Bin stolz auf meine Trophäen
Traurig, traurig dass sich manche Menschen anmaßen über Dinge urteilen zu wollen, von denen sie keine Ahnung haben. Angewandte und nachhaltige Jagd ist und bleibt Naturschutz. Mögen diese penetranten Kritiker der Jagd sich doch bitte einmal die Tierbestände in den Ländern anschauen, in denen die Jagd ruht. Schauen Sie sich die Wildbestände und vor allem deren Auswirkungen in vielen Nationalparks doch mal an.
Haben sich diese selbsternannten Richter mal mit den Farmern an einen Tisch gesetzt und sich mit deren Problemen befasst?
Im Urlaub einen Sundowner mit einem Getränk zu genießen und das Wild an sich vorbeiziehen zu lassen ist eine Sache, tagtäglich sich den Herausforderungen stellen zu müssen eine andere. Gewisse konstruktive Kritik ist sicherlich nie verkehrt. Als Jäger aus Überzeugung stelle ich mich gerne jeder Kritik, sofern diese fachlich fundiert ist. Ich bin der Überzeugung, dass ein Jäger sich nicht für die Erbeutung einer Trophäe rechtfertigen muss. Ich jedenfalls bin auf meine Trophäen stolz, sie erinnern mich tagtäglich an viele schöne Momente und Gegebenheiten.
Leider zeigt sich doch auch in Deutschland, dass diese Leute die ersten sind, die sich über einen Fuchs im Hinterhof oder über ihren durch Wildschweine verwüsteten Vorgarten aufregen und nach der Jägerschaft schreien, diesen "Missstand" doch umgehend zu beheben. Hierbei sind wir Jäger wieder recht. Denjenigen, die keine Länder bereisen wollen, in denen eine geregelte Jagd zulässig ist, möchte ich sagen: Bleibt getrost zu Hause, niemand wird Sie vermissen!
Matthias Föll, Wüstenrot
Haben sich diese selbsternannten Richter mal mit den Farmern an einen Tisch gesetzt und sich mit deren Problemen befasst?
Im Urlaub einen Sundowner mit einem Getränk zu genießen und das Wild an sich vorbeiziehen zu lassen ist eine Sache, tagtäglich sich den Herausforderungen stellen zu müssen eine andere. Gewisse konstruktive Kritik ist sicherlich nie verkehrt. Als Jäger aus Überzeugung stelle ich mich gerne jeder Kritik, sofern diese fachlich fundiert ist. Ich bin der Überzeugung, dass ein Jäger sich nicht für die Erbeutung einer Trophäe rechtfertigen muss. Ich jedenfalls bin auf meine Trophäen stolz, sie erinnern mich tagtäglich an viele schöne Momente und Gegebenheiten.
Leider zeigt sich doch auch in Deutschland, dass diese Leute die ersten sind, die sich über einen Fuchs im Hinterhof oder über ihren durch Wildschweine verwüsteten Vorgarten aufregen und nach der Jägerschaft schreien, diesen "Missstand" doch umgehend zu beheben. Hierbei sind wir Jäger wieder recht. Denjenigen, die keine Länder bereisen wollen, in denen eine geregelte Jagd zulässig ist, möchte ich sagen: Bleibt getrost zu Hause, niemand wird Sie vermissen!
Matthias Föll, Wüstenrot
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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