Autofahren wird erneut teurer
Knappes Ölangebot und Wechselkurs sorgen für erheblichen Preisdruck
Windhoek (cev) – Heute Nacht steigen die Treibstoffpreise in Namibia – bei Benzin um 50 namibische Cent und bei Diesel um ganze 70 Cent pro Liter. Das teilte das Ministerium für Bergbau und Energie gestern schriftlich mit und begründete den Schritt mit dem knappen Ölangebot auf dem Weltmarkt und dem schwächeren Wechselkurs zwischen dem Namibia-Dollar und der US-amerikanischen Währung.
Die neuen Treibstoffpreise treten um Mitternacht in Kraft. Anschließend kostet jeder Liter Benzin ab Mittwoch 13,95 N$ und Diesel künftig 14,48 N$ (500ppm) beziehungsweise 14,53 (50ppm). Diese Angaben beziehen sich auf die Tankfüllung in der Hafenstadt Walvis Bay; in anderen Landesteilen werden die Preise den Transportwegen entsprechend angepasst.
Wie die Regierung erklärte, hat der Anstieg der namibischen Spritpreise zwei Gründe: Entwicklungen auf dem Weltmarkt für Öl sowie der Wechselkurs zwischen der hiesigen Währung und dem US-Dollar. „Global herrscht weiterhin ein knappes Angebot, nachdem der Iran aufgrund der US-Sanktionen weniger Öl liefert, was automatisch zu höheren Preisen führt, wie wir es in den vergangenen Monaten gesehen haben“, so das Ministerium, das allerdings erwähnt, dass der internationale Ölpreis im Oktober mit durchschnittlichen 86 US-Dollar pro Barrel recht stabil gewesen sei. Allerdings habe sich der Wechselkurs leicht verschlechtert: „Während im September ein US-Dollar im Schnitt 14,40 N$ kostete, waren es im darauffolgenden Monat 14,50 N$“, heißt es.
In der Erklärung betont das Energieministerium, dass es sich der Folgen der jüngsten Anstiegsserie bewusst sei und daher die namibischen Verbraucher entsprechend subventioniere: „In den vergangenen Monaten hat der Nationale Energiefonds mehr als 470 Millionen N$ ausgegeben, um die Preisanstiege zu finanzieren.“
Die neuen Treibstoffpreise treten um Mitternacht in Kraft. Anschließend kostet jeder Liter Benzin ab Mittwoch 13,95 N$ und Diesel künftig 14,48 N$ (500ppm) beziehungsweise 14,53 (50ppm). Diese Angaben beziehen sich auf die Tankfüllung in der Hafenstadt Walvis Bay; in anderen Landesteilen werden die Preise den Transportwegen entsprechend angepasst.
Wie die Regierung erklärte, hat der Anstieg der namibischen Spritpreise zwei Gründe: Entwicklungen auf dem Weltmarkt für Öl sowie der Wechselkurs zwischen der hiesigen Währung und dem US-Dollar. „Global herrscht weiterhin ein knappes Angebot, nachdem der Iran aufgrund der US-Sanktionen weniger Öl liefert, was automatisch zu höheren Preisen führt, wie wir es in den vergangenen Monaten gesehen haben“, so das Ministerium, das allerdings erwähnt, dass der internationale Ölpreis im Oktober mit durchschnittlichen 86 US-Dollar pro Barrel recht stabil gewesen sei. Allerdings habe sich der Wechselkurs leicht verschlechtert: „Während im September ein US-Dollar im Schnitt 14,40 N$ kostete, waren es im darauffolgenden Monat 14,50 N$“, heißt es.
In der Erklärung betont das Energieministerium, dass es sich der Folgen der jüngsten Anstiegsserie bewusst sei und daher die namibischen Verbraucher entsprechend subventioniere: „In den vergangenen Monaten hat der Nationale Energiefonds mehr als 470 Millionen N$ ausgegeben, um die Preisanstiege zu finanzieren.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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