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Über ein Dutzend Angeklagte bleiben in Haft

Swakopmunder Polizei fahndet nach Randalen in Mondesa nach weiteren 40 Personen
Clemens von Alten
Swakopmund (er) - Die Polizei in Swakopmund hat nach den Randalen am vergangenen Freitag bei der Polizeistation in dem Stadtteil Mondesa insgesamt 20 Personen festgenommen – lediglich zwei davon wurde eine Freilassung auf Kaution gewährt. Die übrigen 18 Personen bleiben in Untersuchungshaft.

Laut der Presseagentur Nampa wurden Pshiinda Imalwa (34) und Selma Silvanus (28) Kaution in Höhe von jeweils 7000 N$ gewährt. Imalwa muss sich wegen Körperverletzung eines Polizisten verantworten, während Silvanus Justizbehinderung zur Last gelegt wird. Staatsanwalt Johannes Shangadhi hatte Einspruch gegen die Gewährung von Kaution für die übrigen 18 Personen erhoben und betont, dass die Vorwürfe schwerwiegend seien und es nicht im Interesse der Öffentlichkeit sei, die Personen aus der Haft zu entlassen. „Es werden weitere Festnahmen erfolgen“, sagte er. „Es sollen noch rund 40 Personen verhaftet werden“, sagte er. Der Fall wurde zwecks weiterer polizeilicher Ermittlungen auf den 9. September vertagt.

Die Angeklagten sollen am vergangenen Freitag bei der Polizeiwache randaliert, das Gebäude mit einen Steinen beworfen und drei Polizisten verletzt haben. Kurz vor den Randalen hatte die Polizei auf eine Beschwerde in Mondesa reagiert, wo eine private Feier in einem Haus stattgefunden hat. Die Polizei behauptet, den Eigentümer der Wohnung wegen Missachtens der COVID-19-Regeln verhaftet zu haben. Die Gäste hätten sich daraufhin bei der Polizeistation versammelt, die Freilassung ihres Gastgebers gefordert und die Beamten angegriffen. Den Polizisten sei es schließlich gelungen, mit Tränengas und Gummigeschossen die aufgebrachte Menschenmenge zu zerstreuen (AZ berichtete). Derweil berichteten Augenzeugen, dass die Polizisten den Hausbesitzer „unrechtmäßig und unerwartet“ angegriffen haben sollen.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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