Auf dem Weg zur Titelverteidigung des Gold Cup
Viele Fehler sorgen für Rugby-Zittersieg – Die Welwitschias auf dem Weg zur WM-Quali
Windhoek (omu) • Mit einer schwachen ersten Halbzeit und einer Aufholjagd in Spielabschnitt zwei hat Namibias Rugby-Nationalmannschaft vor heimischer Kulisse im Hage-Geingob-Stadion mit 31:26 auch das dritte Spiel des Africa Gold Cup gewonnen.
Aggressive Simbabwer hatten vor allem in den ersten 40 Minuten das Spiel im Griff. Trainer Phil Davies wird bis zum Spiel am kommenden Samstag gegen Uganda in Kampala so einiges an Übungseinheiten absolvieren lassen müssen, will man auch im vierten Spiel in Kampala erfolgreich sein. Schließlich gilt es den Meistertitel im Africa Gold Cup zu verteidigen - ein weiterer Schritt zur Qualifizierung für die Weltmeisterschaft 2019 in Japan, die WM-Quali wird im nächsten Jahr unter den Gold-Teams ausgetragen.
Namibia ging mit einem Rückstand in die Pause und lag kurz nach Wiederanpfiff sogar mit 23:7 zurück. Das schien gleichzeitig ein Wachrüttler für die Davies-Truppe gewesen zu sein, denn die Welwitschias gewannen immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Nach und nach erhöhte sich der Druck und der Try durch Darryl De La Harpe, der sich mit einem Gewaltlauf durchsetzte, brachte die Wende.
Gino Wilson legte über außen nach. Eugene Jantjies verpasste zwar die vier Extrapunkte, die Welwitschias hatten jedoch Blut geleckt und erhöhten den Druck beim Stand von 17:23 weiter. Auch wenn das Team aus Simbabwe immer wieder Pässe abfing, hatte die namibische Abwehr die Situation im Griff.
Trotzdem endeten viele Angriffe durch unnötige Fehler in Strafstößen für Simbabwe. Einer dieser geahndeten Aktionen nutzte Makwanya erneut um rund 15 Minuten vor Spielende auf 26:17 zu erhöhen. Das war gleichzeitig aber auch das letzte Zählbare, was von Simbabwe ausging.
In einer Schlussoffensive war es Johan Corné Greyling, der ein Zuspiel durch Cliven Loubser nutzte. Dieser verwandelte die anschließende Conversion zum 24:26. Johan Tromp, der sich den Ball vier Minuten vor Schluss mit dem Fuß selbst vorlegte, gewann das Laufduell gegen Takudza Kumadiro und markierte einen weiteren Fünfer – Loubser stellte das Endergebnis zum 31:26 her.
Am Samstag erwartet die Welwitschias in Kampala ein weiterer Hochkaräter – Uganda hat mit seiner Nationalmannschaft in den den letzten Jahren mächtig aufgeholt und sogar den Kenianern ein 22:22 Remis abverlangt. Das Team rangiert auf dem dritten Tabellenplatz der Gold Gruppe. Der Africa Gold Cup ist die Liga, in der sich jedes Jahr die besten sechs Rugby-Nationen Afrikas messen. Keiner der Mannschaften will in diesem Jahr in die Silber Gruppe absteigen, denn nur die Gold-Teams spielen im nächsten Jahr um die WM-Qualifikation.
Aggressive Simbabwer hatten vor allem in den ersten 40 Minuten das Spiel im Griff. Trainer Phil Davies wird bis zum Spiel am kommenden Samstag gegen Uganda in Kampala so einiges an Übungseinheiten absolvieren lassen müssen, will man auch im vierten Spiel in Kampala erfolgreich sein. Schließlich gilt es den Meistertitel im Africa Gold Cup zu verteidigen - ein weiterer Schritt zur Qualifizierung für die Weltmeisterschaft 2019 in Japan, die WM-Quali wird im nächsten Jahr unter den Gold-Teams ausgetragen.
Namibia ging mit einem Rückstand in die Pause und lag kurz nach Wiederanpfiff sogar mit 23:7 zurück. Das schien gleichzeitig ein Wachrüttler für die Davies-Truppe gewesen zu sein, denn die Welwitschias gewannen immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Nach und nach erhöhte sich der Druck und der Try durch Darryl De La Harpe, der sich mit einem Gewaltlauf durchsetzte, brachte die Wende.
Gino Wilson legte über außen nach. Eugene Jantjies verpasste zwar die vier Extrapunkte, die Welwitschias hatten jedoch Blut geleckt und erhöhten den Druck beim Stand von 17:23 weiter. Auch wenn das Team aus Simbabwe immer wieder Pässe abfing, hatte die namibische Abwehr die Situation im Griff.
Trotzdem endeten viele Angriffe durch unnötige Fehler in Strafstößen für Simbabwe. Einer dieser geahndeten Aktionen nutzte Makwanya erneut um rund 15 Minuten vor Spielende auf 26:17 zu erhöhen. Das war gleichzeitig aber auch das letzte Zählbare, was von Simbabwe ausging.
In einer Schlussoffensive war es Johan Corné Greyling, der ein Zuspiel durch Cliven Loubser nutzte. Dieser verwandelte die anschließende Conversion zum 24:26. Johan Tromp, der sich den Ball vier Minuten vor Schluss mit dem Fuß selbst vorlegte, gewann das Laufduell gegen Takudza Kumadiro und markierte einen weiteren Fünfer – Loubser stellte das Endergebnis zum 31:26 her.
Am Samstag erwartet die Welwitschias in Kampala ein weiterer Hochkaräter – Uganda hat mit seiner Nationalmannschaft in den den letzten Jahren mächtig aufgeholt und sogar den Kenianern ein 22:22 Remis abverlangt. Das Team rangiert auf dem dritten Tabellenplatz der Gold Gruppe. Der Africa Gold Cup ist die Liga, in der sich jedes Jahr die besten sechs Rugby-Nationen Afrikas messen. Keiner der Mannschaften will in diesem Jahr in die Silber Gruppe absteigen, denn nur die Gold-Teams spielen im nächsten Jahr um die WM-Qualifikation.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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