Bergbau bindet 9000 Jobs
100000 Namibier vom Sektor abhängig - Konferenz im April
Von Clemens von Alten, Windhoek
Nach Ansicht der Bergbaukammer kann Namibia von einem „gut etablierten“ Bergbausektor nur profitieren: „Derzeit bietet das Gewerbe 9000 feste Arbeitsplatz, wovon Namibier 95,5 Prozent besetzen“, erklärte Veston Malango, Chef der Chamber of Mines of Namibia, diese Woche in Windhoek, als er die zweitägige Bergbaumesse samt Ausstellung Ende April ankündigte.
„Zusammen mit den Subunternehmern werden rund 19000 Menschen beschäftigt, was bei einem Multiplikator-Effekt von sieben bedeutet, dass 100000 Namibier auf den Sektor angewiesen sind“, erklärt Malango. Zusätzlich bilde die Branche durch das Institut für Minenkunde und Technologie (Namibian Institute for Mining and Technology, NIMT) derzeit 3600 hiesige Staatsbürger in verschiedenen Bereichen aus, so der Hauptgeschäftsführer der Bergbaukammer. Ihm zufolge hat der Bergbau 2015 mit 12,5 Prozent zum namibischen Bruttoinlandsprodukt beigetragen und 50 Prozent der namibischen Deviseneinnahmen generiert.
Die diesjährige Konferenz samt Bergbaumesse soll am 26. und 27. April auf dem Windhoeker Ausstellungsgelände stattfinden. Die Bergbaukammer erwartet neben zahlreichen Gästen rund 90 Aussteller, darunter Konzerne wie Rio Tinto Rössing, B2Gold und Namdeb. „Auf der Expo können Branchenvertreter ihre Produkte, Dienstleistungen und Angebote vorstellen, Kontakte knüpfen und Geschäfte tätigen“, heißt es. Im Rahmen der Konferenz sollen Teilnehmer sich mit Themen wie Wasserversorgung, Uranhandel und wirtschaftliche Leistung bzw. Entwicklung des Sektors auseinandersetzen. „Namibia ist das einzige afrikanische Land, dessen Bergbau gewachsen ist und trotz der Flaute im Rohstoffhandel drei neue Minen begrüßt“, so Malango, der glaubt, dass die Märkte einer Erholung entgegen blicken.
Nach Ansicht der Bergbaukammer kann Namibia von einem „gut etablierten“ Bergbausektor nur profitieren: „Derzeit bietet das Gewerbe 9000 feste Arbeitsplatz, wovon Namibier 95,5 Prozent besetzen“, erklärte Veston Malango, Chef der Chamber of Mines of Namibia, diese Woche in Windhoek, als er die zweitägige Bergbaumesse samt Ausstellung Ende April ankündigte.
„Zusammen mit den Subunternehmern werden rund 19000 Menschen beschäftigt, was bei einem Multiplikator-Effekt von sieben bedeutet, dass 100000 Namibier auf den Sektor angewiesen sind“, erklärt Malango. Zusätzlich bilde die Branche durch das Institut für Minenkunde und Technologie (Namibian Institute for Mining and Technology, NIMT) derzeit 3600 hiesige Staatsbürger in verschiedenen Bereichen aus, so der Hauptgeschäftsführer der Bergbaukammer. Ihm zufolge hat der Bergbau 2015 mit 12,5 Prozent zum namibischen Bruttoinlandsprodukt beigetragen und 50 Prozent der namibischen Deviseneinnahmen generiert.
Die diesjährige Konferenz samt Bergbaumesse soll am 26. und 27. April auf dem Windhoeker Ausstellungsgelände stattfinden. Die Bergbaukammer erwartet neben zahlreichen Gästen rund 90 Aussteller, darunter Konzerne wie Rio Tinto Rössing, B2Gold und Namdeb. „Auf der Expo können Branchenvertreter ihre Produkte, Dienstleistungen und Angebote vorstellen, Kontakte knüpfen und Geschäfte tätigen“, heißt es. Im Rahmen der Konferenz sollen Teilnehmer sich mit Themen wie Wasserversorgung, Uranhandel und wirtschaftliche Leistung bzw. Entwicklung des Sektors auseinandersetzen. „Namibia ist das einzige afrikanische Land, dessen Bergbau gewachsen ist und trotz der Flaute im Rohstoffhandel drei neue Minen begrüßt“, so Malango, der glaubt, dass die Märkte einer Erholung entgegen blicken.
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Allgemeine Zeitung
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