Behörde: "Letzte Entscheidung"
Windhoek/Omaruru - Trotz Unterstützung scheint der Kampf der Bewohner der zehn an der D2316 liegenden Gäste- und Jagdfarmen zurzeit keine großen Erfolgsaussichten zu haben. Ihr Ziel ist, dass das Transportministerium die Degradierung der sich westlich von Omaruru und in einem katastrophalen Zustand befindlichen Straße zur privaten Farmstraße 2318 rückgängig macht (AZ berichtete).
"Das ist die letzte Entscheidung in dieser Sache", sagte Audrin Mathe, Sprecher von Roads Authority, der AZ. Ein Einspruch sei laut Gesetz nicht erlaubt, die Farmer könnten jedoch einen neuen Antrag auf Umwandlung der Farm- in eine Distriktstraße stellen. Außerdem könnten sie 50 Prozent der nun von ihnen zu tragenden Instandhaltungskosten vom Staat zurückverlangen.
Auch wenn die Farmer selbst nicht mehr viel Hoffnung auf eine Rücknahme der Entscheidung oder zumindest noch auf vom Staat finanzierte Ausbesserungsarbeiten besitzen, haben sie einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der einen Erfolg vor Gericht jedoch bezweifelt. Regionalrat E.S. Shangombe hat per Brief Transportminister Helmut Angula um ein Treffen gebeten. Darauf dessen Sprecher Julius Ngweda gegenüber der AZ: "Unsere Türen sind jederzeit und für jeden offen."
Daneben bat Abraham Christiaan vom Landwirtschaftsministerium in Omaruru Roads Authority um nochmalige Prüfung der Sache. "Die Straße ist in einem sehr schlechten Zustand. Dabei ist sie sehr wichtig für die Farmer und den Tourismus", sagt er.
Anstatt die Destriktstraße, die 25 Kilometer in die Erongo-Berge führt, zu bauen, degradierte sie das Transportministerium zum 30. April zur Farmstraße 2318. Die Behörde begründet die Maßnahme mit den zu hohen Kosten einer Reparatur. Diese würden bei 9,6 Millionen N$ liegen. Außerdem rechtfertige die Nutzung der Straße einen Bau nicht.
"Das ist die letzte Entscheidung in dieser Sache", sagte Audrin Mathe, Sprecher von Roads Authority, der AZ. Ein Einspruch sei laut Gesetz nicht erlaubt, die Farmer könnten jedoch einen neuen Antrag auf Umwandlung der Farm- in eine Distriktstraße stellen. Außerdem könnten sie 50 Prozent der nun von ihnen zu tragenden Instandhaltungskosten vom Staat zurückverlangen.
Auch wenn die Farmer selbst nicht mehr viel Hoffnung auf eine Rücknahme der Entscheidung oder zumindest noch auf vom Staat finanzierte Ausbesserungsarbeiten besitzen, haben sie einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der einen Erfolg vor Gericht jedoch bezweifelt. Regionalrat E.S. Shangombe hat per Brief Transportminister Helmut Angula um ein Treffen gebeten. Darauf dessen Sprecher Julius Ngweda gegenüber der AZ: "Unsere Türen sind jederzeit und für jeden offen."
Daneben bat Abraham Christiaan vom Landwirtschaftsministerium in Omaruru Roads Authority um nochmalige Prüfung der Sache. "Die Straße ist in einem sehr schlechten Zustand. Dabei ist sie sehr wichtig für die Farmer und den Tourismus", sagt er.
Anstatt die Destriktstraße, die 25 Kilometer in die Erongo-Berge führt, zu bauen, degradierte sie das Transportministerium zum 30. April zur Farmstraße 2318. Die Behörde begründet die Maßnahme mit den zu hohen Kosten einer Reparatur. Diese würden bei 9,6 Millionen N$ liegen. Außerdem rechtfertige die Nutzung der Straße einen Bau nicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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