Besondere Teppiche aus Swakop
Für einen originellen, handgemachten und einzigartigen Teppich gibt es in Swakopmund die Antwort: Karakulia Weavers. Für diese Weberei ist kein Motiv unmöglich. "Sie geben uns ein Bild oder eine Aufnahme und wir fertigen für Sie den Teppich dazu an", sagt der Eigentümer der Weberei Moses Helau. Er hat das Geschäft mit Hilfe eines Darlehens der namibischen Entwicklungsbank (DBN) übernommen und führt das Traditionsgeschäft seit einigen Monaten. Für die Küstenbewohner ist Karakulia Weavers kein unbekannter Laden. Immerhin ist die Weberei 32 Jahre alt.
Besonders erstaunlich ist Helaus Geschichte bei dem Handwerkbetrieb. Helau hatte seine Schullaufbahn 1989 im Landesnorden beendet. Allerdings hatte er es lediglich bis zur 9. Klasse geschafft - er war arbeitslos. 1991 hat er dann als Reiniger bei Karakulia Weavers angefangen zu arbeiten. Während seiner Tätigkeit hat er bei NAMCOL mehrere Kurse absolviert. Unter anderem wohnte er einen Marketing- sowie Kundendienst-Studium bei. Über die Jahre hat sich Helau hochgearbeitet, bis er schließlich Manager wurde. Im Jahr 2006 haben die Gründer die Firma nach 26 Jahren verkauft. Fünf Jahre später haben die neuen Eigentümer Namibia verlassen und gaben Helau die Gelegenheit, das Geschäft zu übernehmen. Zwei Mal beantragte er daraufhin bei der Entwicklungsbank ein Darlehen. "Das erste Mal wurde mein Antrag abgelehnt, aber beim zweiten Mal war ich erfolgreich", sagt Helau. "Ich war sehr froh. Ich dachte niemals, dass ich das Geschäft irgendwann erwerben werde."
Nach der Geschäfts-Übernahme musste das Personal allerdings erst einmal abgebaut werden. Zurzeit sind sieben Angestellte bei Karakulia Weavers tätig. "Ich versuche, das Geschäft wieder auszubauen und will bis Jahresende 15 Personen beschäftigen", sagt er. Karakulia Weavers ist vor allem bei Touristen sehr beliebt. "Wir liefern in die ganze Welt", sagt Helau. Er bekommt Anfragen aus den Vereinigten Staaten, Europa und vielen anderen Ländern. "Es dauert zwar zirka zwei Wochen, um einen Teppich anzufertigen, aber der Kunde ist mit dem Produkt immer zufrieden", führt der Unternehmer aus. Alle Teppiche werden von der Wolle der Karakul-Schafe, die im Landessüden gezüchtet werden, angefertigt. In der Firma wird die Wolle dann gesäubert, gefärbt und anschließend zu Teppichen gewebt.
Sei es ein Perlhuhn oder anderes Tier auf einem kleinen Teppich, ein achteckiger Teppich mit Elefantenmotiven oder ein Teppich mit Dünenmotiven - nichts ist für die geschickten Hände der Weber unmöglich. Auch in der Größe gibt es kaum eine Grenze: "Den größten Teppich, den wir bisher angefertigt haben, hat vier Meter bei fünf Meter gemessen. Wir passen uns dabei ganz den Wünschen der Kunden an", führt Helau aus. Wer seinen Wohnbereich mit einem besonders hochwertigen Teppich verzieren möchte, sollte unbedingt die Karakulia Weavers in Swakopmund in der Rakotoka-Straße Nr. 2 besuchen. Für weitere Informationen ist das Geschäft unter Rufnummer 064- 461 415, E-Mail [email protected] oder Website www.karakulia.com.na erreichbar.
Besonders erstaunlich ist Helaus Geschichte bei dem Handwerkbetrieb. Helau hatte seine Schullaufbahn 1989 im Landesnorden beendet. Allerdings hatte er es lediglich bis zur 9. Klasse geschafft - er war arbeitslos. 1991 hat er dann als Reiniger bei Karakulia Weavers angefangen zu arbeiten. Während seiner Tätigkeit hat er bei NAMCOL mehrere Kurse absolviert. Unter anderem wohnte er einen Marketing- sowie Kundendienst-Studium bei. Über die Jahre hat sich Helau hochgearbeitet, bis er schließlich Manager wurde. Im Jahr 2006 haben die Gründer die Firma nach 26 Jahren verkauft. Fünf Jahre später haben die neuen Eigentümer Namibia verlassen und gaben Helau die Gelegenheit, das Geschäft zu übernehmen. Zwei Mal beantragte er daraufhin bei der Entwicklungsbank ein Darlehen. "Das erste Mal wurde mein Antrag abgelehnt, aber beim zweiten Mal war ich erfolgreich", sagt Helau. "Ich war sehr froh. Ich dachte niemals, dass ich das Geschäft irgendwann erwerben werde."
Nach der Geschäfts-Übernahme musste das Personal allerdings erst einmal abgebaut werden. Zurzeit sind sieben Angestellte bei Karakulia Weavers tätig. "Ich versuche, das Geschäft wieder auszubauen und will bis Jahresende 15 Personen beschäftigen", sagt er. Karakulia Weavers ist vor allem bei Touristen sehr beliebt. "Wir liefern in die ganze Welt", sagt Helau. Er bekommt Anfragen aus den Vereinigten Staaten, Europa und vielen anderen Ländern. "Es dauert zwar zirka zwei Wochen, um einen Teppich anzufertigen, aber der Kunde ist mit dem Produkt immer zufrieden", führt der Unternehmer aus. Alle Teppiche werden von der Wolle der Karakul-Schafe, die im Landessüden gezüchtet werden, angefertigt. In der Firma wird die Wolle dann gesäubert, gefärbt und anschließend zu Teppichen gewebt.
Sei es ein Perlhuhn oder anderes Tier auf einem kleinen Teppich, ein achteckiger Teppich mit Elefantenmotiven oder ein Teppich mit Dünenmotiven - nichts ist für die geschickten Hände der Weber unmöglich. Auch in der Größe gibt es kaum eine Grenze: "Den größten Teppich, den wir bisher angefertigt haben, hat vier Meter bei fünf Meter gemessen. Wir passen uns dabei ganz den Wünschen der Kunden an", führt Helau aus. Wer seinen Wohnbereich mit einem besonders hochwertigen Teppich verzieren möchte, sollte unbedingt die Karakulia Weavers in Swakopmund in der Rakotoka-Straße Nr. 2 besuchen. Für weitere Informationen ist das Geschäft unter Rufnummer 064- 461 415, E-Mail [email protected] oder Website www.karakulia.com.na erreichbar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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