Überschwemmungen im nördlichen Namibia
Windhoek (ste) - Während der größere Teil Namibias hörbar nach den guten Niederschlägen der Monate Februar und März aufatmete, verhält es sich in manchen Teilen des Nordens etwas anders. Wenngleich der Regen im Cuvelai-Becken ebenso willkommen und nötig war, überschwemmt dieser Teil Namibias, sobald der Regen nicht nur über Namibia vorkommt, sondern auch über dem Süden Angolas. Dies führt unweigerlich zu dem sogenannten Efundja-Phänomen, wobei die Fluten von oberhalb der Grenze in Richtung Süden fließen und das namibische Flachland, bzw. das Cuvelai-Becken des Ovambolandes, auffüllen. Viele Bilder kursieren auf den elektronischen Medien, worauf die die Überschwemmungen in den Wohngegenden um Ondangwa und Oshakati bis hoch nach Ruacana abgebildet sind. Während die Iishanas über ihre Ufer steigen, heben sich auch die Pegel der namibischen Grenz-Flüsse. Auf dem Bild fließt das Wasser des Kunene-Flusses über die Ruacana-Wasserfälle. Foto: Heinrich Zehrt
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Allgemeine Zeitung
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