Berufsbildung braucht Qualitäts- und Imageschub
Berufsbildung braucht Qualitäts- und Imageschub

Berufsbildung braucht Qualitäts- und Imageschub

Stefan Fischer
Windhoek (fis) - Die technische bzw. berufliche Ausbildung in Namibia braucht mehr Aufmerksamkeit und Förderung. Das sagte die Ministerin für höhere Bildung, Berufsbildung und Innovation, Dr. Itah Kandjii-Murangi, bei ihrem Besuch der NMH-Mediengruppe vergangene Woche.

Für lange Zeit sei die technische Ausbildung nicht richtig angepackt worden, obwohl sie großes Potenzial biete, sagte die Politikerin. Außerdem fehle es an gewissen Standards, führte sie aus. Man wolle deshalb Erfahrungen anderer Länder nutzen, die sich damit auskennen, und brauche zudem die Kooperation mit dem Privatsektor Namibias. In diesem Zusammenhang dankte sie dem NMH-Verlag für die Ausrichtung des #Festival Anfang September in Windhoek; sie lobte vor allem die Karrieremesse als Hauptbestandteil des Festivals und besonders die Angebote für technische Berufsfelder.

„Wir glauben an die praktische Ausbildung“, sagte Albe Botha, CEO der Mediengruppe, und berichtete von den Programmen, die in der seit 2015 existierenden, verlagseigenen Akademie zur Ausbildung von jungen Menschen in der Medienbranche durchgeführt werden und bei denen die Theorie und Praxis verknüpft wird. Die Politikerin zeigte sich „beeindruckt“ von den Angeboten und Qualitätsstandards. „Das wird sicher in ein paar Jahren überlaufen sein“, sagte sie, und weiter: „Ich wünschte, dass es mehrere solcher Beispiele geben würde.“

Ministerin Kandjii-Murangi führte aus, dass nicht jeder Namibier eine akademische Ausbildung beginnen oder abschließen könne. Denen müsse man die Möglichkeiten der technischen Ausbildung nahelegen, wobei man auch ein gewisses Ansehen schaffen müsse. „Wir müssen das Image wandeln“, sagte sie und bekam Zustimmung von Botha: „Wir müssen den Kindern beibringen, dass technische Fähigkeiten und Berufe cool sind.“

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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