Auf Namibia-Exkursion die Perspektiven erweitert
Die Route führte zuerst von Windhoek über die Kalahari-Ausläufer in den Süden bis zum Fischfluss-Canyon. An der Atlantikküste ging es dann von Lüderitzbucht zu den Dünen von Sossusvlei nach Swakopmund und letztlich über das Erongo-Gebirge zurück nach Windhoek. Lange Busfahrten und Zwischenstopps mit geographischen Inputs bildeten den Tagesablauf.
An der Universität wurden vorab diverse Themen in Form einer fachlichen Arbeit behandelt, die von den Studierenden vor Ort an ihre KommilitonInnen weitergegeben wurden. Themen waren beispielsweise: der südliche Sternenhimmel, der Jagdtourismus, Diamanten und die Großlandschaften Namibias. Nach der Exkursion wird diese fachliche Ausarbeitung durch das Reflektieren der neugewonnenen Informationen und Eindrücke überarbeitet und ergänzt.
Am letzten Tag der Exkursion wurde von allen Exkursionsteilnehmern in Windhoek eine individuelle City-Bound-Aktivität durchgeführt. City-Bound ist Teil der Erlebnispädagogik und beschreibt die Nutzung der Städte als Lernräume. Im Zuge dessen haben alle Studierende unterschiedliche authentische Aktivitäten, die für jeden auch eine Herausforderung darstellen sollen, in der Hauptstadt durchgeführt, um ihre Perspektiven zu erweitern und die Stadt persönlich und in besonderer Weise wahrzunehmen. Wichtige Komponenten einer gelungenen Handlung sind Eigenaktivität, Perspektivenwechsel, Kontakt mit der ansässigen Bevölkerung und vor allem persönliches Interesse und Spaß.
Somit ergaben sich auch der Kontakt mit der AZ und das Verfassen dieses Zeitungsartikels. Leider waren nicht alle geplanten Aktivitäten so durchführbar, wie sie ursprünglich vorgesehen waren. Einige City-Bound-Aktivitäten waren aber dann wirklich ein Höhepunkt, beispielsweise:
- ein Boarischer-Tanzkurs in der Grove Mall, inklusive Zöpfe flechten,
- die Mithilfe in der Havana-Suppenküche, in der täglich für Kinder aus sozial schwächeren Familien zwei Mahlzeiten zubereitet werden,
- der Besuch in der Tanzschule „Fusion Funk“, um dort nicht nur namibischen Hip-Hop zu lernen, sondern auch den Discofox beizubringen und
- ein Besuch bei Hitradio Namibia, wo über die Exkursion berichtet und ein Gewinnspiel mit den Hörern durchgeführt wurde.
Falls Sie indirekt bei den Aktivitäten beteiligt waren, gilt Ihnen ein großes Dankeschön.
Die Exkursion war für jeden von uns etwas Besonders. Wir haben einen Teil Afrikas kennengelernt und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Wir haben in diesen zwölf Tagen wundervolle Eindrucke vom Land Namibia erhalten. Die Sonnenuntergänge, das Klettern am Dolerit-Gestein, das Probieren von Oryx-Fleisch und das Herunterrennen von der Düne 45 sind Beispiele für die vielen wundervollen Dinge, die wir in Namibia erlebt haben. Am Ende konnten wir zwar den Sand aus unseren Schuhen schütten, jedoch wird Namibia nie mehr unsere Seele verlassen.
Cornelia Koffler
An der Universität wurden vorab diverse Themen in Form einer fachlichen Arbeit behandelt, die von den Studierenden vor Ort an ihre KommilitonInnen weitergegeben wurden. Themen waren beispielsweise: der südliche Sternenhimmel, der Jagdtourismus, Diamanten und die Großlandschaften Namibias. Nach der Exkursion wird diese fachliche Ausarbeitung durch das Reflektieren der neugewonnenen Informationen und Eindrücke überarbeitet und ergänzt.
Am letzten Tag der Exkursion wurde von allen Exkursionsteilnehmern in Windhoek eine individuelle City-Bound-Aktivität durchgeführt. City-Bound ist Teil der Erlebnispädagogik und beschreibt die Nutzung der Städte als Lernräume. Im Zuge dessen haben alle Studierende unterschiedliche authentische Aktivitäten, die für jeden auch eine Herausforderung darstellen sollen, in der Hauptstadt durchgeführt, um ihre Perspektiven zu erweitern und die Stadt persönlich und in besonderer Weise wahrzunehmen. Wichtige Komponenten einer gelungenen Handlung sind Eigenaktivität, Perspektivenwechsel, Kontakt mit der ansässigen Bevölkerung und vor allem persönliches Interesse und Spaß.
Somit ergaben sich auch der Kontakt mit der AZ und das Verfassen dieses Zeitungsartikels. Leider waren nicht alle geplanten Aktivitäten so durchführbar, wie sie ursprünglich vorgesehen waren. Einige City-Bound-Aktivitäten waren aber dann wirklich ein Höhepunkt, beispielsweise:
- ein Boarischer-Tanzkurs in der Grove Mall, inklusive Zöpfe flechten,
- die Mithilfe in der Havana-Suppenküche, in der täglich für Kinder aus sozial schwächeren Familien zwei Mahlzeiten zubereitet werden,
- der Besuch in der Tanzschule „Fusion Funk“, um dort nicht nur namibischen Hip-Hop zu lernen, sondern auch den Discofox beizubringen und
- ein Besuch bei Hitradio Namibia, wo über die Exkursion berichtet und ein Gewinnspiel mit den Hörern durchgeführt wurde.
Falls Sie indirekt bei den Aktivitäten beteiligt waren, gilt Ihnen ein großes Dankeschön.
Die Exkursion war für jeden von uns etwas Besonders. Wir haben einen Teil Afrikas kennengelernt und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Wir haben in diesen zwölf Tagen wundervolle Eindrucke vom Land Namibia erhalten. Die Sonnenuntergänge, das Klettern am Dolerit-Gestein, das Probieren von Oryx-Fleisch und das Herunterrennen von der Düne 45 sind Beispiele für die vielen wundervollen Dinge, die wir in Namibia erlebt haben. Am Ende konnten wir zwar den Sand aus unseren Schuhen schütten, jedoch wird Namibia nie mehr unsere Seele verlassen.
Cornelia Koffler
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen