforce Shihepo, der ebenfalls elf Kämpfe, neun Siege und zwei Niederlagen vorweisen kann, muss in der WBC Jugend-Super-Mittelgewichtsklasse gegen den bislang ungeschlagenen Ukrainer Stas Kastanov (14 Kämpfe, 14 Siege) zehn Runden überstehen.
Der Manager der beiden Boxer, Nestor Tobias, ließ keine Zweifel an der Siegchance seiner Schützlinge aufkommen: "Sie sind bereit für diese Kämpfe und sie werden alles tun, um die Titel nach Namibia zu holen", sagte Tobias auf der Pressekonferenz.
Gemeinsam mit einem kleinen Trainerstab werden Kaperu, Shihepo und Tobias am kommenden Montag, 18. Dezember, in Richtung Donezk aufbrechen. Die weite Reise könne einen Boxer nicht beeindrucken, sagten die ansonsten eher wortkargen Kämpfer unisono. "Es macht keinen Unterschied, wo wir antreten. Das ist schließlich unser Job", meinte Kaperu. Für ihn ist es nicht die erste Reise nach Europa: Kaperu hat bereits in Großbritannien trainiert. Die Rückreise des Box-Duos ist für den zweiten Weihnachtsfeiertag geplant.
Verläuft der 23. Dezember erfolgreich, könnten Kaperu und Shihepo Heiligabend als neue Titelträger feiern - sogar weiße Weihnachten sind in der Ukraine nicht ausgeschlossen. "Wir werden dafür sorgen, dass sich die Jungs warm anziehen", sagte Manager Nestor Tobias. Hoffentlich gilt das auch für die Kämpfe.
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Allgemeine Zeitung
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