Ausländer bleibt in Gewahrsam
Windhoek - Der aus Sri Lanka stammende Anthony Kumar Stanis (34), der zusammen mit fünf Mitangeklagten des Kreditkartenbetrugs in 1516 Fällen beschuldigt wird, ist mit seinem Kautionsantrag gescheitert.
Als Begründung nannte Richter Alfred Siboleka zu Beginn dieser Woche, eine bedingte Freilassung des Angeklagten sei "weder im öffentlichen Interesse, noch im Sinne der Rechtsstaatlichkeit". Des Weiteren nannte der Richter "akute Fluchtgefahr", da Stanis als Ausländer "keine Verbindung zu Namibia" und im Falle einer Flucht "nichts zu verlieren" habe. Entgegen der Beteuerungen des Angeklagten kam Siboleka zu dem Schluss, dass sich dieser sehr wohl bereits vor seiner Festnahme mit seinen Mitbeschuldigten "assoziiert" habe.
Stanis wird vorgeworfen, in gemeinschaftlicher Absicht mit seinen fünf mutmaßlichen Komplizen zwischen März und September 2007 hunderte Bank- und Kreditkarten gefälscht zu haben. Diese Klon-Karten sollen sie dafür genutzt haben, über namibische Bankautomaten illegal Geld von ausländischen Konten abzuheben. Laut Staatsanwaltschaft haben die Angeklagten versucht, mit den gefälschten Karten rund 4,2 Millionen N$ abzuheben und dabei tatsächlich 1,4 Millionen N$ erbeutet.
Unter den Verdächtigen, bei denen 474 gefälschte Bank- und Kreditkarten, sowie ausländische Währung und Zubehör zur Herstellung von Bankkarten gefunden wurden, befinden sich ein Namibier und fünf Ausländer, von denen einer flüchtig ist.
Als Begründung nannte Richter Alfred Siboleka zu Beginn dieser Woche, eine bedingte Freilassung des Angeklagten sei "weder im öffentlichen Interesse, noch im Sinne der Rechtsstaatlichkeit". Des Weiteren nannte der Richter "akute Fluchtgefahr", da Stanis als Ausländer "keine Verbindung zu Namibia" und im Falle einer Flucht "nichts zu verlieren" habe. Entgegen der Beteuerungen des Angeklagten kam Siboleka zu dem Schluss, dass sich dieser sehr wohl bereits vor seiner Festnahme mit seinen Mitbeschuldigten "assoziiert" habe.
Stanis wird vorgeworfen, in gemeinschaftlicher Absicht mit seinen fünf mutmaßlichen Komplizen zwischen März und September 2007 hunderte Bank- und Kreditkarten gefälscht zu haben. Diese Klon-Karten sollen sie dafür genutzt haben, über namibische Bankautomaten illegal Geld von ausländischen Konten abzuheben. Laut Staatsanwaltschaft haben die Angeklagten versucht, mit den gefälschten Karten rund 4,2 Millionen N$ abzuheben und dabei tatsächlich 1,4 Millionen N$ erbeutet.
Unter den Verdächtigen, bei denen 474 gefälschte Bank- und Kreditkarten, sowie ausländische Währung und Zubehör zur Herstellung von Bankkarten gefunden wurden, befinden sich ein Namibier und fünf Ausländer, von denen einer flüchtig ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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