Anreiz für Farmarbeiter
Wronin/Windhoek - Für die Farmangestellten der Farmen die Mitglied des Hegegebiets Black Nossob in der Steinhausen-Gegend sind, hatte der Vorstand zum sechsten Mal einen Gemeinschaftstag organisiert. Bei Spaß, Spiel, Vorträgen und Verköstigungen soll in erster Linie den Farmangestellten die Gelegenheit gegeben werden sozial zu verkehren und ihre Geschicklichkeit zu beweisen sowie als Mannschaften aufzutreten. Zum ersten Mal wurde ein Wettbewerb angeboten, bei dem die besten Kunsthandwerke der Farmarbeiter ausgezeichnet wurden. "Wir hatten 25 Männer und 18 Frauen die sich eingeschrieben haben und ihre Sachen ausstellten", sagte erfreut die Vorsitzende des Black- Nossob- Hegegebietes, Ingrid "Inki" Kubisch. Im Februar dieses Jahres habe man den Farmangestellten mitgeteilt, dass es diesen Wettbewerb auf dem "Community Day" geben werde. Der Fantasie der Angestellten wurden keine Grenzen gesetzt. Lastwagen, Autos und Fahrräder aus Draht, Kleidungsstücke, Lederarbeiten, mit Sand verzierte Flaschen die als Kerzenständer dienten oder mit Stachelschweinborsten verzierte Büchsen waren nur einige der ausgestellten Werke.
"Sinn des Wettbewerbs ist, die Farmarbeiter, von denen viele weder lesen noch schreiben können, anzuregen, etwas in ihrer Freizeit zu basteln oder zu fertigen, was sie anschließend auf der Jagdfarm an die Gäste verkaufen können", sagte Kubisch. Der Wettbewerb hat die Vielfältigkeit der angefertigten Artikel gezeigt. Nun können die Farmer den Farmangestellten sagen welche Kunsthandwerke sich für den Verkauf an die Jagdgäste eignen. "Auf diese Art und Weise können die Arbeiter ihre Freizeit sinnvoll gestalten und haben ein Nebeneinkommen", sagte die Hegegebietsvorsitzende. Schwierigkeiten würde noch die Tatsache bereiten, dass nicht alle Hegegebietsmitglieder Jagd- oder Gästefarmen seien und deren Arbeiter somit ihre "Waren" nicht verkaufen können. "Die Angestellten der anderen Farmen haben bereits protestiert und wollen auf ihrer Farm ihre eigenen Werke und nicht die Anderer verkaufen. Wir als Vorstand müssen uns nun zusammensetzen und eine Lösung finden", sagte Kubisch. Die Preise für die Sieger des Kunsthandwerk-Wettbewerbs hatte das Hegegebiet gestellt.
In diesem Jahr waren zu dem Gemeinschaftstag des Black- Nossob- Hegegebietes Vertreter anderer kommerzieller und kommunaler Hegegebiete erschienen, um sich das bisher einmalige Konzept anzusehen. Im vergangenen Jahr hatte das Black Nossob die Auszeichnung "Bestes Hegegebiet" von der Hegegebiet-Vereinigung CANAM erhalten.
"Sinn des Wettbewerbs ist, die Farmarbeiter, von denen viele weder lesen noch schreiben können, anzuregen, etwas in ihrer Freizeit zu basteln oder zu fertigen, was sie anschließend auf der Jagdfarm an die Gäste verkaufen können", sagte Kubisch. Der Wettbewerb hat die Vielfältigkeit der angefertigten Artikel gezeigt. Nun können die Farmer den Farmangestellten sagen welche Kunsthandwerke sich für den Verkauf an die Jagdgäste eignen. "Auf diese Art und Weise können die Arbeiter ihre Freizeit sinnvoll gestalten und haben ein Nebeneinkommen", sagte die Hegegebietsvorsitzende. Schwierigkeiten würde noch die Tatsache bereiten, dass nicht alle Hegegebietsmitglieder Jagd- oder Gästefarmen seien und deren Arbeiter somit ihre "Waren" nicht verkaufen können. "Die Angestellten der anderen Farmen haben bereits protestiert und wollen auf ihrer Farm ihre eigenen Werke und nicht die Anderer verkaufen. Wir als Vorstand müssen uns nun zusammensetzen und eine Lösung finden", sagte Kubisch. Die Preise für die Sieger des Kunsthandwerk-Wettbewerbs hatte das Hegegebiet gestellt.
In diesem Jahr waren zu dem Gemeinschaftstag des Black- Nossob- Hegegebietes Vertreter anderer kommerzieller und kommunaler Hegegebiete erschienen, um sich das bisher einmalige Konzept anzusehen. Im vergangenen Jahr hatte das Black Nossob die Auszeichnung "Bestes Hegegebiet" von der Hegegebiet-Vereinigung CANAM erhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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