Über 7 Millionen N$ sollen fehlen
Zurückgetretene Ratsleiterin soll persönlich verantwortlich sein
Windhoek (jl) • Eine Untersuchung der Regierung hat empfohlen, die Leiterin des Omaheke Regionalrates, die nach Korruptionsvorwürfen kündigte, persönlich für fehlendes Geld verantwortlich zu machen.
Die Leiterin des Regionalrates der Omaheke-Region, Maria Vaendwanawa, kündigte Medienberichten zufolge letzen Monat ihren Job, nachdem Forderungen laut wurden, sie für finanzielle Unregelmäßigkeiten in der Höhe von 7,3 N$ verantwortlich zu machen. Gegenüber den Medien lehnte Vaendwanawa jeglichen Kommentar ab.
Ihr wird vorgeworfen, mit ihrer Kündigung internen Disziplinarmaßnahmen zuvorkommen zu wollen.
Die Vorwürfe gegen die Ratsleiterin waren Teil eines Berichts des Managementkomitees des Regionalrats vom 10. November 2020. Inhalt des Berichts war die Untersuchung einer Sonderkommission des Ministeriums für Städtische und Ländliche Entwicklung. Ergebnis der Untersuchung: Vaendwanawa müsse für das Fehlen von 7,3 N$ in der Ratskasse verantwortlich gemacht werden.
In einigen Fällen soll sie Aufträge ohne öffentliche Ausschreibung und zu teuer vereinbart haben. Beispielsweise bei der Vergabe von Nutzvieh an mittellose Bauern. Diese Hilfsleistung soll Vaendwanawa zur Korruption genutzt haben. Die hierzu angestellte Firma soll erheblich überbezahlt und ohne Ausschreibung ausgewählt worden sein.
Außerdem habe die ehemalige Regionalrätin nach einer Verkleinerung eines bestehenden Bauvorhabens angeblich das dadurch zu viel eingeplante Geld in Höhe von 2,4 Millionen N$ nicht zurückzahlen können. Desweiteren gab es einige Unregelmäßigkeiten in Bezug auf eine Beraterfirma, die angestellt wurde, um den Regionalrat zu professionalisieren und die Buchhaltung zu verbessern. Die Firma soll 3,2 Millionen N$ zu viel erhalten haben. Außerdem, so der Bericht, gebe es keine Belege über die Arbeit der Firma.
Nach der Zusammenkunft des Managementkomitees am 10. November habe es bereits zwei weitere Treffen gegeben. Laut Medienberichten scheinen dem Regionalrat allerdings seit der Kündiung Vaendwanawas die Hände gebunden zu sein. Sprecher des Rats, Ignatius Kariseb, sagte, es müssen weitere Besprechungen folgen, bis eine Lösung gefunden sei. „Wir beraten noch, wie wir damit umgehen sollen“, so Kariseb. „Ich möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen.“
Die Leiterin des Regionalrates der Omaheke-Region, Maria Vaendwanawa, kündigte Medienberichten zufolge letzen Monat ihren Job, nachdem Forderungen laut wurden, sie für finanzielle Unregelmäßigkeiten in der Höhe von 7,3 N$ verantwortlich zu machen. Gegenüber den Medien lehnte Vaendwanawa jeglichen Kommentar ab.
Ihr wird vorgeworfen, mit ihrer Kündigung internen Disziplinarmaßnahmen zuvorkommen zu wollen.
Die Vorwürfe gegen die Ratsleiterin waren Teil eines Berichts des Managementkomitees des Regionalrats vom 10. November 2020. Inhalt des Berichts war die Untersuchung einer Sonderkommission des Ministeriums für Städtische und Ländliche Entwicklung. Ergebnis der Untersuchung: Vaendwanawa müsse für das Fehlen von 7,3 N$ in der Ratskasse verantwortlich gemacht werden.
In einigen Fällen soll sie Aufträge ohne öffentliche Ausschreibung und zu teuer vereinbart haben. Beispielsweise bei der Vergabe von Nutzvieh an mittellose Bauern. Diese Hilfsleistung soll Vaendwanawa zur Korruption genutzt haben. Die hierzu angestellte Firma soll erheblich überbezahlt und ohne Ausschreibung ausgewählt worden sein.
Außerdem habe die ehemalige Regionalrätin nach einer Verkleinerung eines bestehenden Bauvorhabens angeblich das dadurch zu viel eingeplante Geld in Höhe von 2,4 Millionen N$ nicht zurückzahlen können. Desweiteren gab es einige Unregelmäßigkeiten in Bezug auf eine Beraterfirma, die angestellt wurde, um den Regionalrat zu professionalisieren und die Buchhaltung zu verbessern. Die Firma soll 3,2 Millionen N$ zu viel erhalten haben. Außerdem, so der Bericht, gebe es keine Belege über die Arbeit der Firma.
Nach der Zusammenkunft des Managementkomitees am 10. November habe es bereits zwei weitere Treffen gegeben. Laut Medienberichten scheinen dem Regionalrat allerdings seit der Kündiung Vaendwanawas die Hände gebunden zu sein. Sprecher des Rats, Ignatius Kariseb, sagte, es müssen weitere Besprechungen folgen, bis eine Lösung gefunden sei. „Wir beraten noch, wie wir damit umgehen sollen“, so Kariseb. „Ich möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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