Bank Windhoek im Plus
Bank Windhoek hat das am 30. Juni 2005 abgelaufene Finanzjahr mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Der Betriebsgewinn vor Steuern lag bei N$ 169,4 Millionen - was eine Steigerung um fast 15 Prozent zum Vorjahr ergibt.
Windhoek - Der Gewinn je Aktie betrug demnach 2361,5 Cents (Vorjahr: 2091,2 Cents), worauf eine Jahresdividende in Höhe von 1057 Cents ausgeschüttet wurde.
Die Bank habe damit ihr Ziel erreicht, "kontrolliertes, nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten", so der ehemalige Geschäftsführer Johan Swanepoel in der jüngst veröffentlichten Jahresbilanz 2004/2005. Swanepoel wurde inzwischen nach sechs Jahren Dienst in der Chefposition von James Hill abgelöst.
Swanepoel zufolge hätten die historisch niedrigen Leitzinsen sowie ein harter Konkurrenzkampf die Zinsrentabilität der Bank (der Anteil des Zinseinkommens am Gesamtumsatz) gesenkt. Dies sei jedoch durch eine gestiegene Kreditversorgung (plus 29 Prozent) sowie eine Erhöhung der zinsfremden Erträge wettgemacht worden.
Der Zinsüberschuss betrug laut Gewinn-und-Verlustrechnung trotzdem N$ 258, 3 Millionen und konnte somit das Vorjahresergebnis um satte 16 Prozent übertreffen. Die Betriebskosten erhöhten sich von N$ 237,3 Millionen (2004/2005) auf N$ 259,8 Millionen.
Swanepoel schneidet in dem Jahresbericht auch ein brisantes Thema an, dass zuletzt bei vielen Verbrauchern für großen Unmut gesorgt hat: die Bankgebühren. "Wir nehmen die Kritik der Öffentlichkeit an den Bankgebühren sehr ernst und wissen, dass günstigere Produkte für Haushalte mit einem niedrigen Einkommen nötig sind." Finanzielle Dienstleistungen, die dem Niveau ,Erster-Welt-Länder' entsprächen, seien jedoch teuer - vor allem in einem kleinen Markt wie Namibia. Hierüber müsse die Öffentlichkeit von den Banken besser aufgeklärt werden.
Windhoek - Der Gewinn je Aktie betrug demnach 2361,5 Cents (Vorjahr: 2091,2 Cents), worauf eine Jahresdividende in Höhe von 1057 Cents ausgeschüttet wurde.
Die Bank habe damit ihr Ziel erreicht, "kontrolliertes, nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten", so der ehemalige Geschäftsführer Johan Swanepoel in der jüngst veröffentlichten Jahresbilanz 2004/2005. Swanepoel wurde inzwischen nach sechs Jahren Dienst in der Chefposition von James Hill abgelöst.
Swanepoel zufolge hätten die historisch niedrigen Leitzinsen sowie ein harter Konkurrenzkampf die Zinsrentabilität der Bank (der Anteil des Zinseinkommens am Gesamtumsatz) gesenkt. Dies sei jedoch durch eine gestiegene Kreditversorgung (plus 29 Prozent) sowie eine Erhöhung der zinsfremden Erträge wettgemacht worden.
Der Zinsüberschuss betrug laut Gewinn-und-Verlustrechnung trotzdem N$ 258, 3 Millionen und konnte somit das Vorjahresergebnis um satte 16 Prozent übertreffen. Die Betriebskosten erhöhten sich von N$ 237,3 Millionen (2004/2005) auf N$ 259,8 Millionen.
Swanepoel schneidet in dem Jahresbericht auch ein brisantes Thema an, dass zuletzt bei vielen Verbrauchern für großen Unmut gesorgt hat: die Bankgebühren. "Wir nehmen die Kritik der Öffentlichkeit an den Bankgebühren sehr ernst und wissen, dass günstigere Produkte für Haushalte mit einem niedrigen Einkommen nötig sind." Finanzielle Dienstleistungen, die dem Niveau ,Erster-Welt-Länder' entsprächen, seien jedoch teuer - vor allem in einem kleinen Markt wie Namibia. Hierüber müsse die Öffentlichkeit von den Banken besser aufgeklärt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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