Asiaten legen Geständnis ab
Windhoek (ms) – Zwei wegen des illegalen Besitzes von Elfenbein angeklagten Chinesen, werden heute ihr Strafmaß erfahren, nachdem sie am Mittwoch gestanden haben und schuldig gesprochen wurden.
Die Beschuldigten Xue Xinxi (48) und Ruhe Zhang (61) haben am Dienstag im Magistratsgericht zugegeben, sich unerlaubt im Besitz des in 12 Stücke aufgeteilten und in Kaffeebüchsen versteckten Elfenbeins im Gesamtgewicht von 1,1 Kilogramm befunden zu haben, als sie am 7. Dezember 2016 an einer Straßensperre außerhalb von Windhoek verhaftet wurden.
Ihr Anwalt Mbushandje Ntinda appellierte an Magistratsrichterin Vanessa Stanley, seinen Mandanten gegenüber Milde walten zu lassen. Schließlich hätten sei gestanden und Reue gezeigt, weshalb bei ihnen keine Wiederholungsgefahr drohe. Ferner wies er darauf hin, dass beide Asiaten sich mit befristeter Arbeitserlaubnis in Namibia aufgehalten und Familie in China hätten. Beide hätten sich auf dem Weg zum Flughafen befunden um von dort zu ihren Angehörigen zu reisen, als sie festgenommen worden seien.
Angesichts des „relativ geringen“ Werts des Elfenbeins von geschätzten 1000 N$ ersuchte er das Gericht, es bei der Strafbemessung bei einer Geldbuße von jeweils etwa 10000 N$ zu belassen. Damit seien die beiden Asiaten vorbestraft und somit auch ihre Rückkehr nach Namibia unmöglich.
Staatsanwalt Joseph Andreas hielt dem entgegen, dass Wilderei in Namibia stark zugenommen habe und im Interesse der Abschreckung deshalb eine Strafe von mindestens 20000 N$ oder zwei Jahren Haft angemessen sei.
Die Beschuldigten Xue Xinxi (48) und Ruhe Zhang (61) haben am Dienstag im Magistratsgericht zugegeben, sich unerlaubt im Besitz des in 12 Stücke aufgeteilten und in Kaffeebüchsen versteckten Elfenbeins im Gesamtgewicht von 1,1 Kilogramm befunden zu haben, als sie am 7. Dezember 2016 an einer Straßensperre außerhalb von Windhoek verhaftet wurden.
Ihr Anwalt Mbushandje Ntinda appellierte an Magistratsrichterin Vanessa Stanley, seinen Mandanten gegenüber Milde walten zu lassen. Schließlich hätten sei gestanden und Reue gezeigt, weshalb bei ihnen keine Wiederholungsgefahr drohe. Ferner wies er darauf hin, dass beide Asiaten sich mit befristeter Arbeitserlaubnis in Namibia aufgehalten und Familie in China hätten. Beide hätten sich auf dem Weg zum Flughafen befunden um von dort zu ihren Angehörigen zu reisen, als sie festgenommen worden seien.
Angesichts des „relativ geringen“ Werts des Elfenbeins von geschätzten 1000 N$ ersuchte er das Gericht, es bei der Strafbemessung bei einer Geldbuße von jeweils etwa 10000 N$ zu belassen. Damit seien die beiden Asiaten vorbestraft und somit auch ihre Rückkehr nach Namibia unmöglich.
Staatsanwalt Joseph Andreas hielt dem entgegen, dass Wilderei in Namibia stark zugenommen habe und im Interesse der Abschreckung deshalb eine Strafe von mindestens 20000 N$ oder zwei Jahren Haft angemessen sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen