Ausbildungsabgabe im Fokus
Vorgänge sollen effizienter gestaltet werden
Windhoek (cev) – Die namibische Ausbildungsbehörde (Namibia Training Authority, NTA) will die Eintreibung der Abgaben und die Erstattung an Arbeitgeber wirksamer gestalten. Dazu wurde der hiesige Arbeitgeberverband (Namibian Employers‘ Federation, NEF) um Rat gefragt, der seit Anfang Dezember Mitglieder bittet, ihre Erfahrung zu schildern. Diese Unternehmen und Betriebe haben bis zum 25. Januar Zeit, einen entsprechenden NEF-Fragebogen zu beantworten.
So will der Arbeitgeberverband von seinen Mitgliedern erfahren, ob die Zwangsabgabe und die Aussicht auf eine teilweise Rückerstattung (bei nachgewiesener Personalschulung) Unternehmen dazu bewegt, ihre Angestellten auszubilden. „Wie erfolgreich funktioniert der Vorgang der Rückerstattung“, lautet eine andere Frage; und: „Sind sie der Meinung, dass die Abgabe reduziert und dafür die Rückerstattung eingestellt werden sollte?“ Der kurze, zwei Seiten lange Fragebogen wurde bereits Anfang Dezember verteilt und ursprünglich bis zum 15. Januar um Rückmeldung gebeten. „Doch um mehr Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, zu antworten, haben wir die Frist bis zum 25. Januar verlängert“, so der NEF.
Am 1. April 2014 wurde die sogenannte VET-Ausbildungsabgabe (Vocational Education and Training Levy) eingeführt. Die Ausbildungsabgabe muss zahlen, wer mehr als eine Million N$ an Gehaltskosten pro Jahr hat; die Gebühr beträgt genau ein Prozent davon. Anschließend werden die Gelder wie folgt verwendet: 35 Prozent für Zuschüsse zu Ausbildung in Schlüsselprioritäten, bis zu 50 Prozent Erstattung für Arbeitgeber und bis zu 15 Prozent für Verwaltungskosten der NTA. Die Erstattung von maximal 50 Prozent der Ausbildungsabgabe kann dann erfolgen, wenn Arbeitgeber die eigene Ausbildung von Personal nachweisen.
Eigenen Angaben zufolge hat die NTA bis Ende September vergangenen Jahres insgesamt 2849 namibische Arbeitgeber registriert, welche die VET-Abgabe zahlen müssen. Von diesen Betrieben seien insgesamt 1,5 Milliarden N$ eingenommen worden.
So will der Arbeitgeberverband von seinen Mitgliedern erfahren, ob die Zwangsabgabe und die Aussicht auf eine teilweise Rückerstattung (bei nachgewiesener Personalschulung) Unternehmen dazu bewegt, ihre Angestellten auszubilden. „Wie erfolgreich funktioniert der Vorgang der Rückerstattung“, lautet eine andere Frage; und: „Sind sie der Meinung, dass die Abgabe reduziert und dafür die Rückerstattung eingestellt werden sollte?“ Der kurze, zwei Seiten lange Fragebogen wurde bereits Anfang Dezember verteilt und ursprünglich bis zum 15. Januar um Rückmeldung gebeten. „Doch um mehr Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, zu antworten, haben wir die Frist bis zum 25. Januar verlängert“, so der NEF.
Am 1. April 2014 wurde die sogenannte VET-Ausbildungsabgabe (Vocational Education and Training Levy) eingeführt. Die Ausbildungsabgabe muss zahlen, wer mehr als eine Million N$ an Gehaltskosten pro Jahr hat; die Gebühr beträgt genau ein Prozent davon. Anschließend werden die Gelder wie folgt verwendet: 35 Prozent für Zuschüsse zu Ausbildung in Schlüsselprioritäten, bis zu 50 Prozent Erstattung für Arbeitgeber und bis zu 15 Prozent für Verwaltungskosten der NTA. Die Erstattung von maximal 50 Prozent der Ausbildungsabgabe kann dann erfolgen, wenn Arbeitgeber die eigene Ausbildung von Personal nachweisen.
Eigenen Angaben zufolge hat die NTA bis Ende September vergangenen Jahres insgesamt 2849 namibische Arbeitgeber registriert, welche die VET-Abgabe zahlen müssen. Von diesen Betrieben seien insgesamt 1,5 Milliarden N$ eingenommen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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