Über flüchtige Autofahrer ist Polizei sehr besorgt
Nach friedlichen Weihnachtsfeiertagen meldet die Erongo-Polizei wieder mehr Verkehrsunfälle
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
„Wir sind besorgt, dass die meisten Autofahrer darin versagen und/oder es vermeiden, ihre gesetzlichen Pflichten an einer Unfallstelle zu erfüllen“, teilte der amtierende Polizeisprecher Ileni Shapumba jetzt mit. Als Grund dafür nennt er insgesamt vier Fälle, die sich seit der Weihnachtszeit in der Region ereignet hätten. Die schuldigen Autofahrer seien von den Unfallstellen geflohen und hätten teils schwerverletzte Personen zurückgelassen. „Wir vermuten, dass diese Autofahrer unter Alkoholeinfluss waren“, so Shapumba.
Der jüngste Fall ereignete sich am Sonntag in der Agaat-Straße nahe dem Badestrand Independence Beach bei Walvis Bay. Die Passantin Grace Pietersen sei bewusstlos auf der Straße liegend gefunden worden. „Sie wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie von einem Wagen erfasst worden war“, erklärte Shapumba. Der Fahrer sei geflohen, es fehle bislang jede Spur von ihm. Ein ähnlicher Fall habe sich kurz vor Mitternacht am Tage zuvor ereignet. Der Fahrer eines Toyota-Doppelkabiners habe in dem Stadtteil Kuisebmond einen Passanten angefahren und sei ebenfalls geflohen. Auch in diesem Fall sei der Fahrer noch nicht aufgespürt worden.
Die anderen Fälle hätten sich ebenfalls bei Walvis Bay ereignet. Bei einem Fall sei ein Fahrer in eine Hausmauer gerast und geflohen. „Auch er hat die verletzten Insassen im Auto zurückgelassen“, so Shapumba. „Derartige Fälle sind besorgniserregend. Es ist die Pflicht jedes Autofahrers, nach einem Unfall sofort anzuhalten und den Fall der Polizei zu melden“, sagte er. Er ruft die Öffentlichkeit auf, jegliche Information über Unfälle sofort der nächsten Wache zu melden. „Information wie das Kennzeichen, die Autofarbe und -Marke sind wichtig. Es ist aber illegal, Fotos und Videoaufnahmen bei Unfallstellen zu machen und diese auf sozialen Netzwerken zu verbreiten“, so der Polizist.
Vor wenigen Tage zeigte sich Shapumba noch über die erstaunlich friedliche Weihnachtszeit erfreut. So habe es zwischen den 24. und 26. Dezember sehr wenige Autounfälle, kaum kriminelle Aktivitäten und keine Verkehrstote gegeben. „Im Gegensatz zur Weihnachtszeit von 2018 ist dies erfreulich“, sagte er. Darüber hinaus sei während der diesjährigen Festtage lediglich eine Person wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden. „Es hat zwar einige Fälle von Alkoholmissbrauch sowie Störungen in der Öffentlichkeit gegeben, allerdings waren diese Fälle nicht schwerwiegend“, sagte er und fügte hinzu: „Das friedliche Verhalten der Urlauber verdient einen Lob.“
„Wir sind besorgt, dass die meisten Autofahrer darin versagen und/oder es vermeiden, ihre gesetzlichen Pflichten an einer Unfallstelle zu erfüllen“, teilte der amtierende Polizeisprecher Ileni Shapumba jetzt mit. Als Grund dafür nennt er insgesamt vier Fälle, die sich seit der Weihnachtszeit in der Region ereignet hätten. Die schuldigen Autofahrer seien von den Unfallstellen geflohen und hätten teils schwerverletzte Personen zurückgelassen. „Wir vermuten, dass diese Autofahrer unter Alkoholeinfluss waren“, so Shapumba.
Der jüngste Fall ereignete sich am Sonntag in der Agaat-Straße nahe dem Badestrand Independence Beach bei Walvis Bay. Die Passantin Grace Pietersen sei bewusstlos auf der Straße liegend gefunden worden. „Sie wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie von einem Wagen erfasst worden war“, erklärte Shapumba. Der Fahrer sei geflohen, es fehle bislang jede Spur von ihm. Ein ähnlicher Fall habe sich kurz vor Mitternacht am Tage zuvor ereignet. Der Fahrer eines Toyota-Doppelkabiners habe in dem Stadtteil Kuisebmond einen Passanten angefahren und sei ebenfalls geflohen. Auch in diesem Fall sei der Fahrer noch nicht aufgespürt worden.
Die anderen Fälle hätten sich ebenfalls bei Walvis Bay ereignet. Bei einem Fall sei ein Fahrer in eine Hausmauer gerast und geflohen. „Auch er hat die verletzten Insassen im Auto zurückgelassen“, so Shapumba. „Derartige Fälle sind besorgniserregend. Es ist die Pflicht jedes Autofahrers, nach einem Unfall sofort anzuhalten und den Fall der Polizei zu melden“, sagte er. Er ruft die Öffentlichkeit auf, jegliche Information über Unfälle sofort der nächsten Wache zu melden. „Information wie das Kennzeichen, die Autofarbe und -Marke sind wichtig. Es ist aber illegal, Fotos und Videoaufnahmen bei Unfallstellen zu machen und diese auf sozialen Netzwerken zu verbreiten“, so der Polizist.
Vor wenigen Tage zeigte sich Shapumba noch über die erstaunlich friedliche Weihnachtszeit erfreut. So habe es zwischen den 24. und 26. Dezember sehr wenige Autounfälle, kaum kriminelle Aktivitäten und keine Verkehrstote gegeben. „Im Gegensatz zur Weihnachtszeit von 2018 ist dies erfreulich“, sagte er. Darüber hinaus sei während der diesjährigen Festtage lediglich eine Person wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden. „Es hat zwar einige Fälle von Alkoholmissbrauch sowie Störungen in der Öffentlichkeit gegeben, allerdings waren diese Fälle nicht schwerwiegend“, sagte er und fügte hinzu: „Das friedliche Verhalten der Urlauber verdient einen Lob.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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