Betrunkene Fahrer mit Negativrekord
Swakopmund - Die Swakopmunder Verkehrspolizei macht sich ernste Sorgen. Seit Beginn der Feriensaison wurden allein in Swakopmund 22 betrunkene Fahrer verhaftet. "Dabei sind wir gerade erst mitten in der Saison und Silvester steht noch bevor", sorgt sich Hauptkommissar Fanie Kruger.
Es sei voraus zu sehen, dass diese Statistik über das kommende lange Wochenende noch steigen werde, äußerte Kruger gestern auf AZ-Nachfrage.
Im vergangenen Jahr seien in der ganzen Feriensaison 14 Menschen mit Alkohol am Steuer inhaftiert worden. "Diese Zahl war für uns bereits erschreckend, in den Jahren zuvor haben wir trotz Hochsaison höchstens fünf oder sechs betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Wir stehen vor einem Rätsel: Obwohl wir warnen, die Strafen sich verschärfen und es einen Party-Bus gibt, schrecken die Menschen nicht vor dem Leichtsinn zurück", so der Beamte. Dabei liege die steigende Statistik nicht an einer verschärften Aufmerksamkeit der Beamten, sondern daran, dass immer mehr Partylustige das Risiko eingehen. "Wir sind genauso aufmerksam wie in jedem Jahr, haben die gleichen Geräte und die gleiche Anzahl an Patrouillewagen. Auch zuvor waren wir 24 Stunden am Tag auf Dienst." Positiv sei in dieser Saison jedoch, dass die Öffentlichkeit jetzt eng mit der Behörde kooperiere. Bei der Mehrzahl der 22 Fälle habe man Tipps aus der Bevölkerung bekommen. Kruger kündigte an: "Wir werden unsere ohnehin schon strengen Maßnahmen verschärfen und noch wachsamer sein." Ein Glas zuviel bedeute für einen erwischten Fahrer drei Monate zu Fuß und ein Strafgeld von bis zu N$ 6000.
Seit Beginn der Saison wurden bereits 30 Unglücke in Swakopmund gezählt, bei denen jedoch niemand schwer verletzt wurde. Auf den Straßen außerhalb der Küstenstadt im Swakopmund-Distrikt wurden bisher vier Unfälle notiert. "Diese Saison ist bisher eine der betriebsamsten", so Krüger abschließend.
Es sei voraus zu sehen, dass diese Statistik über das kommende lange Wochenende noch steigen werde, äußerte Kruger gestern auf AZ-Nachfrage.
Im vergangenen Jahr seien in der ganzen Feriensaison 14 Menschen mit Alkohol am Steuer inhaftiert worden. "Diese Zahl war für uns bereits erschreckend, in den Jahren zuvor haben wir trotz Hochsaison höchstens fünf oder sechs betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Wir stehen vor einem Rätsel: Obwohl wir warnen, die Strafen sich verschärfen und es einen Party-Bus gibt, schrecken die Menschen nicht vor dem Leichtsinn zurück", so der Beamte. Dabei liege die steigende Statistik nicht an einer verschärften Aufmerksamkeit der Beamten, sondern daran, dass immer mehr Partylustige das Risiko eingehen. "Wir sind genauso aufmerksam wie in jedem Jahr, haben die gleichen Geräte und die gleiche Anzahl an Patrouillewagen. Auch zuvor waren wir 24 Stunden am Tag auf Dienst." Positiv sei in dieser Saison jedoch, dass die Öffentlichkeit jetzt eng mit der Behörde kooperiere. Bei der Mehrzahl der 22 Fälle habe man Tipps aus der Bevölkerung bekommen. Kruger kündigte an: "Wir werden unsere ohnehin schon strengen Maßnahmen verschärfen und noch wachsamer sein." Ein Glas zuviel bedeute für einen erwischten Fahrer drei Monate zu Fuß und ein Strafgeld von bis zu N$ 6000.
Seit Beginn der Saison wurden bereits 30 Unglücke in Swakopmund gezählt, bei denen jedoch niemand schwer verletzt wurde. Auf den Straßen außerhalb der Küstenstadt im Swakopmund-Distrikt wurden bisher vier Unfälle notiert. "Diese Saison ist bisher eine der betriebsamsten", so Krüger abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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