Beutezug im letzten Spiel gegen Guinea
Windhoek/Sekondi - Nach der knappen Niederlage Namibias am letzten Donnerstag gegen Gastgeber Ghana (0:1) soll für die Nationalmannschaft heute endlich ein Erfolgserlebnis herausspringen. Gestern flog die namibische Delegation von Accra nach Sekondi, um sich hier abschließend auf den wohl letzten Auftritt beim diesjährigen Afrikapokal vorzubereiten. Die Chancen auf eine Qualifikation für das Viertelfinale sind für die Mannschaft von Nationaltrainer Arie Schans nur noch theoretischer Natur. Zu sehr haben die Niederlage gegen Ghana und vor allem die Auftaktpleite gegen Marokko (1:5) die Statistik getrübt. Dennoch soll nun endlich im dritten Anlauf das Punktekonto auch auf der Habenseite gefüllt werden. Trainer Schans zieht seine Zuversicht dafür vor allem aus dem couragierten Auftritt gegen Ghana, als sich Namibia hochkonzentriert und engagiert präsentierte. "Wir hatten vorher unser Spiel gegen Marokko mit Hilfe von Videoaufnahmen analysiert. Gegen Ghana haben die Spieler unsere Absprachen dann fantastisch umgesetzt", so Schans über die Leistung seiner Mannschaft, von der er sich auch ein ähnliches Auftreten im heutigen Spiel gegen Guinea erhofft.
Eine Schlüsselrolle wird dabei Collin Benjamin zukommen, der von Schans zuletzt erfolgreich nicht mehr im Angriff, sondern im Mittelfeld positioniert wurde. "Collin hatte großen Einfluss auf unser Spiel gegen Ghana, weil er unseren Spielaufbau gut organisiert" zeigte sich Schans mit Benjamin zufrieden. Entsprechend ist davon auszugehen, dass der Akteur vom Hamburger Sportverein (HSV) auch heute Abend in ähnlicher Rolle auflaufen wird. Überhaupt kann Schans für die Begegnung mit Guinea aus dem Vollen schöpfen. Einzig der Einsatz von Namibias defensivem Mittelfeldmotor Oliver Risser scheint aufgrund einer Schienbeinverletzung fraglich (siehe untenstehenden Bericht). Dennoch kann damit gerechnet werden, dass Risser für das heutige Spiel noch einmal die Zähne zusammen beißt. Die Partie gegen Guinea wird dabei kein Kinderspiel für Namibias Auswahl. Momentan ist Guinea auf Rang 33 der Weltrangliste des internationalen Fußballverbandes (FIFA) platziert, während Namibia Position 119 einnimmt. Gegen den Gruppenkonkurrenten Ghana verlor Guinea mit 1:2, während gegen Marokko ein hart umkämpfter 3:2-Erfolg heraussprang.
Die Mannschaft des französischen Trainers Robert Nouzaret darf also keineswegs unterschätzt werden. Guinea hat alle Chancen auf die Teilnahme am Viertelfinale der kontinentalen Meisterschaft, ist dafür aber zum Siegen gegen Namibia verdammt. Ein Unterfangen, dass Namibias Mannen unbedingt verhindern wollen. "Unser Ziel ist es, ähnlich wie gegen Ghana zu agieren und endlich auch Tore zu erzielen", hofft Trainer Schans auf mehr Durchschlagskraft in der Offensive.
"Guineas Auswahl ist individuell viel stärker besetzt als wir, doch ich hoffe, dass wir dem unsere mannschaftliche Geschlossenheit entgegensetzen können" so Schans zuversichtlich. Der Niederländer will mit seiner Mannschaft zum Abschluss der Vorrunde endlich punkten, damit Namibia eine positive Visitenkarte in Ghana hinterlegen kann.
Eine Schlüsselrolle wird dabei Collin Benjamin zukommen, der von Schans zuletzt erfolgreich nicht mehr im Angriff, sondern im Mittelfeld positioniert wurde. "Collin hatte großen Einfluss auf unser Spiel gegen Ghana, weil er unseren Spielaufbau gut organisiert" zeigte sich Schans mit Benjamin zufrieden. Entsprechend ist davon auszugehen, dass der Akteur vom Hamburger Sportverein (HSV) auch heute Abend in ähnlicher Rolle auflaufen wird. Überhaupt kann Schans für die Begegnung mit Guinea aus dem Vollen schöpfen. Einzig der Einsatz von Namibias defensivem Mittelfeldmotor Oliver Risser scheint aufgrund einer Schienbeinverletzung fraglich (siehe untenstehenden Bericht). Dennoch kann damit gerechnet werden, dass Risser für das heutige Spiel noch einmal die Zähne zusammen beißt. Die Partie gegen Guinea wird dabei kein Kinderspiel für Namibias Auswahl. Momentan ist Guinea auf Rang 33 der Weltrangliste des internationalen Fußballverbandes (FIFA) platziert, während Namibia Position 119 einnimmt. Gegen den Gruppenkonkurrenten Ghana verlor Guinea mit 1:2, während gegen Marokko ein hart umkämpfter 3:2-Erfolg heraussprang.
Die Mannschaft des französischen Trainers Robert Nouzaret darf also keineswegs unterschätzt werden. Guinea hat alle Chancen auf die Teilnahme am Viertelfinale der kontinentalen Meisterschaft, ist dafür aber zum Siegen gegen Namibia verdammt. Ein Unterfangen, dass Namibias Mannen unbedingt verhindern wollen. "Unser Ziel ist es, ähnlich wie gegen Ghana zu agieren und endlich auch Tore zu erzielen", hofft Trainer Schans auf mehr Durchschlagskraft in der Offensive.
"Guineas Auswahl ist individuell viel stärker besetzt als wir, doch ich hoffe, dass wir dem unsere mannschaftliche Geschlossenheit entgegensetzen können" so Schans zuversichtlich. Der Niederländer will mit seiner Mannschaft zum Abschluss der Vorrunde endlich punkten, damit Namibia eine positive Visitenkarte in Ghana hinterlegen kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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