Behörde bekräftigt Nachzahlung: 1600 N$ Rente im August
Windhoek (fis) - Das Ministerium für Armutsausrottung, das für die Auszahlung der staattlichen Rente zuständig ist, hat jetzt noch einmal bekräftigt, dass der erhöhte Rentensatz im August gezahlt wird und dabei die Differenzen der Vormonate draufgeschlagen werden (AZ berichtete).
Deshalb werde es Anfang kommenden Monats eine Einmalzahlung von 1600 Namibia-Dollar geben, teilte I-Ben Natangwe Nashandi, Staatssekretär der genannten Behörde, nun schriftlich mit. Der Betrag setzt sich aus der erhöhten Rente für August (1200 N$) sowie den Nachzahlungen der Differenz von April bis Juli (100 N$ pro Monat) zusammen.
Die staatliche Rente ist im neuen Finanzjahr (seit 1. April) von 1100 auf 1200 N$ erhöht worden. Sie wird an rund 165000 Senioren gezahlt, was sich auf fast 200 Millionen Namibia-Dollar pro Monat summiert. Für nicht wenige Empfänger ist dieser Betrag, bedingt durch Armut und Arbeitslosigkeit, die einzige Einnahmequelle; von dem Geld werden teilweise noch Enkel versorgt.
Bereits zu Beginn dieses Monats hatte Ministeriumssprecher Lot Ndamanomhata die weitere Verzögerung der Auszahlung des höheren Satzes mit dem administrativen Aufwand begründet. Zwar sei das Gesetz zum Staatshaushalt 2017/18 (Appropriation Bill 7/2017), das die Rentenerhöhung enthält, im Juni im Amtsblatt veröffentlicht worden. Dennoch brauche es einige Zeit, bis alle Genehmigungen vorlägen, damit der höhere Betrag ausgezahlt werden könne, argumentierte er (AZ berichtete).
Deshalb werde es Anfang kommenden Monats eine Einmalzahlung von 1600 Namibia-Dollar geben, teilte I-Ben Natangwe Nashandi, Staatssekretär der genannten Behörde, nun schriftlich mit. Der Betrag setzt sich aus der erhöhten Rente für August (1200 N$) sowie den Nachzahlungen der Differenz von April bis Juli (100 N$ pro Monat) zusammen.
Die staatliche Rente ist im neuen Finanzjahr (seit 1. April) von 1100 auf 1200 N$ erhöht worden. Sie wird an rund 165000 Senioren gezahlt, was sich auf fast 200 Millionen Namibia-Dollar pro Monat summiert. Für nicht wenige Empfänger ist dieser Betrag, bedingt durch Armut und Arbeitslosigkeit, die einzige Einnahmequelle; von dem Geld werden teilweise noch Enkel versorgt.
Bereits zu Beginn dieses Monats hatte Ministeriumssprecher Lot Ndamanomhata die weitere Verzögerung der Auszahlung des höheren Satzes mit dem administrativen Aufwand begründet. Zwar sei das Gesetz zum Staatshaushalt 2017/18 (Appropriation Bill 7/2017), das die Rentenerhöhung enthält, im Juni im Amtsblatt veröffentlicht worden. Dennoch brauche es einige Zeit, bis alle Genehmigungen vorlägen, damit der höhere Betrag ausgezahlt werden könne, argumentierte er (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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