Artenschutzkonferenz beendet
Sehr Positive Bilanz nach Welttreffen in Südafrika
Von Deutsche Presse-Agentur (dpa), Johannesburg
Der Elfenbeinhandel bleibt verboten, Schuppentiere unterliegen künftig dem höchsten Schutz: Naturschützer sind mit den Ergebnissen der 17. Welt-Artenschutzkonferenz weitgehend zufrieden. „Angesichts der Bedrohung für weite Teile der Tier- und Pflanzenwelt durch Wilderei und nicht nachhaltigen Handel mussten Regierungen mutige Maßnahmen einleiten - und sie taten es“, sagte Theressa Frantz vom WWF (World Wide Fund For Nature).
Zu den wichtigsten Ergebnissen der Konferenz, die am Mittwoch endete, gehören: Der internationale Handel mit Elfenbein bleibt verboten, Schuppentiere werden besser geschützt und für Tropenhölzer gibt es künftig strengere Handelsbestimmungen. „Die Artenschutzkonferenz hat sich als außerordentlich handlungsfähig erwiesen“, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). „Die Weltgemeinschaft steht zusammen im Kampf gegen das Artensterben.“
Cites-Generalsekretär John Scanlon beschrieb die Konferenz als weichenstellend und sprach von einer „Trendwende“ hin zum Schutz der am meisten gefährdeten Arten. Mehr als 2500 Vertreter der 183 Mitgliedsländer des Washingtoner Artenschutzabkommens (Cites) verhandelten fast zwei Wochen lang im südafrikanischen Johannesburg.
Anträge einiger südafrikanischer Länder, die den internationalen Handel mit Elfenbein künftig erleichtern könnten, wurden abgelehnt. Im Rahmen von Cites wurde dieser 1989 verboten. Auch in Deutschland sind Schmuggler aktiv: Im September wurden bei einem Doppelfund in Rheinland-Pfalz und Potsdam 1,2 Tonnen unter anderem zu Schmuckdosen und Salatbesteck verarbeitetes Elfenbein sichergestellt.
Für den Handel mit Tropenhölzer gelten künftig strengere Bestimmungen. Zu den Hauptabsatzmärkten zählen neben China auch die USA und die EU. Naturschützer begrüßten die Entscheidung - auch im Sinne der Artenvielfalt der tropischen Wälder insgesamt.
Der Elfenbeinhandel bleibt verboten, Schuppentiere unterliegen künftig dem höchsten Schutz: Naturschützer sind mit den Ergebnissen der 17. Welt-Artenschutzkonferenz weitgehend zufrieden. „Angesichts der Bedrohung für weite Teile der Tier- und Pflanzenwelt durch Wilderei und nicht nachhaltigen Handel mussten Regierungen mutige Maßnahmen einleiten - und sie taten es“, sagte Theressa Frantz vom WWF (World Wide Fund For Nature).
Zu den wichtigsten Ergebnissen der Konferenz, die am Mittwoch endete, gehören: Der internationale Handel mit Elfenbein bleibt verboten, Schuppentiere werden besser geschützt und für Tropenhölzer gibt es künftig strengere Handelsbestimmungen. „Die Artenschutzkonferenz hat sich als außerordentlich handlungsfähig erwiesen“, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). „Die Weltgemeinschaft steht zusammen im Kampf gegen das Artensterben.“
Cites-Generalsekretär John Scanlon beschrieb die Konferenz als weichenstellend und sprach von einer „Trendwende“ hin zum Schutz der am meisten gefährdeten Arten. Mehr als 2500 Vertreter der 183 Mitgliedsländer des Washingtoner Artenschutzabkommens (Cites) verhandelten fast zwei Wochen lang im südafrikanischen Johannesburg.
Anträge einiger südafrikanischer Länder, die den internationalen Handel mit Elfenbein künftig erleichtern könnten, wurden abgelehnt. Im Rahmen von Cites wurde dieser 1989 verboten. Auch in Deutschland sind Schmuggler aktiv: Im September wurden bei einem Doppelfund in Rheinland-Pfalz und Potsdam 1,2 Tonnen unter anderem zu Schmuckdosen und Salatbesteck verarbeitetes Elfenbein sichergestellt.
Für den Handel mit Tropenhölzer gelten künftig strengere Bestimmungen. Zu den Hauptabsatzmärkten zählen neben China auch die USA und die EU. Naturschützer begrüßten die Entscheidung - auch im Sinne der Artenvielfalt der tropischen Wälder insgesamt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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