Bayern-Fanclub hat neues Vorstandsteam
Windhoek (re) - Im hiesigen Fanclub des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München gibt es einen Führungswechsel. Bernd Bajorat und Arend von Stryk, die 2011 den „FCB Nam“ gegründet und seitdem als Vorsitzende geleitet hatten, legten ihre Ämter vergangenen Donnerstag bei einem Treffen auf dem Gelände des SKW (Sportklub Windhoek) nieder. Beide stehen fortan nur noch als Berater und aktive Mitglieder zur Verfügung. An ihrer Stelle soll nun ein sechsköpfiges Komitee die Geschicke der Vereinigung lenken. Gebildet wird das neue Vorstandsteam von Wolfgang Balzar, Helge Fischer, Harald Lingner, Ernst Kubirske, Almut Steinkopff und Claudia Wilschke. Die Posten sollen bei der noch nicht terminierten nächsten Zusammenkunft verteilt werden. Bisher zeichnet sich ab, dass Lingner künftig als erster Vorsitzender fungieren und Wilschke die Buchführung übernehmen könnte.
„Jetzt haben wir uns erst mal personell neu aufgestellt. Wer für welche Aufgaben zuständig sein wird, müssen wir noch klären“, wiegelte Lingner gestern auf AZ-Nachfrage ab. Es gehe grundsätzlich darum, den „FCB Nam“ mit Leben zu füllen. Die Ämterbesetzung sei da eher zweitrangig. Für Lingner ist das Funktionärsdasein kein Neuland. Seit 1990 engagiert sich der 56-jährige Windhoeker im namibischen Motorsport. Dem hiesigen Bayern-Fanclub trat der Fußballliebhaber dann 2012 bei.
Lingner und Co. wollen beim „FCB Nam“ wieder Mitgliedsgebühren einführen. Es dürfte sich um einen Jahresbetrag in Höhe von 150 N$ handeln. Wir hatten mal mehr als 100 zahlende Anhänger“, erinnert sich von Stryk. Beim Kauf von Tickets oder Fanartikeln würden Preisnachlässe winken. Zudem soll es besondere Events geben, zu denen nur Mitglieder eintrittsberechtigt sind. Das neue Vorstandsteam führt offenbar bereits Gespräche mit einem potenziellen Veranstaltungssponsor.
Angestrebt wird zudem eine engere Kooperation mit anderen Fanclubs, darunter die „African Buffaloes“ (Borussia Dortmund) und „HSV Namibia“ (Hamburger SV). Das gemeinsame Public Viewing bei direkten Duellen zwischen diesen Mannschaften spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Heute (Anstoß um 21.45 Uhr) lädt der „FCB Nam“ vor allem die Bayern-Anhänger ein, um in der SKW-Bar das Achtelfinalhinspiel ihrer Münchner in der Champions League gegen den FC Arsenal zu verfolgen.
„Jetzt haben wir uns erst mal personell neu aufgestellt. Wer für welche Aufgaben zuständig sein wird, müssen wir noch klären“, wiegelte Lingner gestern auf AZ-Nachfrage ab. Es gehe grundsätzlich darum, den „FCB Nam“ mit Leben zu füllen. Die Ämterbesetzung sei da eher zweitrangig. Für Lingner ist das Funktionärsdasein kein Neuland. Seit 1990 engagiert sich der 56-jährige Windhoeker im namibischen Motorsport. Dem hiesigen Bayern-Fanclub trat der Fußballliebhaber dann 2012 bei.
Lingner und Co. wollen beim „FCB Nam“ wieder Mitgliedsgebühren einführen. Es dürfte sich um einen Jahresbetrag in Höhe von 150 N$ handeln. Wir hatten mal mehr als 100 zahlende Anhänger“, erinnert sich von Stryk. Beim Kauf von Tickets oder Fanartikeln würden Preisnachlässe winken. Zudem soll es besondere Events geben, zu denen nur Mitglieder eintrittsberechtigt sind. Das neue Vorstandsteam führt offenbar bereits Gespräche mit einem potenziellen Veranstaltungssponsor.
Angestrebt wird zudem eine engere Kooperation mit anderen Fanclubs, darunter die „African Buffaloes“ (Borussia Dortmund) und „HSV Namibia“ (Hamburger SV). Das gemeinsame Public Viewing bei direkten Duellen zwischen diesen Mannschaften spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Heute (Anstoß um 21.45 Uhr) lädt der „FCB Nam“ vor allem die Bayern-Anhänger ein, um in der SKW-Bar das Achtelfinalhinspiel ihrer Münchner in der Champions League gegen den FC Arsenal zu verfolgen.
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Allgemeine Zeitung
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