Betrüger wird erneut belangt
Windhoek (ms) – Nachdem der Betrüger Peter Tyran Kohler (46) im März vergangenen Jahres zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde, hat ihn nun auch sein ehemaliger Arbeitgeber auf Schadensersatz verklagt, von dem er über fünf Millionen N$ veruntreut hat.
Zur Begründung des Gesuchs führt der Antragsteller Gunnar Jensen in seiner Eigenschaft als Treuhänder der unter dem Namen Pennypinchers Ongwediva firmierenden Stiftung Chris Eloffs Building Materials an, Kohler habe zwischen 2018 und 2015 die Stiftung verwaltet und während dieser Zeit 1,3 Millionen N$ entwendet, für die er unabhängig von seiner strafrechtlichen Verurteilung weiterhin haftbar sei.
Kohler hatte zu Beginn seines Verfahrens den ihm zur Last gestanden, zwischen März 2009 und September 2015 bei der Firma Pennypinchers Timbercity rund 5,8 Millionen N$ unterschlagen zu haben. Der als Zeuge geladene Jensen hatte in dem Prozess unter anderem ausgesagt, er sei über den Vertrauensbruch des Ex-Kollegen schwer enttäuscht. Ferner hatte er angegeben, dass Kohler zuletzt etwa 50000 N$ im Monat verdient und folglich nicht aus finanzieller Not, sondern vermutlich aus Habgier heraus gehandelt habe.
Zur Begründung des Gesuchs führt der Antragsteller Gunnar Jensen in seiner Eigenschaft als Treuhänder der unter dem Namen Pennypinchers Ongwediva firmierenden Stiftung Chris Eloffs Building Materials an, Kohler habe zwischen 2018 und 2015 die Stiftung verwaltet und während dieser Zeit 1,3 Millionen N$ entwendet, für die er unabhängig von seiner strafrechtlichen Verurteilung weiterhin haftbar sei.
Kohler hatte zu Beginn seines Verfahrens den ihm zur Last gestanden, zwischen März 2009 und September 2015 bei der Firma Pennypinchers Timbercity rund 5,8 Millionen N$ unterschlagen zu haben. Der als Zeuge geladene Jensen hatte in dem Prozess unter anderem ausgesagt, er sei über den Vertrauensbruch des Ex-Kollegen schwer enttäuscht. Ferner hatte er angegeben, dass Kohler zuletzt etwa 50000 N$ im Monat verdient und folglich nicht aus finanzieller Not, sondern vermutlich aus Habgier heraus gehandelt habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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