Augen am Himmel
Die illegale Fischerei mit Drohnen bekämpfen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Laut dem NMH-Nachrichtendienst Erongo befindet sich die Firma Dove Air Technology in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Fischereiministerium, um eine Pilotphase für das neue Projekt einzuleiten. Das Ziel: Die illegale, nicht gemeldete und nicht regulierte Fischerei (IUU) in Namibias ausschließlicher Wirtschaftszone (AWZ) mit unbemannten Drohnen zu bekämpfen, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind.
„Der Schutz der Fischereiressourcen erfordert eine schnelle Reaktion, einfache Bedienung, bequeme Wartung, niedrige Betriebskosten und keine Sicherheitsrisiken für das Personal“, sagte Quintin Simon von Dove Air Technology. Dies, so Simon, sei besonders wichtig, wenn die gesamte AWZ, die 540 000 Quadratkilometer umfasst, innerhalb kürzester Zeit überwacht werden solle. Die neue Technik werde aktuelle Maßnahmen im Kampf gegen die illegale Fischerei ergänzen.
Laut Simon werden die Drohnen, die als Dove Air Drone bekannt sind, in Südafrika angefertigt. Die unbemannten Flieger seien in vieler Hinsicht einzigartig, zumal sie über eine außergewöhnliche große Reichweite verfügen — über 800 Kilometer bei einer Flugzeit von 12 Stunden. „Sie können zudem bis zu 19 Kilogramm Gewicht tragen und somit eine kleine Fracht an ein entlegenes Ziel bringen“, erklärte er.
Laut Simon können die kleinen Flieger bei Tag und Nacht und somit 24 Stunden lang eingesetzt werden und sind mit moderner Kamera-Technik ausgestattet, um qualitative Aufnahmen zu machen. Die optische Zoom-Kapazität von bis zu 30-fach versichere eine klare Bild- und Videoaufnahme. Die Technik habe sich außerdem in Ländern wie Sierra Leone und Mosambik bereits bewährt.
Fischereiminister Derek Klazen hat vor kurzem gesagt, dass Namibia „alle Systeme, Reaktionszeiten und sonstige Maßnahmen überprüft“, um die strafrechtliche Verfolgung von Schiffen, die illegal in der AWZ fischen, zu beschleunigen. Dies begründete er mit „Gerüchten“ über eine verbreitete illegale Fischerei.
Laut dem NMH-Nachrichtendienst Erongo befindet sich die Firma Dove Air Technology in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Fischereiministerium, um eine Pilotphase für das neue Projekt einzuleiten. Das Ziel: Die illegale, nicht gemeldete und nicht regulierte Fischerei (IUU) in Namibias ausschließlicher Wirtschaftszone (AWZ) mit unbemannten Drohnen zu bekämpfen, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind.
„Der Schutz der Fischereiressourcen erfordert eine schnelle Reaktion, einfache Bedienung, bequeme Wartung, niedrige Betriebskosten und keine Sicherheitsrisiken für das Personal“, sagte Quintin Simon von Dove Air Technology. Dies, so Simon, sei besonders wichtig, wenn die gesamte AWZ, die 540 000 Quadratkilometer umfasst, innerhalb kürzester Zeit überwacht werden solle. Die neue Technik werde aktuelle Maßnahmen im Kampf gegen die illegale Fischerei ergänzen.
Laut Simon werden die Drohnen, die als Dove Air Drone bekannt sind, in Südafrika angefertigt. Die unbemannten Flieger seien in vieler Hinsicht einzigartig, zumal sie über eine außergewöhnliche große Reichweite verfügen — über 800 Kilometer bei einer Flugzeit von 12 Stunden. „Sie können zudem bis zu 19 Kilogramm Gewicht tragen und somit eine kleine Fracht an ein entlegenes Ziel bringen“, erklärte er.
Laut Simon können die kleinen Flieger bei Tag und Nacht und somit 24 Stunden lang eingesetzt werden und sind mit moderner Kamera-Technik ausgestattet, um qualitative Aufnahmen zu machen. Die optische Zoom-Kapazität von bis zu 30-fach versichere eine klare Bild- und Videoaufnahme. Die Technik habe sich außerdem in Ländern wie Sierra Leone und Mosambik bereits bewährt.
Fischereiminister Derek Klazen hat vor kurzem gesagt, dass Namibia „alle Systeme, Reaktionszeiten und sonstige Maßnahmen überprüft“, um die strafrechtliche Verfolgung von Schiffen, die illegal in der AWZ fischen, zu beschleunigen. Dies begründete er mit „Gerüchten“ über eine verbreitete illegale Fischerei.
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Allgemeine Zeitung
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