Bewährungsprobe
Die gute Regenzeit stellt sowohl die Körperschaft NamWater als auch die Straßenbaubehörde samt der Verkehrspolizei vor große Herausforderungen. Einmal gilt es, die jetzt auftretenden Schlaglöcher in der Teerdecke der Fernstraßen schnellstens zu reparieren, nicht allein zur Verhütung größerer Schäden aber auch zur Wahrung der Verkehrssicherheit, was selbstverständlich auch im städtischen Bereich gilt. Die aufwendige nagelneue Verlängerung und Verbreiterung der nördlichen Mugabe Avenue von Windhoek weist bereits vor Ende ihrer ersten Regenzeit Schlaglöcher auf.
Wir erinnern daran, dass sich die Regierung und die mit der Verkehrsordnung sowie Instandhaltung betrauten Staatsunternehmen rühmen, dass Namibia zu den wenigen Afrika-Ländern gehört, in denen alte Straßen genauso viel Aufmerksamkeit erhielten wie die Konstruktion neuer Fernstrecken. An diesem Anspruch müssen die Roads Authority sowie die Roads Contractor Co. sich jetzt messen lassen.
Die wahre Bewährungsprobe stellt sich im Ausnahmefall wie jetzt im Raum Mariental, wo die überfluteten Straßen auch nach Ablauf des Wassers wegen des aufgeweichten Untergrunds noch eine große Gefahr darstellen. Was der einheimische und besuchende Verkehrsteilnehmer erwartet und als sein Recht fordern muss, ist, dass die Straßenbehörde nach Eintreten des Ausnahmefalls - die unfreiwillige Wassersperre auf der großen Nord-Südachse durch Mariental - sofort die mögliche Umleitung beschildert und von sich aus durch die Medien aktiv wird, die Öffentlichkeit in kurzen Abständen zu informieren.
Weil die westliche Umgehung von Mariental derzeit unmöglich ist, mussten die in Zeitbedrängnis geratenen Fernfahrer als Ausweg also die östliche Umgehung wählen, bis ein umgekippter Lastwagen sowie andere, die im Schlamm stecken geblieben sind, auch diese Route vorübergehend blockierten. Um nicht abgeschnitten zu sein, nahmen die Fahrer für die überflutete unbefahrbare Strecke von elf Kilometern durch die Senke von Mariental den Umweg von über 250 Kilometern zurück über Gibeon, dann nach Gochas und Stampriet in Kauf. Aber die Straßenbehörde hat kläglich hinterher gehinkt, diese Notstrecke sofort auszuschildern und den jüngsten Stand der Route über alle Medien mitzuteilen.
Wir erinnern daran, dass sich die Regierung und die mit der Verkehrsordnung sowie Instandhaltung betrauten Staatsunternehmen rühmen, dass Namibia zu den wenigen Afrika-Ländern gehört, in denen alte Straßen genauso viel Aufmerksamkeit erhielten wie die Konstruktion neuer Fernstrecken. An diesem Anspruch müssen die Roads Authority sowie die Roads Contractor Co. sich jetzt messen lassen.
Die wahre Bewährungsprobe stellt sich im Ausnahmefall wie jetzt im Raum Mariental, wo die überfluteten Straßen auch nach Ablauf des Wassers wegen des aufgeweichten Untergrunds noch eine große Gefahr darstellen. Was der einheimische und besuchende Verkehrsteilnehmer erwartet und als sein Recht fordern muss, ist, dass die Straßenbehörde nach Eintreten des Ausnahmefalls - die unfreiwillige Wassersperre auf der großen Nord-Südachse durch Mariental - sofort die mögliche Umleitung beschildert und von sich aus durch die Medien aktiv wird, die Öffentlichkeit in kurzen Abständen zu informieren.
Weil die westliche Umgehung von Mariental derzeit unmöglich ist, mussten die in Zeitbedrängnis geratenen Fernfahrer als Ausweg also die östliche Umgehung wählen, bis ein umgekippter Lastwagen sowie andere, die im Schlamm stecken geblieben sind, auch diese Route vorübergehend blockierten. Um nicht abgeschnitten zu sein, nahmen die Fahrer für die überflutete unbefahrbare Strecke von elf Kilometern durch die Senke von Mariental den Umweg von über 250 Kilometern zurück über Gibeon, dann nach Gochas und Stampriet in Kauf. Aber die Straßenbehörde hat kläglich hinterher gehinkt, diese Notstrecke sofort auszuschildern und den jüngsten Stand der Route über alle Medien mitzuteilen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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