Appell an Namibia-Urlauber
Ministerium verwarnt Kriminelle und verantwortungslose Reisende
Von Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek
In einer diese Woche veröffentlichten Presseerklärung appelliert Minister Shifeta an alle Reisenden und Touristen – und verwarnt Verbrecher. „Es besteht keinen Zweifel, dass die Herausforderungen rund um das Thema Sicherheit die Stellung Namibias als Tourismusziel negativ beeinflusst hat“, heißt es.
Das Ministerium verurteile jegliche Art der Gewalt gegen Touristen. Um diesem Trend ein Ende zu setzen, habe das Ministerium nun auch den Privatsektor sowie sonstige Interessenträger engagiert. Auch Reiseleiter seien aufgerufen, die Sicherheit von Touristen zu garantieren. „Die Öffentlichkeit muss während der Festtage wachsam bleiben und besonders Wildtierverbrechen, wie zum Beispiel die Wilderei oder den illegalen Besitz von Wildtierprodukten, melden“, heißt es. Laut Minister Shifeta könnten Wilderer die Urlaubssaison als „den richtigen Zeitpunkt ansehen“, um Verbrechen zu begehen. „Die Öffentlichkeit sollte jedoch beruhigt sein, denn es wurden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass unsere Nationalparks und sonstigen Naturschutzgebiete während der Weihnachtszeit mit verstärkten Patrouillen geschützt sind“, heißt es. Es würden nicht nur Geländepatrouillen durchgeführt, auch aus der Luft werde die Situation beobachtet.
Ferner sei es dringend notwendig, dass die namibische Umwelt vor Verschmutzung, Wilderei und anderer Naturverbrechen geschützt werde. Nur so könnten alle Namibier vom wirtschaftlichen Beitrag dieses Sektors profitieren. Der Minister ruft daher die Öffentlichkeit und Reisende auf, sich während der Urlaubszeit verantwortlich zu verhalten und besonders die Umweltverschmutzung zu vermeiden. „Wir möchten insbesondere dem Trend entgegenwirken, wonach Müll aus dem fahrenden Auto geworfen wird, der dann unsere Straßenränder verschmutzt“, heißt es. Es sei nicht nur verantwortungslos, Abfälle neben der Straße zu entsorgen, da diese auch die Umwelt, die Luft und das Wasser mit Giftstoffen, Chemikalien und krankheitserregenden Bakterien kontaminieren würden. „Müll ist eines der sichtbarsten und weit verbreitetsten Umweltprobleme in Namibia und es kostet eine erhebliche Menge an Ressourcen, diesen zu beseitigen“, heißt es dazu.
Shifeta erinnert ferner daran, dass Plastiktüten in Nationalparks gesetzlich verboten seien. Es sei das Ziel des Ministeriums, Touristen ein einmaliges Namibia-Erlebnis zu bieten, weshalb das Ministerium an Touristen und Reisende appelliere, sich in Nationalparks an die vorgeschriebenen Parkregeln und -bestimmungen zu halten. „Wir raten ernsthaft davon ab, dass Besucher aus einem Auto steigen, ein Körperteil aus einem Autofenster stecken, in die Nähe von Wildtieren gelangen oder Drohnen benutzen – besonders in Nationalparks“, heißt es.
Swakopmund/Windhoek
In einer diese Woche veröffentlichten Presseerklärung appelliert Minister Shifeta an alle Reisenden und Touristen – und verwarnt Verbrecher. „Es besteht keinen Zweifel, dass die Herausforderungen rund um das Thema Sicherheit die Stellung Namibias als Tourismusziel negativ beeinflusst hat“, heißt es.
Das Ministerium verurteile jegliche Art der Gewalt gegen Touristen. Um diesem Trend ein Ende zu setzen, habe das Ministerium nun auch den Privatsektor sowie sonstige Interessenträger engagiert. Auch Reiseleiter seien aufgerufen, die Sicherheit von Touristen zu garantieren. „Die Öffentlichkeit muss während der Festtage wachsam bleiben und besonders Wildtierverbrechen, wie zum Beispiel die Wilderei oder den illegalen Besitz von Wildtierprodukten, melden“, heißt es. Laut Minister Shifeta könnten Wilderer die Urlaubssaison als „den richtigen Zeitpunkt ansehen“, um Verbrechen zu begehen. „Die Öffentlichkeit sollte jedoch beruhigt sein, denn es wurden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass unsere Nationalparks und sonstigen Naturschutzgebiete während der Weihnachtszeit mit verstärkten Patrouillen geschützt sind“, heißt es. Es würden nicht nur Geländepatrouillen durchgeführt, auch aus der Luft werde die Situation beobachtet.
Ferner sei es dringend notwendig, dass die namibische Umwelt vor Verschmutzung, Wilderei und anderer Naturverbrechen geschützt werde. Nur so könnten alle Namibier vom wirtschaftlichen Beitrag dieses Sektors profitieren. Der Minister ruft daher die Öffentlichkeit und Reisende auf, sich während der Urlaubszeit verantwortlich zu verhalten und besonders die Umweltverschmutzung zu vermeiden. „Wir möchten insbesondere dem Trend entgegenwirken, wonach Müll aus dem fahrenden Auto geworfen wird, der dann unsere Straßenränder verschmutzt“, heißt es. Es sei nicht nur verantwortungslos, Abfälle neben der Straße zu entsorgen, da diese auch die Umwelt, die Luft und das Wasser mit Giftstoffen, Chemikalien und krankheitserregenden Bakterien kontaminieren würden. „Müll ist eines der sichtbarsten und weit verbreitetsten Umweltprobleme in Namibia und es kostet eine erhebliche Menge an Ressourcen, diesen zu beseitigen“, heißt es dazu.
Shifeta erinnert ferner daran, dass Plastiktüten in Nationalparks gesetzlich verboten seien. Es sei das Ziel des Ministeriums, Touristen ein einmaliges Namibia-Erlebnis zu bieten, weshalb das Ministerium an Touristen und Reisende appelliere, sich in Nationalparks an die vorgeschriebenen Parkregeln und -bestimmungen zu halten. „Wir raten ernsthaft davon ab, dass Besucher aus einem Auto steigen, ein Körperteil aus einem Autofenster stecken, in die Nähe von Wildtieren gelangen oder Drohnen benutzen – besonders in Nationalparks“, heißt es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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