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Bayern feiert Lewandowski - Bayer freut sich über Eigentor-Glück
Bayern feiert Lewandowski - Bayer freut sich über Eigentor-Glück

Bayern feiert Lewandowski - Bayer freut sich über Eigentor-Glück

Sportredakteur
Belgrad/Moskau (dpa) - Bayern München feierte Robert Lewandowski für den schnellsten Viererpack der Champions-League-Geschichte, Bayer Leverkusen freute sich über sein irres Eigentor-Glück und das Überwintern in einem internationalen Wettbewerb. Die Laune der beiden Fußball-Bundesligisten hätte bei der Rückkehr von den erfolgreichen Königsklassen-Trips nach Osteuropa kaum besser sein können.
Die Rekord-Torshow von Supertorjäger Lewandowski krönte den starken Auftritt des deutschen Rekordmeisters aus München beim 6:0 gegen Roter Stern Belgrad. Lediglich 14:32 Minuten benötigte der 31-Jährige für seine vier Treffer, mit denen er sein Torekonto in der Champions League auf 63 erhöhte und seinen Ruf als aktuell weltbester Mittelstürmer eindrucksvoll untermauerte. „Das sieht nach einem Rekordjahr aus“, sagte Kapitän Manuel Neuer. „Es ist fantastisch, wie er für uns trifft und Tore vorbereitet. Er hat im Moment einen Lauf, nicht nur der FC Bayern.“
Beim nächtlichen Bankett nippte Lewandowski genüsslich an einem Glas Rotwein und posierte glückselig lächelnd für Erinnerungsfotos. 27 Tore in 20 Pflichtspielen lautet die brillante Saisonbilanz des Bestmarken-Jägers, der in der Bundesliga vor vier Jahren gegen Wolfsburg schonmal fünf Tore in 8:59 Minuten erzielte. „Das Wichtigste ist, dass wir Spaß haben“, sagte Lewandowski zu seinem Erfolgsrezept. „Wir haben super Spieler und können super Fußball zeigen.“
Das sah vor dreieinhalb Wochen noch ganz anders aus. Doch seit der Trennung von Trainer Niko Kovac läuft es unter Hansi Flick wieder so gut, als hätte es nie eine Münchner Herbstkrise gegeben. Vier Siege und 16:0-Tore lautet die Erfolgsausbeute von Flick.
Bis Weihnachten gilt die Beförderung des früheren Weltmeister-Assistenten von Joachim Löw. Erst einmal. Mit reichlich Fürsprechern im Starensemble wirbt der 54-Jährige ohne Worte, aber mit Resultaten fortwährend für eine Verlängerung des Engagements. „Es ist eine Serie, die langsam ungeheuerlich wird“, staunte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im rötlich beleuchteten Festsaal. Der Gruppensieg und damit die Aussicht auf leichtere Achtelfinalgegner steht schon vor dem letzten Spieltag in zwei Wochen gegen Tottenham Hotspur mit Neu-Trainer José Mourinho fest.
Bayer Leverkusen darf nach dem 2:0 bei Lokomotive Moskau immerhin schon fest mit der K.o.-Runde in der Europa League planen - und weiter auf eines der größten Fußball-Wunder in der Königsklasse hoffen. Denn bei einem Sieg gegen Juventus Turin und gleichzeitigem Punktgewinn der Russen gegen Atletico Madrid stünde die mit drei Niederlagen gestartete Werkself doch noch im Achtelfinale der Champions League.
„Wir können jetzt befreit aufspielen“, sagte Sportchef Rudi Völler. „Wir wollen einen tollen Fußball-Abend erleben, das Spiel gewinnen. Und dann schauen wir, was passiert.“ Und Torhüter Lukas Hradecky stellte schon eine Belohnung in Aussicht. „Wenn sie das schaffen, schicken wir ein paar Flaschen Wodka rüber.“ Es wäre erst das zweite Mal seit Gründung der Champions League 1992, dass ein Team nach drei Niederlagen zum Auftakt noch weiterkommt. Zuvor hatte das Newcastle United in der Saison 2002/03 geschafft.
Vielleicht helfen die Gegner ja wieder mit - so wie Moskau am Dienstag, als Rifat Schemaletdinow (11.) zur Bayer-Führung ins eigene Netz traf. Es war bereits das siebte Eigentor-Geschenk für die Leverkusener in dieser Saison. „In dieser Dichte habe ich das auch noch nicht erlebt“, sagte Völler. Der Sportchef legte aber auch Wert darauf, dass diese ungewöhnliche Serie in nur 19 Pflichtspielen „kein Zufall“ sei. Sven Bender (54.) machte den Bayer-Sieg mit seinem ersten Königsklassentor per sehenswertem Volleyschuss perfekt. „Das war Lewandowski-like“, lobte Völler.
Foto: dpa

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Allgemeine Zeitung 2024-04-19

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