Überfälle auf Lodges
Reiseverkehrskaufmann ruft um Hilfe - Touristen erstatten keine Anzeige
Von Dirk Heinrich, Kongola/Windhoek
„Ich war vor einer Woche angekommen und auf einem anderen Campingplatz bei einer Lodge in der Sambesi-Region in meinem Dachzelt, als ich wach wurde und mich wunderte, warum meine Hose auf meinem Schlafsack lag. Ich schlief wieder ein, wurde wieder wach und wunderte mich warum der Reisverschluss des Dachzeltes halb offen war. Als ich zum dritten Mal wach wurde, sah ich eine Person am Eingang meines Dachzeltes. Der Mann sagte mir, dass ich im Geld geben soll, sonst würde er mich erschießen. Ich schrie um Hilfe und der Kriminelle verschwand“, sagte ein Reisekaufmann aus Frankreich Ende vergangenen Monats auf einem Campingplatz in der Sambesi-Region. Wenige Stunden später liefen in der Nacht auf dem Lodge- und Campingplatzgelände Sicherheitspersonal mit starken Taschenlampen umher. Auf Nachfrage am nächsten Morgen sagte der Manager, dass von anderen Lodges die Warnung ausgegangen war, dass eine Bande mehrere Lodges überfallen wolle.
Der Pressesprecher der Polizei, Vizekommissar Edwin Kanguatjivi, teilte mit, dass in derselben Nacht, als der französische Reisekaufmann bedroht worden war, ein südafrikanischer Tourist in derselben Lodge beraubt wurde. Der/die Täter konnten mit 13000 südafrikanische Rand und 13000 US-Dollar entkommen. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden und die 13000 Rand und 10900US-Dollar konnten wiedergefunden und dem Touristen ausgehändigt werden. „Leider mussten wir den Verdächtigen später wieder laufen lassen, weil der geschädigte Tourist keine Anzeige erstattete“, sagte Kanguatjivi. Der Pressesprecher betonte, dass ausländische Gäste eine Anzeige erstatten sollten, damit die Kriminellen vor Gericht gestellt werden können, auch wenn die Geschädigten alles zurückerhalten haben. „Wenn es nötig sein sollte, dass die Touristen vor Gericht erscheinen müssen, dann werden ihnen die Reise und Unkosten bezahlt“, so der Pressesprecher.
Die Polizei hatte zudem herausgefunden, dass einer der Sicherheitsbeamten der Lodge/Campingplatz mit den Kriminellen zusammengearbeitet hatte, konnte ihm jedoch nichts nachweisen. „Wir haben den Geschäftsführer gewarnt und ihm angeraten, den Sicherheitsmann loszuwerden. Bisher ist dies nicht geschehen“, so Kanguatjivi.
In der Nacht, als die Lodges in der Sambesi-Region sich gegenseitig warnten, sei auf einer der Lodges von Sicherheitspersonal ein Warnschuss abgefeuert worden, nachdem fünf Verdächtige entdeckt worden waren. „Einer der Verdächtigen fiel zu Boden und die anderen konnten im Busch verschwinden. Die Person war nicht verletzt , wurde festgenommen und wegen unerlaubten Betretens von Privateigentum angezeigt“, erklärte der Vizekommissar. Im vergangenen Jahr hatten vier als Polizisten verkleidete Personen versucht, Gäste der Lodge zu überfallen, aber ein Sicherheitsbeamter habe Verdacht geschöpft und die angeblichen Polizisten mit Pfefferspray attackiert. Die Verdächtigen seien verhaftet und des unerlaubten Betretens von Privatbesitz angezeigt worden, so Kanguatjivi. Wie viele Lodges und/oder Campingplätze bisher in diesem Jahr von Kriminellen heimgesucht wurden, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.
„Ich war vor einer Woche angekommen und auf einem anderen Campingplatz bei einer Lodge in der Sambesi-Region in meinem Dachzelt, als ich wach wurde und mich wunderte, warum meine Hose auf meinem Schlafsack lag. Ich schlief wieder ein, wurde wieder wach und wunderte mich warum der Reisverschluss des Dachzeltes halb offen war. Als ich zum dritten Mal wach wurde, sah ich eine Person am Eingang meines Dachzeltes. Der Mann sagte mir, dass ich im Geld geben soll, sonst würde er mich erschießen. Ich schrie um Hilfe und der Kriminelle verschwand“, sagte ein Reisekaufmann aus Frankreich Ende vergangenen Monats auf einem Campingplatz in der Sambesi-Region. Wenige Stunden später liefen in der Nacht auf dem Lodge- und Campingplatzgelände Sicherheitspersonal mit starken Taschenlampen umher. Auf Nachfrage am nächsten Morgen sagte der Manager, dass von anderen Lodges die Warnung ausgegangen war, dass eine Bande mehrere Lodges überfallen wolle.
Der Pressesprecher der Polizei, Vizekommissar Edwin Kanguatjivi, teilte mit, dass in derselben Nacht, als der französische Reisekaufmann bedroht worden war, ein südafrikanischer Tourist in derselben Lodge beraubt wurde. Der/die Täter konnten mit 13000 südafrikanische Rand und 13000 US-Dollar entkommen. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden und die 13000 Rand und 10900US-Dollar konnten wiedergefunden und dem Touristen ausgehändigt werden. „Leider mussten wir den Verdächtigen später wieder laufen lassen, weil der geschädigte Tourist keine Anzeige erstattete“, sagte Kanguatjivi. Der Pressesprecher betonte, dass ausländische Gäste eine Anzeige erstatten sollten, damit die Kriminellen vor Gericht gestellt werden können, auch wenn die Geschädigten alles zurückerhalten haben. „Wenn es nötig sein sollte, dass die Touristen vor Gericht erscheinen müssen, dann werden ihnen die Reise und Unkosten bezahlt“, so der Pressesprecher.
Die Polizei hatte zudem herausgefunden, dass einer der Sicherheitsbeamten der Lodge/Campingplatz mit den Kriminellen zusammengearbeitet hatte, konnte ihm jedoch nichts nachweisen. „Wir haben den Geschäftsführer gewarnt und ihm angeraten, den Sicherheitsmann loszuwerden. Bisher ist dies nicht geschehen“, so Kanguatjivi.
In der Nacht, als die Lodges in der Sambesi-Region sich gegenseitig warnten, sei auf einer der Lodges von Sicherheitspersonal ein Warnschuss abgefeuert worden, nachdem fünf Verdächtige entdeckt worden waren. „Einer der Verdächtigen fiel zu Boden und die anderen konnten im Busch verschwinden. Die Person war nicht verletzt , wurde festgenommen und wegen unerlaubten Betretens von Privateigentum angezeigt“, erklärte der Vizekommissar. Im vergangenen Jahr hatten vier als Polizisten verkleidete Personen versucht, Gäste der Lodge zu überfallen, aber ein Sicherheitsbeamter habe Verdacht geschöpft und die angeblichen Polizisten mit Pfefferspray attackiert. Die Verdächtigen seien verhaftet und des unerlaubten Betretens von Privatbesitz angezeigt worden, so Kanguatjivi. Wie viele Lodges und/oder Campingplätze bisher in diesem Jahr von Kriminellen heimgesucht wurden, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.
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Allgemeine Zeitung
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