Auf den Spuren von Magellan und Elcano
Genau 500 Jahre ist es her, dass die spanischen Seefahrer Ferdinand Magellan und Juan Sebastián Elcano als erste Menschen die Welt umsegelten. Diesem historischen Ereignis widmete die Spanische Botschaft in Windhoek am Dienstagabend eine Konferenz mit anschließendem Gitarrenkonzert in der Residenz des Botschafters Javier Romera.
Dr. Angel Tordesillas – Vorsitzender der Lüderitz Waterfront Development Company, Koordinator des Meeresmuseums und Ehrenkonsul von Spanien zu Namibia – sowie Dr. Martha Akawa, Vorsitzende des hiesigen Museumsverbands und Dozentin für Geschichte sowie stellvertretende Dekanin für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität von Namibia, gaben in ihren Vorträgen einen historischen Überblick über die Magellan- und Elcano-Expedition. Anschließend wurde das Podium für Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum geöffnet. „Die Reise, die das Bild der Welt veränderte“, so betitelte Dr. Angel Tordesillas seinen Vortrag. An ihrer historischen Bedeutung gemessen, könne die erste Weltumsegelung nur mit der ersten Mondlandung verglichen werden, betonte er. Im Jahre 1519 machten sich Magellan und Elcano mit fünf Schiffen und 250 Mann auf den Weg, die Welt zu umrunden. Drei Jahre später kehrte nur ein Schiff – die Victoria – mit einer 18-köpfigen Besatzung nach Spanien zurück.
Für spanisches Ambiente sorgten an diesem Abend aber nicht nur Tapas, mediterrane Vorspeisen und Paella, die traditionell aus großen gusseisernen Pfannen serviert wurde: Ein Höhepunkt der Veranstaltung war auch der Auftritt des Musikers Rafael Serallet, der bei einem klassischen Gitarrenkonzert Stücke aus der Zeit der ersten Weltumsegelung zum Besten gab.
Wer sich selbst auf die Spuren von Elcano und Magellan begeben möchte, der bekommt in einer Ausstellung einen Einblick in die Welt der spanischen Seefahrt. Bis zum 16. August präsentiert die Nationalgalerie Karten und Navigationsinstrumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Vom 27. August bis zum 10. September kann die Ausstellung dann im Museum Swakopmund besichtigt werden.
Dr. Angel Tordesillas – Vorsitzender der Lüderitz Waterfront Development Company, Koordinator des Meeresmuseums und Ehrenkonsul von Spanien zu Namibia – sowie Dr. Martha Akawa, Vorsitzende des hiesigen Museumsverbands und Dozentin für Geschichte sowie stellvertretende Dekanin für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität von Namibia, gaben in ihren Vorträgen einen historischen Überblick über die Magellan- und Elcano-Expedition. Anschließend wurde das Podium für Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum geöffnet. „Die Reise, die das Bild der Welt veränderte“, so betitelte Dr. Angel Tordesillas seinen Vortrag. An ihrer historischen Bedeutung gemessen, könne die erste Weltumsegelung nur mit der ersten Mondlandung verglichen werden, betonte er. Im Jahre 1519 machten sich Magellan und Elcano mit fünf Schiffen und 250 Mann auf den Weg, die Welt zu umrunden. Drei Jahre später kehrte nur ein Schiff – die Victoria – mit einer 18-köpfigen Besatzung nach Spanien zurück.
Für spanisches Ambiente sorgten an diesem Abend aber nicht nur Tapas, mediterrane Vorspeisen und Paella, die traditionell aus großen gusseisernen Pfannen serviert wurde: Ein Höhepunkt der Veranstaltung war auch der Auftritt des Musikers Rafael Serallet, der bei einem klassischen Gitarrenkonzert Stücke aus der Zeit der ersten Weltumsegelung zum Besten gab.
Wer sich selbst auf die Spuren von Elcano und Magellan begeben möchte, der bekommt in einer Ausstellung einen Einblick in die Welt der spanischen Seefahrt. Bis zum 16. August präsentiert die Nationalgalerie Karten und Navigationsinstrumente aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Vom 27. August bis zum 10. September kann die Ausstellung dann im Museum Swakopmund besichtigt werden.
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Allgemeine Zeitung
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