Bereits 180 Tote durch Listeriose in Südafrika
Johannesburg (dpa) - Mehrere afrikanische Staaten haben nach einer Listeriose-Epidemie mit rund 180 Toten den Import bestimmter Fleischprodukte aus Südafrika verboten. Produkte wie Kochschinken und Wiener Würstchen des betroffenen südafrikanischen Produzenten dürften auch nicht mehr verkauft werden, erklärte am Dienstag etwa das Gesundheitsministerium in Kenia.
Südafrika hatte am Sonntag bekanntgegeben, dass die seit dem Jahreswechsel grassierende Epidemie durch Listerien aus der Fleischproduktion ausgelöst worden war. Zwei Fabriken des Herstellers Enterprise wurden geschlossen, die Produkte wurden aus dem Handel genommen. Malawi, Mosambik, Botswana und weitere afrikanische Staaten verfügten örtlichen Medienberichten zufolge ähnliche Importverbote. Auch Namibia reagierte auf die Epidemie (Seite 3).
Südafrika hatte am Sonntag bekanntgegeben, dass die seit dem Jahreswechsel grassierende Epidemie durch Listerien aus der Fleischproduktion ausgelöst worden war. Zwei Fabriken des Herstellers Enterprise wurden geschlossen, die Produkte wurden aus dem Handel genommen. Malawi, Mosambik, Botswana und weitere afrikanische Staaten verfügten örtlichen Medienberichten zufolge ähnliche Importverbote. Auch Namibia reagierte auf die Epidemie (Seite 3).
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Allgemeine Zeitung
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