Befugnis festlegen
Windhoek - Am 31. Juli wird bekannt gegeben, ob der Mordfall, in dem ein Mitarbeiter des Präsidenten einen Polizisten irrtümlich erschossen hat, in das Obergericht verlegt wird. Der Generalstaatsanwalt ist verantwortlich, welche Gerichtsbarkeit für diese Angelegenheit zuständig sein wird. Diese Entscheidung wurde gestern am Windhoeker Magistratsgericht bekannt gegeben.
Ephraim Dozze Ileka (50) wird des Mordes an Sergeant Michael Mwinga Sililo (38), der am 15. Februar dieses Jahres mit einem Schuss durch eine 9 mm Makarov-Pistole getötet wurde, angeklagt. Ileka, der als persönlicher Mitarbeiter des Präsidenten im Staatshaus tätig war, soll der Annahme gewesen sein, dass der in zivil gekleidete Polizist ein Autodieb war. Der unglückliche Vorfall ereignete sich am Ausspannplatz vor der Spielhalle Le Club gegen 23.00 Uhr. Sililo konnte unerklärlicherweise mit seinem Autoschlüssel das Fahrzeug von Ileka, welches neben seinem parkte und mit diesem in Marke, Farbe und Modell identisch war, öffnen. Bevor das Opfer den fatalen Irrtum, dass er eigentlich im falschen Auto saß, bemerkte, wurde er durch einen Kopfschuss von Ileka umgebracht.
Der Angeklagte, der von Rechtsanwalt Dirk Conradie verteidigt wird, befindet sich weiterhin gegen eine Kaution von 3000 Namibia Dollar auf freien Fuß. Dieser Fall sollte bereits am Magistratsgericht begonnen haben, wurde aber mehrfach verschoben.
Ephraim Dozze Ileka (50) wird des Mordes an Sergeant Michael Mwinga Sililo (38), der am 15. Februar dieses Jahres mit einem Schuss durch eine 9 mm Makarov-Pistole getötet wurde, angeklagt. Ileka, der als persönlicher Mitarbeiter des Präsidenten im Staatshaus tätig war, soll der Annahme gewesen sein, dass der in zivil gekleidete Polizist ein Autodieb war. Der unglückliche Vorfall ereignete sich am Ausspannplatz vor der Spielhalle Le Club gegen 23.00 Uhr. Sililo konnte unerklärlicherweise mit seinem Autoschlüssel das Fahrzeug von Ileka, welches neben seinem parkte und mit diesem in Marke, Farbe und Modell identisch war, öffnen. Bevor das Opfer den fatalen Irrtum, dass er eigentlich im falschen Auto saß, bemerkte, wurde er durch einen Kopfschuss von Ileka umgebracht.
Der Angeklagte, der von Rechtsanwalt Dirk Conradie verteidigt wird, befindet sich weiterhin gegen eine Kaution von 3000 Namibia Dollar auf freien Fuß. Dieser Fall sollte bereits am Magistratsgericht begonnen haben, wurde aber mehrfach verschoben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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