Ausbruch bestätigt
Windhoek - Der stellvertretende Direktor der Veterinärbehörde im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Dr. Cleophas Bamhare sagte auf Nachfrage, dass die am Anfang der Woche von den Kollegen in Botswana vermuteten Fälle der gefürchteten Maul- und Klauenseuche (AZ berichtete) inzwischen in einem Labor bestätigt wurden. "Dies bedeutet, dass keine Viehtransporte noch Transporte von Antilopen oder Frischfleisch von Huftieren von Namibia durch Botswana nach Südafrika durchgeführt werden dürfen und sämtliche Lastwagen über Ariamsvlei nach Südafrika fahren müssen", sagte Dr. Bamhare. Die hiesige Veterinärbehörde hofft, dass sich die Krankheit in Botswana nicht weiter nach Westen ausbreitet, da sie sonst an die Grenze des von Maul- und Klauenseuche freien kommerziellen Farmgebiets stößt. "Wir haben unsere Patrouillen an der sehr langen Grenze zu Botswana erhöht, um sicher zu sein, dass der Zaun in Ordnung ist und keine Tiere über die Grenze nach Namibia gelangen können", sagte der stellvertretende Direktor der Veterinärbehörde. Die Farm auf der mindestens fünf Rinder an der Maul- und Klauenseuche erkrankt sind, liegt etwa 200 Kilometer von der namibischen Grenze entfernt. Die hiesige Behörde sei auf jeden Fall alarmiert und tue alles, um die namibische Fleischindustrie zu schützen.
Im Nordosten Namibias, in der Kavango- und der Caprivi-Region sei das Verbot auf Tiertransporte immer noch nicht aufgehoben, nachdem dort im Juli dieses Jahres die Maul- und Klauenseuche in der Nähe der Siedlung Kamutjonga im Mukwe-Wahlkreis in der Kavango-Region entdeckt wurde. "Wir erhalten immer wieder neue Fälle aus demselben Gebiet, aber die Krankheit breitet sich nicht weiter aus", sagte der Staatstierarzt. Es sei jedoch sehr schwierig sämtliche Bewegungen von Vieh zu unterbinden, da es in dem kommunalen Gebiet keine Zäune gebe. Der Schlachthof in Katima Mulilo in der Caprivi-Region sei immer noch geschlossen, aber das Verbot in den vier zentralen Regionen im Norden sei inzwischen aufgehoben worden und Tiere würden wieder in Oshakati geschlachtet. Gras für Dachbedeckung darf inzwischen auch wieder aus der Kavango- und Caprivi-Region ausgeführt werden, wenn es für 30 Tage in Quarantäne war, sagte Bamhare. "Die Situation im Nordosten Namibias ist stabil", so der Veterinär.
Die Kollegen in Botswana würden die Behörden in den Nachbarländern ständig über die Situation in ihrem Land informieren und auch Namibia würde die Nachbarn auf der Höhe halten. Im Augenblick bestehe keine Gefahr von Seiten Botswanas für die Farmer Namibias die südlich der sogenannten Roten Linie (Veterinärzaun) farmen. Wichtig sei auch, dass niemand Huftiere oder Fleisch aus Botswana nach Namibia bringe, da dadurch die gefürchtete Seuche eingeschleppt werden könnte.
Im Nordosten Namibias, in der Kavango- und der Caprivi-Region sei das Verbot auf Tiertransporte immer noch nicht aufgehoben, nachdem dort im Juli dieses Jahres die Maul- und Klauenseuche in der Nähe der Siedlung Kamutjonga im Mukwe-Wahlkreis in der Kavango-Region entdeckt wurde. "Wir erhalten immer wieder neue Fälle aus demselben Gebiet, aber die Krankheit breitet sich nicht weiter aus", sagte der Staatstierarzt. Es sei jedoch sehr schwierig sämtliche Bewegungen von Vieh zu unterbinden, da es in dem kommunalen Gebiet keine Zäune gebe. Der Schlachthof in Katima Mulilo in der Caprivi-Region sei immer noch geschlossen, aber das Verbot in den vier zentralen Regionen im Norden sei inzwischen aufgehoben worden und Tiere würden wieder in Oshakati geschlachtet. Gras für Dachbedeckung darf inzwischen auch wieder aus der Kavango- und Caprivi-Region ausgeführt werden, wenn es für 30 Tage in Quarantäne war, sagte Bamhare. "Die Situation im Nordosten Namibias ist stabil", so der Veterinär.
Die Kollegen in Botswana würden die Behörden in den Nachbarländern ständig über die Situation in ihrem Land informieren und auch Namibia würde die Nachbarn auf der Höhe halten. Im Augenblick bestehe keine Gefahr von Seiten Botswanas für die Farmer Namibias die südlich der sogenannten Roten Linie (Veterinärzaun) farmen. Wichtig sei auch, dass niemand Huftiere oder Fleisch aus Botswana nach Namibia bringe, da dadurch die gefürchtete Seuche eingeschleppt werden könnte.
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Allgemeine Zeitung
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