AR verlangt sofortiges Auftreten
Häftling wird nicht angeklagt - Kaution wird ohne Gerichtsmappe gewährt
Windhoek (ste) - Der Vertreter der Aktivistengruppe „Affirmative Repositioning“ (AR), Job Amupanda, hat einen offenen Brief an die namibische Generalstaatsanklägerin Martha Imalwa und den Generalinspektor der namibischen Polizei, Sebastian Ndeitunga, gerichtet.
Darin meint Amupanda, dass die beiden Beamten genau wüssten worum es ihm im Fall CR 107/09/18 geht, wenn er sie auffordert eine unrechtmäßige Entlassung einer angeklagten Person sowie die Gewährung einer Kaution zu untersuchen, bzw. den Fall von Grund auf zu korrigieren. „Sie wissen von wem ich rede. Es handelt sich um einen Angeklagten der sein Opfer malträtiert hat und ihm dabei bleibende Schäden zugefügt hat. Nachdem er ursprünglich verhaftet worden war, entließ ihn ein weiterer Polizist unrechtmäßig, bevor der Mann später dem Haftrichter vorgeführt wurde. Obwohl die Untersuchung bis heute gar nicht abgeschlossen ist und die Person deshalb nicht formell angeklagt wurde, gewährte der Magistratsrichter dieser Person Kaution und seitdem befindet sie sich auf freien Fuß“, schreibt Amupanda.
Der Fall sei abscheulich und bisher auf höchst irreguläre und korrupte Weise von der Polizei und dem Gerichtswesen gehandhabt worden. Es sei ungeheuerlich, dass ein Staatsankläger und ein Magistrat einen Kriminalfall bearbeiten würden und der angeklagten Person Kaution gewähren würden, obwohl sie keine Gerichtsmappe vor sich gehabt hätten und darum nicht wissen konnten, worum es sich bei der Anklage handelt.
Amupanda wendet sich mit der Forderung an die beiden Staatsbeamten, sich vor Freitag (14. September 2018) mit dem Fall zu befassen und zu korrigieren. Es dürfe nicht angehen, dass diese Regelwidrigkeiten von Leuten wie dem Obermagistrat, Regionalbefehlshaber der Polizei und dem Untersuchungsbeamten bestätigt worden seien, sie aber nichts getan hätten, dies in Ordnung zu bringen.
In diesem Zusammenhang erwarte Amupanda von den beiden Abteilungsleitern, dass zumindest Disziplinarverfahren, wenn nicht sogar Gerichtsverfahren, eingeleitet werden.
Darin meint Amupanda, dass die beiden Beamten genau wüssten worum es ihm im Fall CR 107/09/18 geht, wenn er sie auffordert eine unrechtmäßige Entlassung einer angeklagten Person sowie die Gewährung einer Kaution zu untersuchen, bzw. den Fall von Grund auf zu korrigieren. „Sie wissen von wem ich rede. Es handelt sich um einen Angeklagten der sein Opfer malträtiert hat und ihm dabei bleibende Schäden zugefügt hat. Nachdem er ursprünglich verhaftet worden war, entließ ihn ein weiterer Polizist unrechtmäßig, bevor der Mann später dem Haftrichter vorgeführt wurde. Obwohl die Untersuchung bis heute gar nicht abgeschlossen ist und die Person deshalb nicht formell angeklagt wurde, gewährte der Magistratsrichter dieser Person Kaution und seitdem befindet sie sich auf freien Fuß“, schreibt Amupanda.
Der Fall sei abscheulich und bisher auf höchst irreguläre und korrupte Weise von der Polizei und dem Gerichtswesen gehandhabt worden. Es sei ungeheuerlich, dass ein Staatsankläger und ein Magistrat einen Kriminalfall bearbeiten würden und der angeklagten Person Kaution gewähren würden, obwohl sie keine Gerichtsmappe vor sich gehabt hätten und darum nicht wissen konnten, worum es sich bei der Anklage handelt.
Amupanda wendet sich mit der Forderung an die beiden Staatsbeamten, sich vor Freitag (14. September 2018) mit dem Fall zu befassen und zu korrigieren. Es dürfe nicht angehen, dass diese Regelwidrigkeiten von Leuten wie dem Obermagistrat, Regionalbefehlshaber der Polizei und dem Untersuchungsbeamten bestätigt worden seien, sie aber nichts getan hätten, dies in Ordnung zu bringen.
In diesem Zusammenhang erwarte Amupanda von den beiden Abteilungsleitern, dass zumindest Disziplinarverfahren, wenn nicht sogar Gerichtsverfahren, eingeleitet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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