Betrug: Pastor bleibt weiterhin in U-Haft
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Ein Prediger aus Walvis Bay, der mit einem Komplizen fünf Kirchenmitglieder um geschätzte 800000 Namibia-Dollar geprellt haben soll, bleibt bis auf weiteres in Untersuchungshaft. Der 30-jährige Kaetanus Shilimela, Pastor der Kirche Internal Glory Ministry, und Lukas Showa (30) müssen sich wegen Betrugs, Diebstahls durch Vortäuschung falscher Tatsachen und Geldwäsche verantworten. Sie sind vor kurzem im Walvis Bayer Magistratsgericht erschienen und der Fall wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 29. Oktober vertagt.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu ist der mutmaßliche Betrug aufgeflogen, nachdem eine 29-Jährige Anhängerin der Kirche zwischen August und September vergangenen Jahres insgesamt 425000 N$ in bar an Shilimela überwiesen habe. „Der Verdächtige soll vorgetäuscht haben, dass er ein Unternehmen besitzt, das Aktien verkauft. Das Opfer hat das Geld auf sein Konto eingezahlt ohne jegliche Dokumente unterzeichnet zu haben. Der Verdächtige soll das Geld für eigene Zwecke benutzt haben“, sagte Iikuyu. Der Opfer habe den hohen Betrag offenbar von ihrem verstorbenen Vater geerbt.
„Inzwischen haben sich vier weitere Frauen gemeldet, die jeweils zwischen 15000 N$ und 75000 N$ bei dem Pastor investiert hätten“, sagte Iikuyu weiter. Der Gesamtbetrag wird somit auf rund 800000 N$ geschätzt. „Wenn sich eine der Frauen über ihre Investition erkundigte, soll er immer eine Ausrede gehabt haben“, so der Polizeisprecher. Bislang konnte die Polizei von dem angeblich unterschlagenen Betrag noch nichts sicherstellen.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu ist der mutmaßliche Betrug aufgeflogen, nachdem eine 29-Jährige Anhängerin der Kirche zwischen August und September vergangenen Jahres insgesamt 425000 N$ in bar an Shilimela überwiesen habe. „Der Verdächtige soll vorgetäuscht haben, dass er ein Unternehmen besitzt, das Aktien verkauft. Das Opfer hat das Geld auf sein Konto eingezahlt ohne jegliche Dokumente unterzeichnet zu haben. Der Verdächtige soll das Geld für eigene Zwecke benutzt haben“, sagte Iikuyu. Der Opfer habe den hohen Betrag offenbar von ihrem verstorbenen Vater geerbt.
„Inzwischen haben sich vier weitere Frauen gemeldet, die jeweils zwischen 15000 N$ und 75000 N$ bei dem Pastor investiert hätten“, sagte Iikuyu weiter. Der Gesamtbetrag wird somit auf rund 800000 N$ geschätzt. „Wenn sich eine der Frauen über ihre Investition erkundigte, soll er immer eine Ausrede gehabt haben“, so der Polizeisprecher. Bislang konnte die Polizei von dem angeblich unterschlagenen Betrag noch nichts sicherstellen.
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Allgemeine Zeitung
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